Einleitung eines neuen Zeitalters der selbständigen Vereinigung - Nordkorea-Information

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Einleitung eines neuen Zeitalters der selbständigen Vereinigung

Einleitung eines neuen Zeitalters der selbständigen Vereinigung

Kim Jong Il
(1942-2011), der Vorsitzende des Verteidigungskomitees der DVR Korea, gab die ganze Glut seines Herzens für die Realisierung des Sache der Vereinigung der koreanischen Nation hin.

Dank seines Willens, den vom Präsidenten Kim Il Sung
(1912-1994), dem Gründer des sozialistischen Koreas, hinterlassenen Hinweis auf die Vereinigung des Vaterlandes um jeden Preis zu verwirklichen, erstand in Panmunjom an der militärischen Demarkationslinie, dem Symbol der Spaltung Koreas, der Gedenkstein, an dem die letzte Unterschrift des Präsidenten in Bezug auf die Vereinigung Koreas eingraviert ist.

Im November 1996 suchte Kim Jong Il diesen Gedenkstein auf und bemerkte, Präsident Kim Il Sung habe gesagt, das größte Geschenk, das er seinem Volk zu machen habe, sei die Vereinigung des Vaterlandes, er selbst wolle das Vaterland vereinigen und seinem Volk unbedingt das vereinigte Vaterland als Geschenk überreichen.

Im August 1997 veröffentlichte er das Werk „Die vom großen Führer Genossen Kim Il Sung hinterlassenen Hinweise zur Vereinigung des Vaterlandes konsequent in die Tat umsetzen“ und institutionalisierte die drei Prinzipien für die Vereinigung des Vaterlandes, das Zehn-Punkte-Programm zum großen Zusammenschluss der ganzen Nation und den Vorschlag zur Gründung der Demokratischen Konföderativen Republik Koryo als die drei Chartas für die Vereinigung des Vaterlandes. Und in seiner im April 1998 veröffentlichten Arbeit „Durch den großen Zusammenschluss der ganzen Nation die selbständige und friedliche Vereinigung des Vaterlandes erreichen“ legte er den Fünf-Punkte-Kurs auf den großen Zusammenschluss der Nation dar und erhellte so den Weg zur Realisierung des Werkes der Vereinigung.

Die harten Bewährungsproben und Schwierigkeiten, die nach dem Ableben Kim Il Sungs(8. Juli 1994) die DVR Korea heimsuchten, wurden zu einem großen Hindernis auch für die Verwirklichung der Sache der Vereinigung der koreanischen Nation.

Die vereinten imperialistischen Kräfte mit den USA an der Spitze manövrierten tollwütig, um durch Isolierungs- und Strangulierungsmachenschaften gegen die DVR Korea und Umtriebe zur Entfesselung eines neuen Krieges das sozialistische Korea aus der Welt zu schaffen, und die südkoreanische Behörde schürte auf gehässige Weise die Konfrontation zwischen Süd und Nord.

Einerseits schützte Kim Jong Il unter dem höher erhobenen Songun-Banner zuverlässig die Sicherheit des Landes und des Volkes und anderseits schuf er starke politische und militärische Kräfte für die selbständige Vereinigung Koreas. Dank seiner Songun-Führung erstarkte die Koreanische Volksarmee außergewöhnlich zu einer unbesiegbaren mächtigen Armee und festigte sich die gesamte Staatsgewalt des Landes allseitig, wodurch die Versuche der USA und der südkoreanischen Behörde zu einem Aggressionskrieg auf Schritt und Tritt ihre Vereitelung fanden. Die koreanische Nation erlebte die Ereignisse, in denen die DVR Korea im Konfrontationskrieg mit den USA, die sich die „einzige Supermacht“ nennen, Sieg auf Sieg errang, und beherzigte tiefer denn je ihren Stolz und ihre feste Überzeugung von der Aussicht auf die Vereinigung der Nation.

Kim Jong Il brachte die historische Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni und die Deklaration vom 4. Oktober zustande und leitete so die Epoche „Durch unsere Nation selbst“, ein neues Zeitalter der selbständigen Vereinigung ein. Das ist ein großes Verdienst, das in der Geschichte der koreanischen Nation besonderer Erwähnung wert ist.

Bei Eintritt ins Jahr 2000, in dem das Jahrhundert wechselte, änderte sich die Situation um die Koreanische Halbinsel zugunsten der innerkoreanischen Beziehungen und der Realisierung der Sache für die Vereinigung des Vaterlandes.

