Das Banner der Souveränität beleuchtet den Weg der Menschheit - Nordkorea-Information

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Das Banner der Souveränität beleuchtet den Weg der Menschheit

Das Banner der Souveränität beleuchtet den Weg der Menschheit

1) Begründung der Juche-Ideologie


Die Juche-Ideologie wurde von Kim Il Sung begründet.

Kim Il Sung, der Mitte in 1920er Jahren den Kampfweg zur Befreiung Koreas von der militärischen Okkupation (1905-1945) durch die japanischen Imperialisten beschritt, analysierte die Lehren aus dem bisherigen Massenkampf gegen Japan.

Damals dachten die jenen, die sich in Korea Anhänger der nationalen Befreiungsbewegung nannten, nicht daran, unter die Volksmassen zu gehen, sie in einer Organisation zusammenzuschließen und zum revolutionären Kampf aufzurufen. Sie waren von den Volksmassen losgelöst, befassten sich ohne klare Richtlinie nur mit sektiererischen Machtkämpfen und Phrasendreschen.

Kim Il Sung, der solche Unzulänglichkeiten und Begrenztheiten der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung in Korea durchschaute, empfand aus tiefster Seele, dass die Revolution nicht in der Weise, von jemandem anerkannt zu werden oder ihn darum zu bitten, sondern in eigener Verantwortung durchgeführt und jede Frage selbstständig und schöpferisch gelöst werden muss.

Auf der Konferenz der leitenden Funktionäre des Kommunistischen Jugendverbandes und des Antijapanischen Jugendverbandes in Kalun im Sommer Juche 19 (1930) beleuchtete er den Grundsatz der Juche-Ideologie und legte die einzigartige Richtlinie der koreanischen Revolution dar. In seiner historischen Referat „Der Weg der koreanischen Revolution“ wies er darauf hin, man müsse unbeirrt den Standpunkt und die Haltung beziehen, dass das koreanische Volk Herr der koreanischen Revolution ist und diese auf jeden Fall mit der eigenen Kraft des koreanischen Volkes und gemäß der Realität Koreas verwirklicht werden muss. Nur dann sei es möglich, richtige Richtlinien und Wege festzulegen und die heilige Sache, die Befreiung des Vaterlandes, zu realisieren.

Die von ihm begründete Juche-Ideologie, bedeutet, kurz gesagt, dass die Volksmassen Herr der Revolution und des Aufbaus sind und über die Kraft verfügen, die Revolution und den Aufbau voranzutreiben. Mit der Begründung der Juche-Ideologie konnte sich der revolutionäre Kampf des koreanischen Volkes für die Realisierung der Souveränität endlich auf der Grundlage seiner richtigen Richtschnur auf dem geraden Weg entwickeln.

Während des Kampfes für die konsequente Durchsetzung der Juche-Ideologie in allen Bereichen der Revolution und des Aufbaus führte Kim Il Sung die nationalen Befreiung, die soziale Revolution in zwei Etappen und den sozialistischen Aufbau in vielen Etappen zum Sieg und erwarb sich reiche und wertvolle Verdienste und Erfahrungen.

Kim Jong Il systematisierte die Juche-Ideologie allumfassend, entwickelte und bereicherte sie mit tiefgründigen Grund- und Lehrsätzen; er definierte das revolutionäre Gedankengut von Kim Il Sung als Kimilsungismus.

In Fortsetzung der revolutionären Sache der großen Generalissimusse definierte Kim Jong Un die Juche-Ideologie als Kimilsungismus-Kimjongilismus und erklärte sie als die ewige Leitideologie der Partei der Arbeit Koreas.

Ri Hong Su, Lehrer der Kim-Il-Sung-Universität


2) Ein Leitprinzip der Juche-Ideologie – die Methode, gemäß den realen Verhältnissen zu tun

Die Methode, gemäß den realen Verhältnissen zu tun, ist ein Prinzip für die Durchsetzung der schöpferischen Methode.

Gemäß den realen Verhältnissen tun heißt, alle Fragen entsprechend der sich ändernden und entwicklenden Wirklichkeit und den konkreten Bedingungen des Landes schöpferisch zu lösen.

Schöpferische Tätigkeiten der Volksmassen erfolgen immer unter konkreten subjektiven und objektiven Bedingungen.

Vor allem kommt es darauf an, die subjektive und objektive Bedingung der Revolution des eigenen Landes richtig berechnen und demgemäß Kurs und Politik, Strategie und Taktik festzulegen.

Wenn man die subjektive und objektive Bedingung der Revolution des eigenen Landes falsch berechnet, kann man dem Subjektivismus verfallen und die subjektive Erfindung am Schreibtisch leicht Fehler verursachen, was der Revolution und dem Aufbau einen großen Schaden zufügt.

Im revolutionären Kampf ist es wichtig, die objektive Bedingung zu berechnen und daneben noch dem subjektiven Faktor, dem politisch-ideologischen Faktor eine größere Bedeutung beizumessen. Wenn die subjektiven Kräfte vorbereitet sind und das Niveau des ideologischen Bewusstseins der Volksmassen hoch ist, kann die Revolution aktiv vorangetrieben werden, auch wenn die objektive Bedingung ungünstig ist.

Der Grundsatz für die Erarbeitung der Linie und Politik, Strategie und Taktik der Revolution ist, die werktätigen Volkmassen in den Mittelpunkt zu stellen. Das bedeutet, die souveräne Forderung und Interessen der Volkmassen und deren Bildungsgrad zur Grundlage der Linie und Politik, Strategie und Taktik der Revolution zu machen und sie so zu arbeiten, dass die Volkmassen ihre Rolle maximal verstärken können.

Es gilt, alle bei der Erarbeitung der Linie und Politik, Strategie und Taktik der Revolution gestellten Fragen, wie die Festlegung des Kampfziels und der Hauptrichtung der Revolution, die richtige Organisierung der revolutionären Krafte, die Bestimmung der Form und Methode des revolultionären Kampfes, den richtigen Wahl der günstigen Zeit der Revolution usw., in der Weise zu lösen, die entstandene objektive Bedingung und Umwelt genügend zu berechnen und auch die souveräne Forderung der Volkmassen und deren Bildungsgrad zur Grundlage zu machen.

Es kommt darauf an, die bestehende Thoerie richtig behandeln.

Da sich Bedingungen und Verhältnisse der Revolution unablässig verändern und entwickeln, können die Linie und Politik inkorrekt erarbeitet werden und die Revolution und der Aufbau auf Schwierigkeiten stoßen, wenn man die bestehende Theorie dogmatisch behandelt. Dogma gleicht einem Selbstmord, selbst seine Hände und Füße zu fesseln.

Bei der Behandlung der Lehrsätze und Formel der bestehenden Thoerie ist es wichtig, es zu untersuchen, welches zeitgemäße Erfordernis sie widerspiegeln und unter welcher Voraussetzung entstanden, und sie der eigenen konkreten Realität und Besonderheit entsprechend anzuwenden.

Es kommt auch darauf an, gemäß den historischen Bedingungen der Zeit und den eigenen konkreten Verhältnissen neue Prinzipien und Wege der Revolution und des Aufbaus aktiv zu erforschen.

Die Verhältnisse und Bedingungen des revolutionären Kampfes sind nicht unveränderlich, die Geschichte geht voran und die Realität verändert und entwickelt sich unablässig. Die Veränderung der Zeit und die sich entwickelnde Wirklichkeit stellt unzählige Fragen, die mithilfe der bestehnden Theorien unlösbar sind.

Wenn man entsprechend den neuen sozialhistorischen Bedingugen und den konkreten Verhältnissen Grundsätze und Wege der Revolution aktiv erforscht, kann man den revolutionären Kampf im Einklang mit dem Erfordernis der sich entwickelnden Zeit und der eigenen realen Lage führen.

Die revolutionäre Partei soll ihre große Aufmerksamkeit auf die Arbeit dafür richten, gemäß der veränderten Zeit und dem Forschritt der Revolution und des Aufbaus eine revolutionäre Ideologie und Theorie zu erforschen und zu entwickeln. Wenn diese Arbeit fehlerhaft geleistet wird und daher die revisionistische Entartung der revolutionären Ideologie und deren dogmatische Stillstand kommen, kann die Revolution keine richtige Richtschnur haben und muss letzten Endes Verwicklung und Misserfolg erleben.

Es kommt auch darauf an, Erfahrungen anderer Länder kritisch und schöpferisch zu behandeln.

Fremde Erfahrungen sind ohne Ausnahme die Widerspiegelung der sozialhistorischen Bedingung und der nationalen Eigenschaft des betreffenden Landes. Deshalb muss man unter den Erfahrungen anderer Länder nur Nützliches für sich annehmen, aber Schädliches nicht.

Im Falle, dass man gute Erfahrungen anderer annimmt, darf man sie nicht ganz annehmen, sondern muss auf dem Standpunkt stehen, sie entsprechend den realen Verhältnisse seines Landes anzunehmen. Auch in einer Arbeit, egal, welche sie ist, will man die fremden Erfahrungen nicht nur nachahmen, sondern muss einen Sprung machen und anderen vorangehen.

Die Juche-Ideologie erklärte die Methode, gemäß den realen Verhältnissen zu tun, was eine Richtschnur dafür gab, alle in der Revolution und beim Aufbau gestellten Probleme im Einklang mit der sich verändernden und entwickelnden Wirklichkeit und der konkreten Bedingung jedes Landes richtig zu lösen.


3) Das Wesen der Juche-Ideologie


Das Wesen der Juche-Ideologie besteht darin, dass jeder selbst Herr seines Schicksals ist und es selbst entscheiden kann.

Der Mensch ist selbst Herr seines Schicksals und kann es selbst entscheiden. Alle Tätigkeiten der Menschen sind im Zusammenhang mit ihrer eigenen Schicksalsfrage. Im Allgemeinen hängt die Frage über das Schicksal des Menschen mit Existenz und Untergang zusammen, von denen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchdrungen sind. Das ist für den Menschen eine Grundfrage.

Wenn das Schicksal des Menschen als Grundfrage betrachtet wird, handelt es sich darum, was über das Schicksal des Menschen herrscht und von welchem es gestaltet wird.

Der Mensch ist selbst Herr seines Schicksals.

