Die Kakibaumkompanie
Geschichte über die Kakibaumkompanie
Die Kakibaumkompanie ist unter allen Koreanern wohlbekannt. Sie ist eine Frauenkompanie der Volksarmee an der Meeresküste. Hier ist eine rührende Geschichte darüber, wie diese einfache Kompanie im ganzen Land bekannt wurde.
An einem Februartag Juche 84 (1995) suchte Kim Jong Il diese Kompanie auf. In der Baracke informierte er sich eingehend über das Leben der Soldatinnen. Da fragte er die Offiziere, welche Creme bei der Behandlung der Hautrisse am Gesicht gut sei. Die Offiziere waren zu tiefst gerührt, denn Kim Jong Il erkannte, dass die Gesichter der Soldatinnen durch Meereswind rissig wurden. An diesem Tag sah er die Kakibäume in der Kaserne und sagte, es würde einen herrlichen Anblick geben, wenn die Persimonen im Herbst reif würden. Später sandte er die Funktionärinnen dorthin und liess sie sich nach dem Leben der Soldatinnen dieser Kompanie konkret erkundigen und schickte den Soldatinnen Hautsalbe- und creme.
Im November Juche 86 (1997) besuchte Kim Jong Il erneut diese Kompanie. An dem Tag pflückten die Soldatinnen dieser Kompanie die letzten Kakis. Mit großer Sehnsucht nach Kim Jong Il blickten die Soldatinnen auf die Kakis. Da betrat aber Kim Jong Il unerwartet die Kaserne dieser Kompanie. Voller Freude jubelten die Soldatinnen und rannten zu ihm. Unter ihnen war auch die Tochter einer ehemaligen Soldatin, die im Jahr Juche 61 (1972) dem Präsidenten Kim Il Sung bei seinem Besuch in dieser Kompanie einen Blumenstrauß überreicht hatte. Kim Jong Il hielt diese Soldatin, die genau auf dem Posten, wo ihre Mutter früher als Soldatin gedient hatte, die Heimat verteidgte, für lobenswert und liess sich zusammen mit ihr zum Andenken fotografieren.
Damals hielt diese Soldatin in der Hand eine voll gereifte Persimone. Diese war eine von vielen Persimonen, die die Soldatinnen der Kompanie mit der Hoffnung auf das Wiedertreffen mit Kim Jong Il mit aller Sorgfalt gepflückt hatten. Voller Freude und Glück hielt die Soldatin eine Persimone in der Hand. Seitdem nannte man diese Kompanie Kakibaumkompanie.
Im August Juche 101 (2012) suchte Kim Jong Un diese Kompanie auf und sagte dabei, die Bezeichnung Kakibaumkompanie bewege sein Herz sehr, und man solle die unvergänglichen Verdienste Kim Jong Ils um die Entwicklung der Kompanie für ewig überliefern. Kim Jong Un kümmerte sich liebevoll und im einzeln um das Leben der Soldatinnen und liess sich zusammen mit ihnen zum Andenken fotografieren, und zwar mit jeder Soldatin extra, weil er es spürte, dass den Soldatinnen das Abschiednehmen mit ihm schwer fiel.
Stimme Koreas, Dez. 2013
Kim Il Sung, Kim Jong Il und Kim Jong Un leiteten ohne Rast und Ruh die Songun-Revolution, wobei unzählige schöne Geschichten entstanden, die die Herzen aller Armeeangehörigen und Bewohner der DVRK bewegten. Darunter gibt es eine fesselnde Geschichte über die engen Beziehungen zwischen ihnen und den Soldatinnen der Kakibaumkompanie.
Am 21. März Juche 61 (1972) suchte Kim Il Sung diese Kompanie auf, besichtigte verschiedene Orte der Kompanie, darunter Kaserne und Küche und informierte sich dabei ausführlich über das Leben der Soldatinnen.