Die DVR Korea beendete siegreich den beispiellos harten Schweren Marsch und schritt voller Energie auf dem Weg der Stärkung und des Aufblühens vorwärts. Unter dem koreanischen Landsleuten im Norden, im Süden und im Ausland konsolidierte sich die Dreier-Solidarität und nahm die Bewegung zur Vereinigung des Vaterlandes im gesamtnationalen Maßstab stärkeren organisierten und aktivierten Charakter an. Mitten in dieser Situation vermochte auch die südkoreanische Behörde nicht dem Fluss der allgemeinen Lage den Rücken zu kehren.

Kim Jong Il erkannte mit Scharfblick den Trend der entstandenen Lage und legte die Konzeption vor, durch ein Nord-Süd-Gipfeltreffen eine Wendephase für die Vereinigung einzuleiten.

So kam im April 2000 die historische Nord-Süd-Übereinkunft vom 8. April für die Nord-Süd-Verhandlung auf höchster Ebene zur Veröffentlichung.

Im Juni 2000 fand in Pyongyang erstmals 55 Jahre nach der nationalen Spaltung das bedeutungsvolle Treffen der höchsten Repräsentanten von Nord und Süd statt, das die historische Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni annahm und der ganzen Welt verkündete.

Durch die Veröffentlichung dieser Erklärung darüber, die Frage der Vereinigung des Landes mit vereinter Kraft der koreanischen Nation, deren Herren, selbständig zu lösen, erhielt die koreanische Nation das große unvergängliche Programm, das im neuen Jahrhundert den Weg zur Vereinigung des Vaterlandes hell beleuchtet, und brach auf der Koreanischen Halbinsel ein neues Zeitalter der selbständigen Vereinigung, das Zeitalter „Durch unsere Nation selbst“ an. Ein Rundfunk Südkoreas berichtete darüber, „Süd und Nord brachten unter der Aufmerksamkeit der ganzen Welt die gemeinsame Erklärung zuwege und krönten hervorragend das erste Stadium der selbständigen Vereinigung.“

Die ganze Nation war voller Freude über die nahende Vereinigung und auf dem ganzen Territorium Koreas loderte heftig die heiße Begeisterung nach Versöhnung und Zusammenschluss auf. Mitten dieser Atmosphäre tat sich die bewegende Realität auf, dass gesinnungstreue Langzeit-Kriegsgefangene, die unbeugsamen patriotischen Streiter für die Vereinigung, die in Südkorea jahrzehntelang im Kerker geschmachtet hatten, in den Schoß der DVR Korea zurückkehrten. Die Familien und Verwandten, die in Nord und Süd getrennt leben, teilten die Freude ihrer Begegnung, und Gespräche, Kontakte und Zusammenarbeit kamen in verschiedenen Bereichen rege zustande.
In einer Zeit, als die große Lebenskraft der von Kim Jong Il eingeleiteten Ära der selbständigen Vereinigung gemäß der Erklärung vom 15. Juni stark zur Demonstration kam, kam im Oktober 2007 in Pyongyang erneut ein Gipfeltreffen von Nord und Süd zustande und wurde die „Deklaration für Entwicklung der Nord-Süd-Beziehungen, Frieden und Gedeihen“(Deklaration vom 4. Oktober) veröffentlicht.

Durch die Verkündung dieser Deklaration eröffnete sich ein breiter Weg für die Entwicklung der innerkoreanischen Beziehungen, Frieden und Gedeihen und Vereinigung der Nation unter dem Banner „Durch unsere Nation selbst“ und konnte das Fortschreiten der Zeit der selbständigen Vereinigung entsprechend der Erklärung vom 15. Juni dynamischer denn je vorangetrieben werden.

Unter den koreanischen Landsleuten im Norden, im Süden und im Ausland loderte die heiße Begeisterung für Kim Jong Il, in ihm Retter für die Vereinigung zu sehen und ihm zu folgen, heftig auf und in Südkorea wuchsen die antiamerikanische Kampfstimmung und der Drang nach Koalition mit Nordkorea und Vereinigung beispiellos an.
Kim Jong Il, der mittels hervorragender Songun-Politik das Schicksal seines Landes und Volkes schützte und eine Wendephase für die Vereinigung Koreas einleitete, lebt als unübertrefflicher Patriot, von der koreanischen Nation und der progressiven Menschheit endlos verehrt und lobgepriesen, in alle Ewigkeit fort.


Botschaft der DVR Korea, Berlin, Juni 2016

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