Das bedeutet es, der Mensch sei das Wesen, das sich für sein Schicksal verantwortlich fühlt und nach seinem Willen es gestaltet. Weil der Mensch Herr der Welt ist, lässt er die Natur und Gesellschaft entsprechend seinen Wünschen und Forderungen dienen und gestaltet in diesem Verlauf sein Schicksal.

Der Mensch spielt bei der Gestaltung seines Schicksals entscheidende Rolle.

Das bedeutet es, dass bei der Gestaltung des Schicksals des Menschen seine eigene Rolle entscheidend ist. In der Welt gibt es weder Wesen noch Bahnbrecher, der anstelle des Menschen sein Schicksal gestalten kann. Nur vom Menschen wird die Welt umgestaltet und verändert, und wird in diesem Verlauf sein Schicksal gestaltet. Weil der Mensch bei der Umgestaltung und Entwicklung der Welt entscheidende Rolle spielt, spielt er bei der Gestaltung seines Schicksals die entscheidende Rolle.

Erstmals in der Geschichte wurde von der Juche-Ideologie die Weltanschauung mit dem Menschen als Zentrum hergestellt. So wurde der Weg dazu eingeleitet, im Selbstbewusstsein – der Mensch sei selbst Herr der Welt und seines Schicksals – die Gesellschaft, Geschichte und sein Schicksal souverän zu gestalten.

Doktor Choe Kwang Ryong, Lehrer der Kim-Il-Sung-Universität


4) Der philosophische Grundsatz der Juche-Ideologie

Der philosophische Grundsatz der Juche-Ideologie beleuchtet wissenschaftlich die Stellung und Rolle des Menschen in der Welt.

Er erhellt, dass der Mensch Herr über alles ist und alles entscheidet. Der Mensch ist über alles – das bedeutet, dass er Herr der Welt und ihres eigenen Schicksals ist. Der Mensch entscheidet alles – das heißt, dass er bei der Umgestaltung und Erneuerung der Welt und der Gestaltung seines Schicksals eine entscheidende Rolle spielt.

Der philosophische Grundsatz der Juche-Ideologie beleuchtet auch die wesentlichen Eigenschaften des Menschen wissenschaftlich fundiert.

Die Juche-Ideologie erklärte, ausgehend von der Ansicht, dass der Mensch ein einziges gesellschaftliches Wesen ist, zum ersten Mal in der Geschichte die wesentlichen Eigenschaften des Menschen. Nur wenn man so ansieht, kann man auch die wesentlichen Eigenschaften des Menschen – die Souveränität, Schöpfertum und Bewusstheit als die sozialen Attribute des Menschen, eines in der Welt einzigen gesellschaftlichen Wesens, welche aber unter den natürlichen, biologischen Wesen nicht zu finden sind, wissenschaftlich erläutern.

Der philosophische Grundsatz der Juche-Ideologie legte die eigenständige Ansicht, Einstellung und Standpunkt über die Welt, in deren Mittelpunkt der Mensch steht, wissenschaftlich dar.

In der eigenständigen Ansicht über die Welt, in deren Mittelpunkt der Mensch ist, sind es wissenschaftlich erklärt, dass die Welt vom Menschen beherrscht und umgestaltet wird, und auch dessen Gesetzmäßigkeit. Dass die Welt vom Menschen beherrscht wird, bedeutet, dass die Welt zur Realisierung der souveränen Forderungen und Interessen des Menschen dient. Dass die Welt vom Menschen umgestaltet wird, bedeutet es, dass die Welt durch zielbewusste Tätigkeit des Menschen gemäß seinen Forderungen umgestaltet wird. Die Gesetzmäßigkeit der Herrschaft über die Welt und deren Umgestaltung und Entwicklung durch den Menschen besteht darin, dass die Welt durch aktive Tätigkeit des Menschen, in Richtung danach, ihm zu dienen, und gemäß seinem Werdegang aktiv umgestaltet wird.

Die Einstellung und der Standpunkt über die Welt, in deren Mittelpunkt der Mensch, Herr der Welt, steht, bedeuten es, sich von den Interessen des Menschen aus und in seiner Tätigkeit als Hauptsache die Änderung und Entwicklung der Welt zu betrachten.

Die Einstellung und der Standpunkt, sich ausgehend von den Interessen des Menschen die Welt zu betrachten – das bedeutet, dass man die souveränen Forderungen und Interessen des Menschen an die erste Stelle rückt, von dem Kriterium aus den Wert aller Dingen und Erscheinungen beurteilt und so sie zur Realisierung der Interessen des Menschen beitragen lässt. Das erfordert, die Verfechtung der souveränen Rechte und Interessen des Menschen als das oberste Prinzip in den Vordergrund zu stellen und alle in Erkenntnis und praktischer Tätigkeit gestellten Probleme der Realisierung des souveränen Strebens und der Forderungen des Menschen unterzuordnen.

Die Einstellung und der Standpunkt, in der Tätigkeit des Menschen als Zentrum die Änderung und Entwicklung der Welt zu sehen, heißt, in der Hinsicht auf die aktive Tätigkeit des Menschen, der die Welt nach seinem Willen und Anspruch zielbewusst umgestaltet, die Änderung und Entwicklung der Welt zu betrachten. Das verlangt, dass man in allen Tätigkeiten für das Erkennen und die Ungestaltung der Natur und Gesellschaft den ersten Prozess in der Heranbildung des Menschen zum kräftigen Wesen sieht und alle in seiner Erkenntnis und Praxis gestellten Fragen in der Weise, die schöpferische Rolle des Menschen zu verstärken, löst.

Dr. Kim Ryong Jin, Dozent der Kim-Il-Sung-Universität



Vertiefung und Weiterentwicklung der Juche-Ideologie


Kim Jong Il klärte, dass die Juche-Ideologie das Wesen des Kimilsungismus bildet, und entwickelte und bereicherte die Inhalte der Juche-Ideologie mit tiefgründigen Grund- und Lehrsätzen.

Diese Ideologie beinhaltet den philosophischen Grundsatz mit dem Menschen im Mittelpunkt, den sozialhistorischem Grundsatz und den Leitprinzip in der Revolution und beim Aufbau.

Kim Jong Il stellte den Menschen in den Mittelpunkt und neu die Grundfrage der Juche-Philosophie, definierte und systematisierte wissenschaftlich fundiert den Grundsatz der Juche-Ideologie und die wesentlichen Besonderheiten des Menschen und legte eigenartige Ansichten und Einstellungen über die Welt und ebensolchen Standpunkt dar.

Die Juche-Ideologie stellt zum ersten Mal in der Geschichte den Menschen in den Mittelpunkt, die Fragen bezüglich des Verhältnisses von dem Menschen und der Welt, die Stellung und Rolle des Menschen in der Welt als Grundfrage der philosophischen Weltanschauung und erleuchtet eigenschöpferisch den philosophischen Grundsatz mit dem Menschen im Mittelpunkt, dass er Herr über alles ist und alles entscheidet. Die Juche-Ideologie klärte wissenschaftlich fundiert, dass der Mensch ein gesellschaftliches Wesen ist, dem Souveränität, Schöpfertum und Bewusstheit eigen sind. So wurden vervollkommene philosophische Klärungen über das Wesen des Menschen gegeben. Daneben wurden eigenartige Ansichten über die Welt, die vom Menschen beherrscht und umgestaltet wird, und der Standpunkt und Einstellung mit dem Menschen im Mittelpunkt, von Interessen des Menschen aus seine Tätigkeit zur Grundlage zu nehmen und in die Welt zu blicken, hergestellt.

Kim Jong Il stellte den Menschen, die Volksmassen in den Mittelpunkt, beleuchtete neuartig das Wesen der Gesellschaft und den Grundsatz über das Subjekt der Geschichte und klärte eigenartige Ansichten, Standpunkt und Einstellung über die sozialhistorischen Bewegungen. So vertiefte und entwickelte er den sozialhistorischen Grundsatz der Juche-Ideologie weiter. Mit der Entwicklung des souveränen ideologischen Bewusstseins und der schöpferischen Fähigkeit des Menschen wird der gesellschaftliche Reichtum geschaffen und die soziale Beziehung verbessert. Darin besteht die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Gesellschaftsentwicklung, die von der Juche-Ideologie neu beleuchtet wurde.

Er systematisierte und legte allumfassend die Inhalte der Leitprinzipien der Juche-Ideologie dar. Diese Ideologie beleuchtet neuartig, für erfolgreiche Voranbringung der Revolution und des Aufbaus sei es notwendig, das Prinzip – die souveräne Position zu bewahren, die schöpferische Methode in die Tat umzusetzen und die Idee als Hauptsache im Auge zu behalten – konsequent einzuhalten, weil die sozialhistorischen Bewegungen die souveräne, schöpferische und bewusste der Volksmassen, deren Subjekts sind.

U Song Sop, Lehrer an der Kim-Il-Sung-Universität



5) Wesen der Gesellschaft


Im sozialhistorischen Grundsatz der Juche-Ideologie ist die originelle Ansicht über das Wesen der Gesellschaft beleuchtet.

Die Gesellschaft ist ein Kollektiv der Menschen. Nämlich ist sie ein Kollektiv der Menschen, wo sie mit Reichtum der Gesellschaft in sozialen Beziehungen miteinander verbunden sind, leben und tätig sind.

Mit dem Auftreten des Menschen wurde die Gesellschaft gebildet. Alle sozialen Erscheinungen, welche sich von der Natur unterscheiden, wurden von den Menschen ausgeführt. Sie sind ausführliche Ausdrücke von dem Leben und der Tätigkeit des Menschen.

Der soziale Reichtum bedeutet das Ganze von Mitteln, die der Befriedigung der geistig-kulturellen Forderungen und der im materiellen Leben des Menschen dienen.

Der soziale Reichtum, ein sozialhistorisches Produkt, ist kein Schaffenswerk des isolierten Individuellen, sondern ein gemeinsames Schaffenswerk des sozialen Kollektivs, das soziale Produkt und ein notwendiges Mittel der Gesellschaftsentwicklung.

Neben dem Menschen und dem sozialen Reichtum bildet das soziale Verhältnis einen Bestandteil der Gesellschaft.

Die Gesellschaft ist ein Kollektiv, wo die Menschen zusammenkommen. Daher werden zwischen ihnen bestimmte Beziehungen aufgenommen. Von der Forderung bei der Gestaltung des Schicksals aus werden die Menschen durch bestimmte Verhältnissen verbunden. Während des gesellschaftlichen Lebens für die Umgestaltung der Natur, Gesellschaft und des eigenen Menschen nimmt man die sozialen Beziehungen auf und verbessert sie mit der Entwicklung des sozialen Lebens ununterbrochen.