Im Februar Juche 84 (1995) besuchte auch Kim Jong Il diese Kompanie. Er besichtigte verschiedene Stellen, die Kim Il Sung früher aufgesucht hatte, und sagte, dass die Soldatinnen, die das Meer des Vaterlandes zuverlässig schützen, wirklich großartig und ein Stolz der Heimat seien. Voller Freude blickte er auf die hellen und offenherzigen Gesichter der Soldatinnen und fragte dann die begleitenden Mitarbeiter freundlich, welche Hautkreme für damalige Jahreszeit geeignet sei. Denn Kim Jong Il erkannte, dass die Hände der Soldatinnen durch Meereswind rissig wurden. Die Soldatinnen, die von der väterlichen nachsichtigen Fürsorge zutiefst bewegt wurden, vergossen im Schoße von Kim Jong Il Tränen der Rührung. An jenem Tag nahm Kim Jong Il die Soldatinnen, denen der Abschied von ihm schwerfiel, warmherzig in die Arme und versprach, dass er in der Jahreszeit, wo die Kakifeigen reif werden, bestimmt wiederkommen werde. Er vergaß dieses Versprechen nicht und besuchte im November Juche 86 (1997) wiederum diese Kompanie. Die voll gereiften Kakifeigen an den Kakibäumen im Spätherbst boten einen einmaligen Anblick in der Kaserne der Kompanie. Die Soldatinnen warteten an den Fingern zählend auf diesen Tag.
Als Kim Jong Il hell lächelnd die Kaserne der Kompanie betrat, rannten die Soldatinnen voller Freude zu ihm. Er sei gekommen, um die Soldatinnen zu sehen, sagte Kim Jong Il und nahm die Soldatinnen, die Tränen der Begeisterung vergoßen, liebevoll in die Arme. Dann bekam er von einer jungen Soldatin eine Kakifeige, führte mit den Zwillingsgeschwistern ein freundliches Gespräch und wünschte ihnen eine schöne Zukunft. Unter den Soldatinnen war auch die Tochter einer ehemaligen Soldatin, die vor mehr als 20 Jahren dem Präsidenten Kim Il Sung bei seinem Besuch in dieser Kompanie einen Blumenstrauß überreicht hatte. Kim Jong Il hielt diese Soldatin, die genau auf dem Posten, wo ihre Mutter früher als Soldatin gedient hatte, die Heimat verteidigte, für lobenswert und ließ sich zusammen mit ihr zum Andenken fotografieren. Damals hielt diese Soldatin in der Hand eine voll gereifte Kakifeige.
Das war eine eindrucksvolle Szene über die blutsverwandten Beziehungen zwischen Kim Jong Il und den Soldatinnen. An diesem bedeutsamen Tag kümmerte sich Kim Jong Il lange Zeit wie der leibliche Vater der Soldatinnen warmherzig um ihr Leben in der Armee.
Der Oberbefehlshaber der Koreanischen Volksarmee Kim Jong Un dachte immer an die Kakibaumkompanie, die Kim Il Sung und Kim Jong Il zu ihren Lebzeiten aufgesucht hatten. Im August Juche 101 (2012) besuchte Kim Jong Un die Kakibaumkompanie. Mit großer Freude gaben die Soldatinnen der Kompanie eine kleine künstlerische Darbietung. Jedesmal, wenn eine Nummer zu Ende ging, zollte Kim Jong Un hell lächelnd allererst den Soldatinnen den Beifall. Lange Zeit ließ er sich an dem Tag zusammen mit den Soldatinnen zum Andenken fotografieren, und zwar mit jeder Soldatin extra.
Nach der Fotoaufnahme blickte Kim Jong Un die Soldatinnen herum, die vor Begeisterung weinten, und sagte ermutigend, dass er den Soldatinnen das Meer der Heimat anvertraue und daß sie den Posten des Vaterlandes felsenfest verteidigen sollen. Dann verließ er die Kompanie.
Der Oberbefehlshaber der KVA Kim Jong Un liebt die Soldaten so sehr und betrachtet sie als werte Kampfgefährte und revolutionäre Genossen, mit denen er gleichgesinnt ist.
Kim Il Sung, Kim Jong Il und Kim Jong Un kümmerten sich mit großer Fürsorge um das Leben der Soldaten. Alle Offiziere und Soldaten der Volksarmee, die die Posten des Heimatlandes zuverlässig verteidigen, bewahren auch heute diese grenzenlose Fürsorge tief in ihren Herzen.
Stimme Koreas, Dez. 2013