Aufenthalt Kim Il Sungs auf dem Lande in der Kriegszeit - Nordkorea-Information

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Aufenthalt Kim Il Sungs auf dem Lande in der Kriegszeit

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Kim Il Sung fuhr zu seinen Lebzeiten öfters aufs Land. Im erbitterten Vaterländischen Befreiungskrieg gegen die bewaffnete Invasion der USA in den 1950er Jahren begab er sich zu den Dörfern und rüttelte die Bauern zur Getreideproduktion auf. Seine unsterblichen Verdienste gingen in die Geschichte des Sieges im Krieg glänzend ein.

In der Kriegszeit erlitt man auch auf dem Land grosse Schwierigkeiten.Im Jahr Juche 40 (1951), also inmitten des Kriegs, besichtigte Kim Il Sung mehrere Dörfer im Bezirk Süd-Pyongan und sagte dabei folgendes: Es gebe große Schwierigkeiten und Bewährungsproben. Doch nur wenn man all diese überwinde, könne man den Sieg erringen. Für den Sieg im Krieg sollten die Bauern dem Staat und der Armee mehr Getreide zur Verfügung stellen und die Front aktiver unterstützen.

Dann legte er die konkreten Aufgaben für die erfolgreiche Aussaat im Frühling auf dem Lande dar und stellte die kämpferische Losung "Keinen Fußbreit Boden unbestellt lassen und mehr Getreide produzieren!" auf. In der Frühe eines Maitags Juche 41 (1952) suchte Kim Il Sung die Gemeinde Wohwa, Unterkreis Tongam, Kreis Taedong, Bezirk Süd-Pyongan (damaliger Ortsname) auf. Auf dem Hof eines Bauernhauses wartete er mehrere Stunden lang, bis die Bauern aufwachten. In der Morgendämmerung begab er sich in Begleitung eines Bauern auf die Felder. Die Morgensonne sandte ihre Strahlen auf den Bergkamm, und auf den Feldern verbreitete sich der gemütliche Duft der Erde.

Kim Il Sung setzte sich zusammen mit den Bauern ohne Umstände auf die Wiese und informierte sich dabei ausführlich über die Bodenbestellung, die Aussaat, die Sorten der Saatgutes und die Lösung der Fragen von Arbeitskräften und Zugvieh. Dann schlug er vor, den Bauern bei der Aussaat zu helfen, und streute persönlich die Saatgüter und trug mit dem Tragkorb den Dünger. Während der Arbeit mit den Bauern bemerkte er, man solle gute Saatgüter pflanzen, die Frühlingsaussaatflächen vergrößern und keinen Boden unbestellt lassen. Die Steigerung der Getreideproduktion sei eine Pflicht der Bauern und eine ehrenvolle und sinnvolle Sache, die zum endgültigen Sieg im Vaterländischen Befreiungskrieg direkt beitrage.

Im Feuer des Kriegs gab Kim Il Sung auf dem Lande den Bauern grosse Kraft und Mut.

Ko Kwang Hyok, Wissenschaftlicher Forscher im Koreanischen Revolutionsmuseum, sagt: "Auch in der Kriegszeit erhoben sich die koreanischen Bauern mit unbeugsamem Willen zum Kampf für Steigerung der Getreideproduktion. Obwohl sie keine ordentlichen Ackergeräte hatten, bildeten sie die Gruppen für die gemeinsame Nutzung des Zugviehs und die gegenseitige Hilfe bei der Landarbeit, arbeiteten miteinander zusammen und setzten sich für Steigerung der Getreideproduktion ein."

Dank der klugen Führung von Kim Il Sung konnten die Koreaner schneller den Sieg im Krieg erringen.


Stimme Koreas, Juli 2014

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