Die sozialen Beziehungen werden nach Bereich in die politische, die ökonomische und die ideologisch-kulturelle und nach Charakter in die der Geschlossenheit und Zusammenarbeit und die der Gegensätze und des Kampfes eingeteilt.

Die Gesellschaftsordnung ist eben ein stabiles System, das im Maßstab der ganzen Gesellschaft gebildet wurde.

Nur wenn die Menschen durch soziale Beziehungen verbunden sind, dann ist es möglich, dass die Gesellschaft als Kollektiv der Menschen gebildet und entwickelt werden kann.

Der Mensch nimmt auf jeden Fall die Stellung des Herrn in der Gesellschaft ein, und für die Entwicklung der Gesellschaft ist es unerlässlich, die kollektive Kraft der Menschen zur vollen Geltung zu bringen.

Der Mensch ist Herr der Gesellschaft, nämlich Herr der sozialen Reichtümer und Beziehungen.

Dass der Mensch zum Herrn der sozialen Reichtümer wird – das ist im Zusammenhang damit, dass vom Menschen die sozialen Reichtümer geschaffen werden und sie selbst dem Menschen dienen.

Der Mensch wird zum Herrn in sozialen Verhältnissen. Das hängt damit zusammen, dass vom Menschen die sozialen Verhältnisse gebildet und umgestaltet und entwickelt werden.

Der Mensch stellt für seine Existenz und seine Entwicklung initiativreich die sozialen Verhältnisse her und gestaltet sie ständig um. Der Mensch gehorcht nicht den gegebenen sozialen Verhältnissen, sondern gestaltet sie entsprechend seinen Erfordernissen um.

Die eigenständige Auffassung vom Wesen der Gesellschaft unterscheidet sich grundsätzlich von der marxistischen Anschauung. In der materiellen Geschichtsauffassung des Marxismus wurde die Gesellschaft in gesellschaftliches Wesen und Bewusstsein eingeteilt, und in den gegenseitigen Beziehungen dem gesellschaftlichen Wesen entscheidende Bedeutung beigemessen. Auch der gesellschaftliche Struktur wurde in Produktivität und Produktionsverhältnisse und in die Basis und den Überbau eingeteilt und der materiellen Produktion und den ökonomischen Verhältnisse entscheidende Bedeutung beigemessen. Nämlich wurde die Gesellschaft - nicht der Mensch, sondern die materiell-ökonomische Verhältnisse in den Mittelpunkt gestellt – betrachtet.

Die Juche-Ideologie brachte den Menschen auf die Position des Herrn und legte das Wesen der Gesellschaft neuartig fest. Eben darin besteht die Originalität der eigenständigen Auffassung über das Wesen der Gesellschaft.


6) Subjekt der Gesellschaft und Geschichte

Die Juche-Ideologie beleuchtete, dass die Volksmassen das Subjekt der Geschichte sind.

Das bedeutet, dass die Volksmassen im Mittelpunkt der Geschichte stehen und von ihnen gesellschaftliche Bewegung vonstatten geht. Mit anderen Worten sind die Volksmassen die Träger, die die sozialhistorische Bewegung zielbewusst herbeiführen und vorantreiben.

Die Volksmassen sind ein soziales Kollektiv, in dem die Menschen mit den Werktätigen als Hauptkraft auf der Grundlage der Gemeinsamkeit der souveränen Forderungen und der schöpferischen Tätigkeit miteinander verbunden sind. Das Wichtigste bei der Zusammensetzung der Volksmassen ist die werktätigen Menschen, nämlich die Klasse und Schichte, die durch ihre schöpferischen Tätigkeiten zur Gesellschaftsentwicklung praktisch beitragen. In diesem Sinne bezeichnet man die Volksmassen als werktätige Volksmassen.

Alle sozialhistorischen Bewegungen werden von souveränen Streben und Forderungen der Volksmassen herbeigeführt und von ihrer unerschöpflichen schöpferischen Fähigkeit vorangetrieben. Daher werden die Volksmassen zum Subjekt der Geschichte.

Die Volksmassen hat ihre souveräne Forderung nach der Befreiung von allerlei Unterjochungen und Fesseln und nach dem Leben als Herr der Welt und ihres eigenen Schicksals. Deshalb führen sie sozialhistorische Bewegungen für die Realisierung ihrer Souveränität in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens herbei und verfügt über dementsprechende schöpferische Kraft. Während der Geschichtsentwicklung haben die Volksmassen durch ihre schöpferische Arbeit die Mittel für die Lösung der Bekleidungs-, Nahrungs- und Wohnungsfrage geschaffen und die Beherrschung der Natur erweitert und wurde zugleich dank ihrem Kampf die alte reaktionäre Gesellschaftsordnung durch neue und fortgeschrittene ersetzt.

Nur ein Individueller oder ein bestimmtes kleines Kollektiv, das den Volksmassen zugehört, kann zum Angehörigen des Subjekts der Geschichte werden.

Der entscheidende Faktor, die Volksmassen zum souveränen Subjekt der Geschichte werden zu lassen, ist die Führung des hervorragenden Führers und der revolutionären Partei. Wie die Volksmassen als revolutionär bewusste und organisierte Kräfte zusammengeschlossen oder nicht und ihrer verantwortungsvollen Mission gerecht werden oder nicht - das hängt davon ab, dass sie unter richtiger Führung stehen oder nicht.

Das Prinzip darüber, dass die Volksmassen das Subjekt der Geschichte sind, betrachtet die sozialhistorische Bewegung mit den Volksmassen als Mittelpunkt und beleuchtet allumfassend und wissenschaftlich fundiert die Stellung und Rolle der Volksmassen in allen Bereichen der sozialhistorischen Entwicklung wie der Natur- und Gesellschaftsumgestaltung die Umerziehung der Menschen.


7) Die sozialhistorische Bewegung ist die souveräne Bewegung der werktätigen Volksmassen


Die Juche-Ideologie legt den Grundsatz dar, dass die sozialhistorische Bewegung die souveräne Bewegung der werktätigen Volksmassen ist.

Das bedeutet es, dass die sozialhistorische Bewegung die eigene der Volksmassen für die Verfechtung und Realisierung ihrer Souveränität ist. Nämlich ist sie die Bewegung, die die Volksmassen entfalten, um sich von allerlei Unterjochungen und Fesseln zu befreien, als Herr der Welt und ihres eigenen Schicksals souverän zu leben und sich zu entwickeln.

Weil die sozialhistorische Bewegung von den Volksmassen mit dem Wesen als Souveränität vollzogen wird, wird sie zu ihrer selbstständigen Bewegung. Der Kampf der Volksmassen für die Gesellschaft- und Naturumgestaltung und die Menschenumerziehung ist darauf abgezielt, die Souveränität der Volksmassen zu verfechten und zu realisieren.

Der Kampf für die Gesellschaftsumgestaltung besteht darin, dass die Volksmassen die sozialpolitische Bedingung schaffen, damit sie sich von der klassenmäßigen und nationalen Unterjochung befreien und eines souveränen Lebens erfreuen können.

Die Naturumgestaltung ist der Kampf für die Gewährleistung der materiellen Bedingungen, damit die Volksmassen von den Fesseln der Natur befreit werden und sich ihres souveränen Lebens erfreuen.

Die Menschenumerziehung ist der Kampf dafür, ideologisch-kulturelle Bedingungen zu schaffen, damit die Volksmassen von den Fesseln der alten Ideologie und Kultur befreit werden und sich ihres souveränen Lebens erfreuen.

Obwohl die sozialhistorische Bewegung auch in vielfältiger und komplizierter Form entfaltet und ein Verlauf aus den Ereignissen mit verschiedenartigen Charakteren ist, sind all diese Kämpfe schließlich die Natur- und Gesellschaftsumgestaltung und Menschenumerziehung. Deshalb ist das ein Kampf für die Verfechtung und Realisierung der Souveränität der Volksmassen

Der Kampf für die Realisierung der Souveränität der Volksmassen wird nach der Gesellschaftsentwicklungsetappe in den noch vorderen Grund gestellt.

Dieser Kampf wird in der historischen Reihenfolge durchgeführt, nach der erstrangigen Gesellschaftsumgestaltung für die Realisierung der sozialpolitischen Souveränität die Aufgaben für die Naturumgestaltung und Menschenumerziehung in den Vordergrund zu stellen und zu erfüllen.

Der Kampf für die Realisierung der Souveränität der Volksmassen verfügt über internationalen Charakter.

Die imperialistischen Kräfte vereinen sich in internationaler Weise, um über andere Länder und Nationen zu herrschen, sie auszuplündern und den revolutionären Kampf der Volksmassen zu erdrosseln. Unter solchen Bedingungen wird der Kampf der Volksmassen gegen die Herrschaft und Unterdrückung durch den Imperialismus und für die Realisierung der Souveränität nur als international charakterisiert. Das steht in Verbindung mit der historischen Lage der unterdrückten Nationen und Völker und der Gemeinsamkeit ihrer Interessen.

Die sozialhistorische Bewegung ist die souveräne der Volksmassen. Daher ist es wichtig, in der Revolution und beim Aufbau den selbstständigen Standpunkt konsequent zu bewahren, um die Souveränität der Volksmassen zu verteidigen.

Die souveräne Position bedeutet, alle Probleme in der Revolution und beim Aufbau nach eigener Beurteilung und Entschlossenheit zu behandeln mit eigener Kraft zu bewältigen.

Diese Position kommt darin zum Ausdruck, das Recht als Herr in der Revolution und beim Aufbau auszuüben und seiner Verantwortung als Herr vollauf gerecht zu werden.

Dank der Juche-Ideologie wurde der Grundsatz dargelegt, dass die sozialhistorische Bewegung die souveräne der Volksmassen ist. Als Ergebnis wurde zum ersten Mal in der Ideengeschichte der Menschheit die ideologisch-theoretische Waffe dafür geschaffen, dass die Volksmassen auf der Grundlage der Souveränität die Geschichte und ihr eigenes Schicksal souverän gestalten können.


8) Die Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte – eine schöpferische Bewegung der Volksmassen


Die Juche-Ideologie erklärt den Grundsatz, dass die Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte eine schöpferische Bewegung der Volksmassen ist.

Dass die Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte eine schöpferische Bewegung der Volksmassen ist, bedeutet, dass die Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte eine Bewegung ist, in der die Volksmassen mit ihrer schöpferischen Klugheit und Kraft die Natur und Gesellschaft aktiv umgestalten und erneuern. Anders gesagt, heißt es, dass die Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte ein Kampf ist, in dem die Volksmassen mit ihrem schöpferischen Vermögen alle Veralteten, die ihre Souveränität verletzen und beschränken, beseitigen und Neues schaffen.

Dass die Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte eine schöpferische Bewegung der Volksmassen darstellt, hängt damit zusammen, dass die Volksmassen ein schöpferisches Wesen, und zwar ihre Natur Schöpfertum ist.

Weil die Volksmassen von Natur aus schöpferisch sind, verlangen sie, alle Veralten zu beseitigen und Neues zu schaffen, und verfügen auch über die Schaffensfähigkeit für Umgestaltung der Gesellschaft und Schaffen von Neuem, mit anderen Worten, über Kenntnisse und Techniken, Erfahrungen und Geschicklichkeiten wie auch eine organiserte und vereinte Kraft. Weil die Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte von solchen Kräften vorangetrieben wird, gilt sie als eine schöpferische Bewegung der Volksmassen.

Die schöpferische Tätigkeit der Volksmassen ist ein Prozess, Altes zu beseitigen und Neues zu schaffen. Altes verschwindet nicht von selbst, Neues entsteht auch nicht leicht. Besonders der Prozess, in dem die alte Gesellschaftsordnung durch eine neue ersetzt und die soziale Befreiung der Volksmassen erreicht wird, ist der des erbitterten Klassenkampfes. Kräfte, die die alte Ordnung und das alte Leben bewahren wollen, treten nicht freiwillig von ihrer Position zurück. Nur durch Kämpfen können neue Ordnung und neues Leben geschaffen werden. Alle Fortschritte und Veränderungen in der ganzen Geschichte der Menschheit sind letztendlich Früchte von den Kämpfen der Volksmassen zum Schaffen.

Die schöpferischen Tätigkeiten der Volksmassen für die Eroberung der Natur und das Erreichen von gesellschaftlichen Fortschritten ist ein Prozess, in dem die Volksmassen sich zu kräftigeren Wesen entwickeln.

Die Volksmassen haben bei der Umgestaltung der Natur und der Entwicklung der Gesellschaft gleich auch ihre Kreativität heranbildet. Die Entwicklungsgeschichte der sozialen Produktivkräfte ist die des Wachstums vom kreativen Vermögen der Menschen, die die Natur erobern, und die Geschichte der sozialen Revolution die der Verstärkung der revolutionären Fähigkeit der Volksmassen, die die Gesellschaft erneuern.

Schließlich ist die Geschichte der Menschheit die Geschichte, in der der Mensch sich gefunden, geschaffenn und vervollkommnet hat, und die Geschichte der Erneuerung, in der er sich politisch-ideologisch, kulturell-moralisch und wissenschaftlich-technisch unablässig verfeinert hat. Mit dieser Schaffens- und Erneuerungskraft ist die Menschheit ins heutige Zeitalter des Weltraums, der IT-Industrie, der Biotechnik und der Grünrevolution eingetreten.

Wie gesehen, liegt die andere wesentliche Eigenschaft der Bewegung der gesellschaftlichen Geschichte darin, dass sie eine schöpferische Bewegung der Volksmassen ist.


9) Die sozialhistorische Bewegung ist eine bewusste Bewegung der Volksmassen


Die Juche-Ideologie beleuchtet einen Grundsatz, dass wdie sozialhistorische Bewegung eine bewusste der Volksmassen ist.

Das heißt, dass diese Bewegung durch den zielbewussten Kampf der Volksmassen angetrieben wird. Mit anderen Worten, sie ist eine Bewegung, in der die Volkmassen eine schöpferische Tätigkeit zur Verwirklichung ihrer souveränen Forderungen zielbewusst entfalten.

Der Grund dafür hängt damit zusammen, dass die Volksmassen ein bewusstes Wesen sind, das die Bewusstheit als sein Attribut hat.

Die sozialhistorische Bewegung geht unter der regulierenden Kontrolle der souveränen Ideologie und des Bewusstseins der Volksmassen vor sich. Die Ideologie und das Bewusstsein lassen die Menschen mit einem richtigen klassenmäßigen Standpunkt und dergleichen Einstellung für den Sieg der Revolution kämpfen und in der revolutionären Bewegung starken Willen und Kampfkraft zur Geltung bringen.

Die Rolle der Ideologie und des Bewusstseins erhöht sich nach der Entwicklung der revolutionären Bewegung ununterbrochen. Das hängt damit zusammen, dass sich die revolutionäre Ideologie umso weiter entwickelt, das ideologische und bewusste Niveau der Volksmassen umso höher gehoben wird und umso günstigere Bedingungen für die Erhöhung der ideologischen und bewussten Rolle geschaffen werden, je weiter sich die revolutionäre Bewegung entwickelt. Mit der Schaffung einer fortgeschrittenen Gesellschaftsordnung werden die sozialen Elemente, die die Entwicklung der gesunden Ideologie und ebensolchen Bewusstseins der Volksmassen verhindern, überwunden und die ideologische und bewusste Entwicklung aller Mitglieder der Gesellschaft rasch angetrieben.

Die Rolle der Ideologie und des Bewusstseins wird im Kampf der Volksmassen für den Sozialismus unvergleichlich erhöht.

Die sozialistische Ordnung sichert alle Bedingungen für die allseitige Erhöhung der Rolle der Ideologie und des Bewusstseins der Volksmassen. In dieser Ordnung kann unter der Leitung der Partei und des Führers die Erziehung und Umformung der Volksmassen in der sozialistischen Ideologie als Arbeit der ganzen Partei, des ganzen Staates und der ganzen Gesellschaft erfolgen. Die sozialistische Ideologie, in der sich die souveräne Eigenschaft des Menschen ganz genau widerspiegelt, herrscht und damit werden die Volkmassen zuverlässig bewaffnet. Daher können die Volksmassen, von dem Einfluss und der Unterdrückung aller alten Ideologien völlig befreit, ihre souveränen Forderungen verwirklichen und ihre Individualitäten und Streben, Klugheiten und Talente allseitig entfalten. Schließlich werden ihr revolutionäre Elan und schöpferische Aktivität hoch zur Geltung gebracht.

Die sozialhistorische Bewegung hat, wie oben genannt, eine andere wesentliche Eigenschaft, dass sie die bewusste Bewegung der Volksmassen ist.


10) Der gesetzmäßige Prozess der sozialhistorischen Bewegungen


Die Juche-Ideologie beleuchtet den gesetzmäßigen Prozess der sozialhistorischen Bewegung wissenschaftlich fundiert.

Die sozialhistorische Bewegung entwickelt sich vor allem im Prozess, in dem nach der Heranbildung der Volksmassen der gesellschaftliche Reichtum vermehrt und die gesellschaftliche Beziehung verbessert wird.

Die Volkmassen entfalten als Subjekt die sozialhistorische Bewegung, und die Entwicklung der Gesellschaft erreicht daher je nach der Erhöhung ihres ideologischen Bewusstseins und ihrer schöpferischen Fähigkeiten.

Die Gesellschaft entwickelt sich in der einheitlichen Beziehung von ihren Bestandteilen, also im gesetzmäßigen Prozess, in dem sich die Volksmassen, Herr der Gesellschaft und Subjekt der gesellschaftlichen Geschichte, entwickeln und danach der soziale Reichtum und die sozialen Verhältnisse heranbilden.

Der Reichtum der Gesellschaft mehrt sich vor allem je nach der Erhöhung des souveränen Bewusstseins der Volksmassen und deren schöpferischen Fähigkeiten.

Natürlich entwickelt sich der Mensch unter dem Einfluss der Heranbildung des gesellschaftlichen Reichtums. Aber die Entwicklung des gesellschaftlichen Reichtums bestimmt nicht die des Menschen, sondern im Gegenteil. Die Schaffung eines neuen Reichtums setzt den Mensch voraus, der ihn fordert und schaffen kann. Wie hoch die gesellschaftlichen Reichtümer entwickelt sind, sind alle vom Menschen geschaffen worden und nichts weiter als die Verkörperung von Denken und Fähigkeit, Klugheit und Kraft vom Menschen.

Gemäß der Erhöhung des souveränen Bewusstseins und der schöpferischen Fähigkeiten der Volksmassen und der Ausweitung und Verstärkung ihrer schöpferischen Tätigkeiten werden die materiellen Reichtümer der Gesellschaft vermehrt und entwickelt sowie die Entwicklung von Wissenschaft und Technik, Literatur und Kunst und allen anderen geistigen und kulturellen Reichtümern der Gesellschaft erreicht.

Auch die gesellschaftliche Beziehung verbessert sich je nach der Erhöhung des souveränen Bewusstseins der Volksmassen und deren schöpferischen Fähigkeiten.

Die Entwicklung der gesellschaftlichen Beziehungen ist ein wichtiger Inhalt der Entwicklung der Gesellschaft. Der Entwicklungsstand einer Gesellschaft kommt in dem Entwicklungsgrad der sozialen Verhältnisse, der gesellschaftlichen Ordnung konzentriert zum Ausdruck. Auch wenn die Menschen entwickelt und die gesellschaftlichen Reichtümer vermehrt geworden sind, kann die Gesellschaft ihre grundlegende Entwicklung nicht erreichen, solange die gesellschaftliche Ordnung nicht umgestaltet bleibt.

Die sozialen Verhältnisse werden durch den revolutionären Kampf der Volkmassen umgestaltet, und dieser Kampf wird entsprechend dem Entwicklungsgrad des souveränen Bewusstseins und der schöpferischen Fähigkeiten der Volksmassen geführt. Das Niveau ihres souveränen Bewusstseins und ihrer schöpferischen Fähigkeiten bestimmt, welche soziale Beziehung sie fordern und wie aktiv sie dafür kämpfen.

Erst wenn ihr souveränes Bewusstsein und ihre schöpferische Fähigkeiten erhöht sind, werden die Volkmassen eine progressive gesellschaftliche Beziehung, gesellschaftliche Ordnung fordern und für deren Verwirklichung noch aktiver kämpfen; als Erfolg wird eine fortschrittlichere gesellschaftliche Ordnung errichtet, stabilisiert und entwickelt.

Die sozialhistorische Bewegung entwickelt sich so im Prozess, in dem nach der Entwicklung der Volksmassen der gesellschaftliche Reichtum vermehrt und die gesellschaftliche Beziehung verbessert wird.

Die Entwicklung der sozialhistorischen Bewegung erfolgt auch durch die Umgestaltung der Natur und der Gesellschaft sowie die Umformung der Menschen.

Die Umgestaltung der Natur schafft die materielle Voraussetzung für die Existenz des Menschen und die Entwicklung der Gesellschaft, die Umgestaltung der Gesellschaft verändert die sozialen Verhältnisse, damit sich die Stellung und Rolle der Volkmassen erhöhen können. Die Umformung des Menschen ist eine Arbeit für die Heranbildung der Menschen zu kräftigeren gesellschaftlichen Wesen und stellt ein sehr wichtiges Gebiet in der Entwicklung der Gesellschaft.

Die Umgestaltung der Natur, die der Gesellschaft und die Umformung des Menschen bilden einen Hauptbereich der gesellschaftlichen Entwicklung und erfolgen ungetrennt in enger Verbindung. Und sie gehen in jedem Abschnitt der gesellschaftlichen Entwicklung nicht gleichzeitig, sondern in historischer Reihenfolge vonstatten.

In der antagonistischen Klassengesellschaft steht die Umgestaltung der Gesellschaft für die Verwirklichung der gesellschaftspolitischen Souveränität im Vordergrund, und in der sozialistischen Gesellschaft, wo die gesellschaftliche Souveränität der Volksmassen realisiert ist, ist die Umgestaltung der Natur und die Umformung des Menschen wichtig.

Seitdem die Gesellschaft von den antagonistischen Klassen voneinander geteilt war, war die ganze Geschichte der Menschengesellschaft vor allem eine Geschichte der sozialen Revolution für die Realisierung der gesellschaftspolitischen Souveränität der Volksmassen. Durch die soziale Revolution wurde das Schicksal der Volksmassen gestaltet und die Gesellschaft entwickelt.

Die sozialhistorische Bewegung entwickelt sich so im Laufe der Umgestaltung der Natur und der Gesellschaft sowie der Umformung des Menschen.

Die sozialhistorische Bewegung entwickelt sich auch im Verlauf, dass der Wirkungsbereich der Spontanität der gesellschaftlichen Bewegung verengt und der Wirkungsbereich der Zielbewusstheit erweitert und verstärkt wird.

Alle Gesetze der Gesellschaft wirken im Unterschied zum Gesetz der Natur, in der es spontan wirkt, nur durch die Tätigkeiten des Menschen. Danach, wie sich der Mensch betätigt, kann das gesellschaftliche Gesetz reibungslos wirken oder gehindert und beschränkt werden. Je nach der Erhöhung des Niveaus der aktiven Wirkung und Rolle des Subjekts wird die Wirkung des gesellschaftlichen Gesetzes ungehindert gesichert und der Wirkungsbereich der Zielbewusstheit der gesellschaftlichen Bewegung erweitert.

Das Niveau der aktiven Tätigkeit des Menschen, der Volksmassen, die die objektiven Gesetze der Gesellschaft erkennen und anwenden, wird vom Entwicklungsstand ihrer Souveränität, Schöpfertums und Bewusstheit und dem Fortschrittlichkeit der gesellschaftlichen Ordnung bestimmt. Je nach der Höhe des Niveaus ihrer Souveränität, Schöpfertums und Bewusstheit und der Errichtung einer fortschrittlichen gesellschaftlichen Ordnung wird die Gesellschaft durch die zielbewusste Tätigkeit der Volksmassen weiter entwickelt.

Wie oben gesehen, entwickelt sich die sozialhistorische Bewegung im Prozess, dass sich durch die aktive Wirkung und Rolle des Subjekts der Wirkungsbereich der Spontanität der gesellschaftlichen Bewegung verengt und der Wirkungsbereich ihrer Zielbewusstheit ausweitet und verstärkt.


11) Der neue Standpunkt und ebensolche Stellung über sozialhistorische Bewegungen

Die Juche-Ideologie beleuchtet den neuen Standpunkt und ebensolche Stellung über sozialhistorische Bewegungen, nämlich den eigenständigen und schöpferischen Standpunkt, dass man die Idee als das A und O der Arbeit fest in die Hand nimmt.

Die selbstständige Position ist der Standpunkt, dass die Volksmassen die Rechte als Herren der Revolution und des Aufbaus ausüben und ihrer herrenmäßigen Verantwortung gerecht werden.

Die Ausübung der Rechte als Herren der Revolution und des Aufbaus bedeutet, dass die Volksmassen alle Fragen in der Revolution und beim Aufbau nach ihren eigenständigen Urteilen und Entschlossenheit und gemäß den eigenen Interessen behandeln. Dass sie ihrer herrenmäßigen Verantwortung in der Revolution und beim Aufbau vollauf gerecht werden, das bedeutet, sie lösen alle Fragen dabei aus eigener Kraft.

Die Volksmassen sind die Herren der Revolution und des Aufbaus. Daher haben sie ihre Befugnis, alle Fragen in der Revolution und beim Aufbau aus eigener Kraft zu behandeln. Alle Fragen in der Revolution und beim Aufbau jedes Landes müssen nach eigenständigen Urteilen und Entschlossenheit des Volkes in jenem Land behandelt werden.

In der Revolution und beim Aufbau nicht am Prinzip der Eigenständigkeit festzuhalten, unter dem Druck der anderen und gefesselt von denen eigene Frage nicht nach seinem Entschluss zu behandeln – das ist eine Handlung, dass das Recht als Herr mit Füßen getreten wird. Dem Willen der anderen zu folgen und sich in Widerspruch zu den eigenen Interessen zu verhalten – das bedeutet der Verzicht auf das Recht als Herr. Dass man seine Arbeit den anderen auferlegt oder angewiesen auf die anderen seine Frage löst, ist eine Aktion, seiner Verantwortung als Herr zu entgehen und den herrengemäßen Standpunkt aufzugeben.

Die Revolution und der Aufbau ist eine Arbeit der Volksmassen selbst. Daher sollten auf jeden Fall die Volksmassen selbst in eigener Verantwortung alle Fragen in der Revolution und beim Aufbau vom Prinzip des Schaffens aus eigener Kraft aus in eigener Kraft lösen.

Die souveräne Position bedeutet, alle Probleme in der Revolution und beim Aufbau gestützt auf die Schaffenskraft der Volksmassen entsprechend den konkreten Verhältnissen jedes Landes zu lösen.

Der Erfolg in der Revolution und beim Aufbau hängt schließlich davon ab, wie der revolutionäre Elan und die schöpferische Aktivität deren Träger, der Volksmassen mobilisiert werden. Die Angewiesenheit auf die Schaffenskraft der Volksmassen steht nicht im Zusammenhang mit dem Strebertum, vom Subjektivismus und der Eigenmächtigkeit des Individuellen alle Probleme zu lösen, oder mit dem Konservatismus und der Passivität, die Innovationen und Fortschritte zu scheuen und zu verhindern.

Die revolutionäre Bewegung entfaltet sich immer in der konkreten, mannigfaltigen und sich ständig verändernden Wirklichkeit. Sie tritt Schematismus und Dogmatismus aller Schattierungen entgegen und bekämpft die überholte Einstellung, Fremdes mechanisch nachzuahmen. Schematisches Verhalten und dogmatische Denkweise hemmen das Schöpfertum, hindern daran, die sich ständig verändernde Wirklichkeit mit ihrer Vielfältigkeit klar zu erkennen und wissenschaftliche Wege für die Revolution und den Aufbau zu finden. Wer auf dem festen Boden der konkreten Realität steht und eine schöpferische Position zu allem einnimmt, ist fähig, richtige Wege zur Umgestaltung der Natur und Gesellschaft aufzuspüren und sie umsichtig zu nutzen.

Im revolutionären Kampf und beim Aufbau die Ideologie der Menschen als Kern der Sache anzusehen, bedeutet, die Ideologie als ausschlaggebenden Faktor zu betrachten und alles durch die verstärkte Rolle des Bewusstseins zu lösen.

Dem ideologischen Faktor die entscheidende Bedeutung beizumessen, bedeutet, der Ideologie der Menschen die vorrangige Aufmerksamkeit zu schenken und auf den ideologischen Faktor gestützt alle anderen Faktoren in der Revolution und beim Aufbau zu beschaffen. Durch die Erhöhung der Rolle des ideologischen Bewusstseins alle Probleme zu lösen, d. h., alle Fragen nicht mit technisch-fachlichen oder administrativen Methoden, sondern damit zu lösen, die Ideologie der Menschen mobilisiert zu haben.

Jede revolutionäre Bewegung beginnt durch das Wachrütteln der Volksmassen mit fortschrittlichen Ideen und wird gestützt auf deren Kraft zum Sieg geführt. Wenn man die Revolution und den Aufbau erfolgreich vorantreiben will, soll man die größte Bedeutung darin legen, die Volksmassen ideologisch wachzurütteln. Allerdings verübt auch der objektive Faktor wie die materiellen Mittel in der Revolution eine große Wirkung. Jedoch sind die Menschen, wer solchen objektiven Faktor beschafft und ihn benutzt.

Ob bei der revolutionären Bewegung die subjektiven und objektiven Faktoren schnell geschaffen werden, oder nicht, und welche Wirkung sie der revolutionären Bewegung verübt, dies hängt von den bewussten Tätigkeiten der Menschen ab. Deshalb sollte man in der Revolution und beim Aufbau der ideologischen Faktor die vorrangige Bedeutung beimessen und darauf gestützt alle Faktoren aktiv beschaffen.

Die Juche-Ideologie beleuchtet so in der eigenständigen und schöpferischen Position und in der Position, der Ideologie die größte Bedeutung beizumessen, die sozialhistorische Bewegung.


12) Das leitende Prinzip der Juche-Ideologie – das eigene Denken in der Ideologie

Die Juche-Ideologie beleuchtet allseitig das in der revolutionären Bewegung einzuhaltende leitende Prinzip. Darin ist das Prinzip dafür dargestellt, die

souveräne Position zu bewahren, die schöpferische Methode in die Tat umzusetzen und die Ideologie als Hauptsache fest in die Hand zu nehmen.

Das Prinzip der Bewahrung der souveränen Position beinhaltet die Souveränität in der Politik, die Selbstständigkeit in der Wirtschaft und der Selbstschutz in der Landesverteidigung.

In der Ideologie die Eigenständigkeit zu verwirklichen bedeutet das Selbstbewusstsein als Herr in der Revolution und beim Aufbau und die Auffassung und Einstellung, seine eigene Revolution in den Mittelpunkt zu stellen, darauf basiert alles zu denken und in die Tat umzusetzen und alle Probleme mit eigener Weisheit und Kraft zu lösen. Mit anderen Worten bedeutet es ideologische Haltung und Einstellung der Volksmassen, an der Revolution ihres eigenen Landes als Herrn zu beteiligen.

In der Ideologie die Eigenständigkeit zu verwirklichen ist erstrangige Forderung im revolutionären Kampf für die Souveränität. Nur wenn in der Ideologie die Eigenständigkeit in die Tat umgesetzt wird, dann ist es möglich, das Prinzip – die Souveränität in der Politik, die Selbstständigkeit in der Wirtschaft und der Selbstschutz in der Landesverteidigung – erfolgreich durchzusetzen, und sind die Partei und das Volk in jedem Land mit herrengemäßer Einstellung die eigene Revolution und den eigenen Aufbau verantwortungsbewusst durchzuführen.

Um in der Ideologie die Eigenständigkeit zu verwirklichen, ist es vor allem notwendig, sich mit souveräner revolutionärer Ideologie und Richtlinie und Politik der eigenen Partei auszurüsten.

Nur wenn man mit Richtlinien und Politik der eigenen Partei konsequent ausgerüstet ist und es im Denken und in der Praxis als Kriterium betrachtet, dann ist es möglich, gemäß den Forderungen des eigenen Volkes und den realen Verhältnissen des eigenen Landes die Revolution und den Aufbau voranzubringen und die Verantwortlichkeit als Herren der Revolution vollauf gerecht zu werden.

Für die Verwirklichung der Eigenständigkeit in der Ideologie ist es ferner wichtig, in allen Eigenen bewandert zu sein, es wertzuschätzen und aktiv herauszustellen.

Mit dem Entschluss – sein Eigenes zu schonen, zu lieben und herauszustellen und ein Besseres als die anderen zu schaffen – und im Bewusstsein – sein Eigenes neu zu entwickeln und so um anderen zuvorkommen, falls es den anderen nachsteht – muss man selbstlos kämpfen. Man darf sich niemals mit dem Chauvinismus befassen, unter dem Vorwand der Durchsetzung der Eigenständigkeit nur sein Eigenes als allerwichtigste zu betrachten und ein Gutes des anderen Landes zu verneinen bzw. zurückzuweisen.

Dafür sollte man außerdem starkes nationales Selbstachtungsgefühl und hohe revolutionäre Würde besitzen.

Ohne ein starkes nationales Selbstachtungsgefühl – die Würde und Ehre seiner Nation wie das Leben wertzuschätzen und erstrahlen zu lassen –, Stolz und Würde als das die Revolution durchführende Volk ist es unmöglich, mit eigenem Geist souverän zu leben, nationale Unabhängigkeit und Würde zu verteidigen und im schwierigen revolutionären Kampf den Sieg davonzutragen. Diese Frage ist zwar für jede Nation notwendig, aber sie für kleine Nation, insbesondere für das Volk des Landes, das einst in langer Zeit von anderen unterdrückt wurde, noch wichtiger.

Ferner verlangt die Durchsetzung des eigenen Denkens, die Nationalkultur zu entwickeln und das kulturell-technische Niveau zu verbessern.

Um die Nationalkultur auf gesundem Wege zu entwickeln, ist es wichtig, das Restaurationsstreben nach dem nationalen Kulturerbe und nihilistische Haltung ihr gegenüber zurückzuweisen, in Verbindung mit den Prinzipien der Geschichtstreue und Modernität deren bevorzugte Traditionen gemäß den Fordrungen des Zeitalters und der sich entwickelnden Revolution, und dem ideologischen Gefühl und der Stimmung der Volksmassen richtig fortzusetzen und zu entwickeln. Auch von der Kultur anderer Länder ist das Progressive, das dem Gefühl des eigenen Volkes entspricht, kritisch einzuführen.

Es ist angebracht, die Wissenschaft und Technik aktiv zu entwickeln und das kulturelle Niveau der Massen zu verbessern.

Auf dem internationalen Schauplatz wird der erbitterte wissenschaftlich-technische Wettbewerb entfaltet, und die Imperialisten versuchen, mit den „Hightech-Waffen“ und der „materiell-technischen Übermacht“ ihre nach Vormacht strebende Absicht zu realisieren. Unter dieser Bedingung ist es ohne die Entwicklung der Wissenschaft und Technik unmöglich, der Herrschaft und Ausplünderung durch den Imperialismus zu entgehen und auch die Souveränität des Landes und der Nation zu verteidigen, Nur wenn das wissenschaftlich-technische Niveau des Landes so schnell wie möglich zum weltweiten Stand gebracht wird, dann kann unter den Menschen der nationale Nihilismus völlig überwunden werden. Nur der Mensch mit konsequenter revolutionärer Weltanschauung und hohem kulturellen Niveau kann zum sich allseitig entwickelten souveränen und schöpferischen werden und als Schöpfer und Genießer der wahren Kultur das ideologisch-geistige Leben wie Herren führen.

Um in der Ideologie die Eigenständigkeit in die Tat umzusetzen, muss man gegen allerlei alte Ideologien wie Kriecherei kämpfen.

Die Durchsetzung des eigenen Denkens in der Ideologie selbst ist eine ideologische Befreiung und Revolution, die Menschen von den Fesseln der alten Ideologie zu befreien.

Hierin ist die Kriecherei die schädlichste ideologische Strömung. Die Endstation der Menschen, die an die eigene Kraft und die Macht des eigenen Volkes nicht glauben, ist eben die Kriecherei. Sie führt die Menschen zum Landes- und Hochverrat. Wer mit Kriechertum behaftet ist, glaubt nicht an eigene Kraft, himmelt die anderen an und folgt ihnen blindlings. Wer von der Kriecherei infiziert ist, wird zum Narr; wenn die Nation in gleicher Weise handelt, wird das Land untergehen. Falls sich die Partei mit solcher Strömung befasst, werden die Revolution und den Aufbau zugrunde gerichtet.

Dank der Juche-Ideologie wurde das Prinzip für die Durchsetzung der Eigenständigkeit in der Ideologie dargelegt, wodurch die leitende Richtschnur bei der Partei- und Staatstätigkeit für die Durchsetzung der Souveränität im ideologischen Bereich geschaffen wurde.


13) Das leitende Prinzip der Juche-Ideologie – die Souveränität in der Politik


Die Juche-Ideologie beleuchtet, dass das Prinzip der Souveränität in der Politik durchgesetzt werden sollte.

Die Bewahrung der Souveränität in der Politik bedeutet es, die Politik – die nationale Unabhängigkeit und Souveränität seines eigenen Volkes zu bewahren, dessen Interessen zu verfechten und auf dessen Kraft gestützt zu sein – zu betreiben. Dass das Volk jedes Landes im politischen Bereich irgendeine Einmischung des anderen nicht zulässt und sein souveränes Recht ausübt – hierin gibt es die revolutionäre Natur des Prinzips über die Bewahrung der Souveränität.

Die Bewahrung der Souveränität in der Politik ist darauf zurückzuführen, dass die Politik ein Bereich ist, der im gesellschaftlichen Leben entscheidende Bedeutung hat, und die politische Souveränität die ersten Merkmale und das erste Leben des souveränen und unabhängigen Staates ist.

Um die Souveränität in der Politik zu gewährleisten, ist es vor allem notwendig, über souveräne Macht zu verfügen.

Die Politik wird durch die Staatsmacht, die umfassendste politische Organisation, realisiert, und das souveräne Recht der Menschen kommt in der Staatsmacht konzentriert zum Ausdruck. Nur die souveräne Macht kann gemäß dem souveränen Streben und den Forderungen der Volksmassen souveräne Politik betreiben und nationale und die Souveränität des Landes zuverlässig verteidigen.

Um die Souveränität in der Politik zu gewährleisten, ist es ferner wichtig, eigenständige politische Kräfte zu formieren.

Nur wenn man eigenständige politische Kräfte zuverlässig formiert und darauf gestützt ist, dann ist es möglich, die Souveränität zu gewinnen und zu bewahren und die souveräne Politik zu gewährleisten. Es ist angebracht, die Partei, die führende Kraft der Revolution, zu verstärken und mit der Revolutionsarmee als Kernkräfte und Vorbild das gesamte Volk um Partei und Führer fest zusammenzuschließen.

Um die Souveränität in der Politik zu gewährleisten, sollte man mit eigenem Leitgedanke und nach eigenem Beschluss die Richtlinie und Politik eigenständig entschließen und in die Tat umsetzen.

Die Leitideologie ist ein Hauptfaktor, der den Charakter und Mission der Macht und Prinzipien und Methoden in ihrer Tätigkeit bestimmt, und gewährleistet die Stabilität und Lebenskraft der Politik. Entsprechend der Leitideologie wird die Form der Macht und Prinzipien und Methoden in ihrer Tätigkeiten verändert.

Die Partei und Regierung in jedem Land sollten mit der richtigen Leitideologie, die den Erfordernissen und dem Interesse seines Landes und Volkes entspricht, souverän ihre Tätigkeiten ausüben. Nach eigenem Entschluss sollten die Richtlinie und politische Maßnahmen eigenständig festgelegt und durchgesetzt werden. Die Hauptsache in der Politik ist, die politischen Maßnahmen zu bestimmen und zu verwirklichen. Von einer eigenständigen Politik kann erst dann die Rede sein, wenn die gesamte Richtlinien und politische Maßnahmen souverän ausgearbeitet und durchgesetzt werden. Wer in der Politik den Druck und die Einmischung des anderen zulässt oder nach dessen Kommando handelt, kann keine Prinzipienfestigkeit und Konsequenz bewahren, und schließlich sind Revolution und Aufbau verloren.

Voraussetzung für die Souveränität in der Politik ist es, in den auswärtigen Beziehungen die Souveränität und die Gleichberechtigung vollauf auszuüben.

Die Souveränität ist das Leben des Landes und der Nation. Seit ihrer Entstehung haben alle Länder das souveräne Recht.

Zwischen den Ländern kann es Unterschiede in der territorialen Größe und Bevölkerungszahl geben, aber darf die Länder mit höherem bzw. niedrigem Rang.

Niemand darf die Souveränität des anderen verletzen bzw. sie preisgeben. Auch die internationalistische Geschlossenheit kann freiwillig und gleichberechtigt, wahrhaftig und stabil sein, nur wenn sie sich auf der Souveränität beruht. In der außenpolitischen Tätigkeit sollte die kriecherische Neigung, sich auf andere Länder zu stützen und Gedanken anderer lesen zu wollen, konsequent zurückgewiesen und das eigene Denken durchgesetzt werden.

Die Juche-Ideologie erhellte das Prinzip der Souveränität in der Politik, sodass eine mächtige ideologisch-theoretische Waffe dafür bereitet wurde, die Souveränität der Volksmassen im politischen Gebiet vollständig zu verwirklichen.


14) Selbstständigkeit in der Wirtschaft – ein Leitprinzip der Juche-Ideologie


Die Selbstständigkeit in der Wirtschaft ist ein Leitprinzip für die Durchsetzung der Selbständigkeit im Bereich der Wirtschaft.

Die Durchsetzung des Prinzips der Selbständigkeit in der Wirtschaft heißt mit einem Wort, eine selbständige nationale Wirtschaft aufzubauen. Mit anderen Worten bedeutet es, eine unabhängige, auf eigenen Füßen stehende Wirtschaft, also eine Wirtschaft aufzubauen, die dem eigenen Volk dient und sich gestützt auf der einheimischen Ressource und der Kraft des eigenen Volkes entwickelt.

Nur die wirtschaftliche Selbständigkeit ermöglicht, die Unabhängigkeit des Landes zu festigen, souverän zu leben und die Eigenständigkeit in der Idologie, Souveränität in der Politik und die Selbständigkeit in der Landesverteidigung zuverlässig zu bewahren sowie das reiche materielle Leben der Bevölkerung zu sichern. Und möglich sind es auch, die nationale Ungleichheit abzuschaffen und das allumfassende Aufblühen und -kommen der Nation zu erreichen, im Prinzip der völligen Geichheit und gegenseitigen Unterstützung die Zusammenarbeit zwischen den Staaten auszubauen und sich vor der Ausplünderung der Imperialisten zu hüten.

Die Durchsetzung der Unabhängigkeit in der Wirtschaft erweist sich besonders bei den Ländern, die früher infolge der Herrschaft und Ausplünderung des Imperialismus wirtschaftlich und technisch rückständig sind, als wichtig. Wenn sie eine selbständige nationale Wirtschaft aufbauen, können sie die neokolonialistische Politik der Imperialisten zurückweisen und von deren Herrschaft und Ausbeutung völlig befreit sein sowie ohne nationale Diskriminierung auf dem souveränen Weg kräftig fortschreiten.

Vor allem kommt es darauf an, beim Wirtschaftsaufbau an dem Aus-eigener-Kraft-schaffen-Prinzip festzuhalten.

Nur wenn man beim Wirtschaftsaufbau diesem Prinzip folgt, kann man durch Einsatz der Kraft seines eigenen Volkes und der einheimischen Ressourcen und mit der eigenen Mittel und Technik die Wirtschaft aktiv und schnell entwickeln und trotz aller Schwierigkeiten das Aufblühen und Gedeihen des Landes erreichen. Beim Aufbau der Wirtschaft unter fremder Hilfe kann man von anderen Ländern wirtschaftlich abhängig werden.

Heutzutage bedeutet das Schaffen aus eigener Kraft, auf der modernen Wissenschaft und Technik zu beruhen. Ohne auf der modernsten Wissenschaft und Technik zu stützen, kann man die Wirtschaft des Landes aufs Weltniveau bringen.

Es kommt auch darauf an, die Wirtschaft allseitig und komplex zu entwickeln.

In der kapitalistischen und imperialistischen Wirtschaft dient der Gelderwerb als Ziel, während die sozialistische Wirtschaft es zum Ziel hat, den Bedarf des eigenen Landes und Volkes zu decken. Deshalb muss die selbständige Wirtschaft selbstverständlich allseitig und komplex entwickelt werden, sodass man schwer- und leichtindustrielle sowie landwirtschaftliche Produkte, die für die Bereicherung und Stärkung des Landes und die Verbesserung des Volkslebens nötig sind, selbst herstellen und liefern kann. Nur der Aufbau solcher Wirtschaft ermöglicht auch eine sichere und schnelle Entwicklung der Wirtschaft auf der festen Grundlage.

Weiter gilt es, die Wirtschaft mit der modernen Technologie auszurüsten und nationale technische Talente in großer Zahl heranzubilden.

Bei der Ausrüstung der Wirtschaft mit der modernen Technologie ist es gegenwärtig wichtig, in Erkenntnis der weltweiten Entwicklungstendenz des neuen Jahrhunderts die Spitzenwissenschaft und -technik schnell zu entwickeln und auf dieser Grundlage gemäß der weltweiten Entwicklungstendenz der Wissenschaft und Technik und den realen Verhältnissen des Landes die technische Rekonstruktion und Modernisierung der Wirtschaft zu verwirklichen.

Unser Zeitalter ist die Zeit der Wissensökonomie und des Kampfes der Intelligenzen, und die Wirtschaftsentwicklung verlangt viele Talentierte. Wenn man hervorragende nationale technische Talente, die entsprechend dem Erfordernis der Zeitalter der Wissensökonomie dem Vaterland und dem Volk treu sind und die moderne Wissenschaft und Technik herrschen, in großer Zahl heranbildet und sie auf ihrem Posten seiner Verantwortung und Rolle gerecht werden, wird der Aufbau der Wirtschaft umso schneller.

Weiter kommt es darauf an, eigene Roh- und Brennstoffbasen zuverlässig zu schaffen.

Allein die Wirtschaft, die sich auf ihre eigenen Brenn- und Rohstoffe gestützt entwickelt, kann einen ständigen Fortschritt haben, ohne vor jeder wirtschaftlichen Krise zu schwanken. Um wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehen und die Wirtschaft sicher und mit Aussicht zu entwickeln, muss sie auf seine eigenen Roh- und Brennstoffe beruhen und den Bedarf daran hauptsächlich selbst decken.

Dafür ist es notwendig, die Naturschätze des Landes maximal einzusetzen und rationell zu nutzen sowie von Anfang an zur eigenständigen, auf einheimische Roh- und Brennstoffe basierenden Industrie zu entwickeln.

Es gilt, auf den Außenhandel ein Gewicht zu legen. Den Außenhandel zu entwickeln, steht nicht im Widerspruch zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit, es ist dagegen eine wichtige Garantie für die Stabilisierung der Selbstständigkeit und Macht der Wirtschaft. Die selbstständige nationale Wirtschaft ist keine „Autarkie“ und schließt den Außenhandel nicht aus.

Die enge Zusammenarbeit der Länder in der Wirtschaft und Technik spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit jedes Landes und dem Ausbau seiner wirtschaftlichen Macht. Soll man mit anderen Ländern die Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit entwickeln, ist es auch wichtig, den Außenhandel unablässig zu erweitern und zu entwickeln.

Von der Juche-Ideologie das Prinzip der Selbständigkeit der Wirtschaft klar beleuchtet, wurde eine ganz richtige Richtschnur für die Durchsetzung der Souveränität im Bereich der Wirtschaft geschaffen.


15) Selbstständigkeit in der Landesverteidigung – ein Leitprinzip der Juche-Ideologie


Die Selbständigkeit in der Landesverteidigung ist ein Leitprinzip für die Verwirklichung der Souveränität im Bereich der Landesverteidigung.

Das Prinzip der Selbständigkeit in der Landesverteidigung durchzusetzen heißt, dass man mit eigener Kraft sein Land zu schützen. Mit anderen Worten bedeutet es, dass das Volk jedes Landes die mächtige Landesverteidigungskraft für den Selbstschutz beschafft und alle Fragen für den Aufbau der Landesverteidigung und die militärische Tätigkeit gemäß seinen Interessen und den realen Verhältnissen des Landes zu lösen.

Nur wenn dieses Prinzip durchgesetzt wird, ist es dann möglich, die Invasion und Einmischung fremder Kräfte zurückzuschlagen und die politische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Selbstständigkeit zu bewahren sowie die Errungenschaften der Revolution und die Sicherheit des Volkes zu schützen.

Vor allem ist es wichtig, die revolutionären Streitkräfte für den Selbstschutz zu haben.

Die revolutionären Streitkräfte muss aus Söhnen und Töchtern des werktätigen Volkes organisiert werden. Nur die Armee, deren Soldaten und Offiziere aus ihnen gebildet sind, kann die Einheit von Armee und Volk und die Einheit von Offizier und Soldat zu sichern und zu wahren Streitkräften des Volkes werden, die die Unabhängigkeit des Landes und die Errungenschaften der Revolution schützen und dem Volk dienen.

Es ist auch wichtig, ein das gesamte Volk und den ganzen Staat umfassendes Verteidigungssystem zu schaffen.

Das erfordert, die ganze Armee zu Kadern zu machen und sie zu modernisieren. Wenn die ganze Armee zu Kadern gemacht wird, ist es möglich, die Kraft der Armee zu verstärken und im Notfall nötige Kommandanten zu sichern, um die Armee vielfach zu vermehren. Und wenn durch die Modernisierung der ganzen Armee die politische und ideologische Überlegenheit und die moderne Technik miteinander verbunden werden, kann man die revolutionäre Armee unbesiegbar machen.

Das das gesamte Volk und das ganze Land umfassende Verteidigungssystem verlangt die Bewaffnung der ganzen Bevölkerung und die Umwandlung des ganzen Landes in eine Festung. Nur dann ist es möglich, durch Mobilmachung der Kraft des gesamten Volkes Feinde, egal wann und woher sie herfallen, beizeiten völlig zu vernichten und das Land vor der Invasion der Imperialisten zuverlässig zu verteidigen.

Die politische und ideologische Überlegenheit der revolutionären Streitmacht muss in hohem Maße zur Geltung gebracht werden.

Die unbesiegbare Macht der revolutionären Streitkräfte besteht in der politischen und ideologischen Überlegenheit. Die grenzenlose Treue zu Partei und Führer, der hehre revolutionäre Kampfgeist für die Freiheit und Befreiung des Volkes, die unvergleichliche Selbstlosigkeit, für Vaterland und Revolution seine Jugend und sein Leben willig zu opfern, und der Massenheroismus, die revolutionäre Kameradschaft zwischen Offizier und Soldat und die blutverwandtschaftlichen Verhältnisse zwischen Armee und Volk, die eiserne und selbstbewusste Militärdisziplin – das sind die politischen und ideologischen Überlegenheiten, die nur die Armee des Volkes, die revolutionäre Armee, haben kann.

Der Aufbau der eigenen Rüstungsindustrie ist auch wichtig.

Die eigene nationale Rüstungsindustrie gründen und entwickeln – das ist eine Voraussetzung dafür, moderne Waffen und militärtechnische Mittel für den revolutionären Krieg rechtzeitig und genügend zu besitzen und die militärischen Ausrüstungen gemäß den realen Verhältnissen seines eigenen Landes weiter zu verbessern.

Hier kommt es darauf an, die Selbstständigkeit der Rüstungsindustrie mehr zu festigen und diese Industrie auf feste Grundlagen der Spitzenwissenschaft und -technik zu stellen sowie die Spitzenbewaffnung mehr zu entwickeln und auf höchstem Niveau qualitätsgerecht zu produzieren bzw. zu liefern, damit der Stand der Modernisierung der Bewaffnung erhöht wird.

Es gilt auch, das Hinterland zu festigen.

Sieg und Niederlage im modernen Krieg hängt viel davon ab, wie lange und viel genügend die für die Kriegsführung benötigten Personen und Materialien aufgeboten werden. Deshalb muss man auf die weitere Festigung des Hinterlandes in politisch-ideologischer und materiell-wirtschaftlicher Hinsicht eine große Aufmerksamkeit richten.

Der Selbstschutz in der Landesverteidigung wird nur durch die Songun-Politik konsequent verwirklicht.

Die Songun-Politik ist ein Politikstil, das Militärwesen als wichtigste Angelegenheit des Landes zu halten und im Prinzip, dem Ausbau der Landesverteidigungsmacht vorrangige Bedeutung beizumessen, alle Fragen der Revolution und des Aufbaus zu lösen. Diese Politik kann die militärische Position der Revolution wie eine sehr feste Burg festigen.

Dank der Songun-Politik wird die revolutionäre Armee zu einer unbesiegbaren starken Armee, die sowohl in politisch-ideologischer, als auch in militär-technischer Hinsicht zuverlässig bereit ist, und werden die Einheit von Armee und Volk, die Einheit von Offizier und Soldat und die Zusammenarbeit der politischen und der militärischen Kommandeure völlig realisiert. Und das ganze Volk wird bewaffnet, das ganze Land in eine uneinnehmbaren Festung verwandelt und die Rüstungsindustrie mächtiger. Tatsächlich ist die Songun-Politik eine wichtige Garantie für die völlige Durchsetzung des Prinzips des Selbstschutzes in der Landesverteidigung.

Die Juche-Ideologie legte das Prinzip des Selbstschutzes in der Landesverteidigung dar und gab somit eine Richtschnur, die es ermöglicht, die Invasion der Imperialisten zurückzuschlagen und die Souveränität des Landes und der Nation zuverlässig zu schützen.


16) Die Methode, sich auf die Volkmassen zu stützen – Ein Leitprinzip der Juche-Ideologie


Die Juche-Ideologie stellt es als ein wichtiges Leitprinzip hin, die schöpferische Methode durchzusetzen. Dieser Grundsatz beinhaltet die Methode, sich auf die Volksmassen stützen und gemäß den realen Verhältnissen zu tun.

Sich auf die Volksmassen zu stützen bedeutet, dass man an die Kraft der Volksmassen glaubt und ihre Schaffenskraft mobilisiert, um alle in der Revolution und beim Aufbau gestellten Probleme zu lösen.

Das ist mit einem Wort dadurch zu begründen, dass die Volksmassen als entscheidende Kräfte die Revolution und den Aufbau vorantreiben. Sie sind Herren der Revolution und des Aufbaus und besitzen eine grenzenlose Schaffenskraft. Daher muss man sich auf die Volksmassen stützen, damit man auch irgendein schweres Problem erfolgreich lösen und die Revolution und den Aufbau tatkräftig beschleunigen kann.

Vor allem ist es wichtig, in Widerspiegelung der Forderung und Strebung der Massen Kurse und Politiken zu erstellen und sie zur Sache der Massen zu machen.

Die Politik soll den Willen und das Streben der Volksmassen widerspiegeln.

Sie wissen die Realität genauer als jemand und haben reiche Erfahrungen. Wenn der Wille der Volksmassen nicht genau widerspiegelt wird, kann man bei der Führung der Revolution und des Aufbaus dem Subjektivismus verfallen, sodass die Massen ihre Schaffenskraft nicht entfalten.

Die Volksmassen sollen an das Verständnis für die auf der Grundlage ihres Willens und Strebens erarbeitete Politik herangeführt werden, damit sie zu ihrer Sache wird.

Wenn die Richtigkeit der Parteipolitik und Wege zu deren Durchsetzung zur Kenntnis der Volksmassen gelangen, akzeptieren sie die Parteipolitik als das Lebenswichtigste und entfalten im Kampf für ihre Durchsetzung hohe revolutionäre Leidenschaft und Schöpfertum.

Es ist auch wichtig, die Massen als eine politische Kraft zusammenzuschließen.

Das ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, gestützt auf die Schaffenskraft der Volksmassen die Revolution und den Aufbau durchzuführen.

Je nach dem Charakter und der Aufgabe der Revolution sind Triebkräfte und Objekte in der Revolution wissenschaftlich zu unterscheiden und eine richtige Klassen- und Massenlinie zu verwirklichen, wobei diese beiden richtig verbunden werden muss. Wenn man an der Klassenlinie festhält und die Massenlinie mit ihr richtig verbindet, ist es möglich, feindliche Elemente völlig zu isolieren und die Klassenbasis zu festigen sowie durch Erziehung und Umformung der breiten Massen zusammenschließen und in der Revolution und dem Aufbau ihre Schaffenskraft hoch zur Geltung zu bringen. Wenn aber die beiden Linien vernachlässigt, können die Klassen und Schichten, Triebkräfte der Revolution, zu Reaktionären und die Objekte der Diktatur zu Verbündeten der Revolution werden. Wichtig ist es, alle Massen außer den ganz geringen feindlichen Elementen zu erziehen bzw. umzuformen und in einer Ganzheit zusammenzuschließen.

Es kommt auch darauf an, das ganze Alte, Hemmnis für die Erneuerung, zu bekämpfen.

Hier geht es um den Kampf gegen Passivität, Konservatismus und Defätismus. Wenn man gegen sie stark kämpft, ist es dann möglich, die Schaffenskraft der Volksmassen hoch entfalten zu lassen und in der Revolution und beim Aufbau ständige Erneuerungen und Aufschwünge herbeizuführen.

Auch die breite Massenbewegung ist ins Leben zu rufen.

Die Massenbewegung ist eine schöpferische Methode, Geschlossenheit und Zusammenarbeit der werktätigen Massen zu verstärken und deren unerschöpfliche Kraft restlos zur Geltung zu bringen, und eine revolutionäre Methode, durch Massenkampf und kollektive Erneuerungen den sozialistischen Aufbau zu beschleunigen. Wenn man alle Elemente, die die Massenbewegung hindern, bekämpft, Selbstbewusstsein und Schöpfertum der Massen hoch entfalten lässt und den Massenkampf organisiert bzw. ununterbrochen entwickelt, kann man auch jedes schweres Problem erfolgreich lösen.

Und eine revolutionäre Arbeitsmethode ist zu schaffen.

Die revolutionäre Partei soll sich immer fest an der revolutionären Arbeitsmethode halten und besonders, nachdem sie die Macht ergriffen hat, ihre Arbeitsmethode entsprechen der sich entwickelnden Realität unablässig verbessern und vervollkommnen.

Die Juche-Ideologie erklärte so die Methode, sich auf die Volksmassen zu stützen, was eine Richtschnur gab, die es ermöglicht, die Schaffenskraft der Volksmassen, Herren der Revolution und des Aufbaus, maximal entfalten zu lassen und somit den revolutionären Kampf und die Aufbauarbeit tatkräftig zu beschleunigen.


17) Ein Leitprinzip der Juche-Ideologie – die Methode, gemäß den realen Verhältnissen zu tun


Die Methode, gemäß den realen Verhältnissen zu tun, ist ein Prinzip für die Durchsetzung der schöpferischen Methode.

Gemäß den realen Verhältnissen tun heißt, alle Fragen entsprechend der sich ändernden und entwicklenden Wirklichkeit und den konkreten Bedingungen des Landes schöpferisch zu lösen.

Schöpferische Tätigkeiten der Volksmassen erfolgen immer unter konkreten subjektiven und objektiven Bedingungen.

Vor allem kommt es darauf an, die subjektive und objektive Bedingung der Revolution des eigenen Landes richtig berechnen und demgemäß Kurs und Politik, Strategie und Taktik festzulegen.

Wenn man die subjektive und objektive Bedingung der Revolution des eigenen Landes falsch berechnet, kann man dem Subjektivismus verfallen und die subjektive Erfindung am Schreibtisch leicht Fehler verursachen, was der Revolution und dem Aufbau einen großen Schaden zufügt.

Im revolutionären Kampf ist es wichtig, die objektive Bedingung zu berechnen und daneben noch dem subjektiven Faktor, dem politisch-ideologischen Faktor eine größere Bedeutung beizumessen. Wenn die subjektiven Kräfte vorbereitet sind und das Niveau des ideologischen Bewusstseins der Volksmassen hoch ist, kann die Revolution aktiv vorangetrieben werden, auch wenn die objektive Bedingung ungünstig ist.

Der Grundsatz für die Erarbeitung der Linie und Politik, Strategie und Taktik der Revolution ist, die werktätigen Volkmassen in den Mittelpunkt zu stellen. Das bedeutet, die souveräne Forderung und Interessen der Volkmassen und deren Bildungsgrad zur Grundlage der Linie und Politik, Strategie und Taktik der Revolution zu machen und sie so zu arbeiten, dass die Volkmassen ihre Rolle maximal verstärken können.

Es gilt, alle bei der Erarbeitung der Linie und Politik, Strategie und Taktik der Revolution gestellten Fragen, wie die Festlegung des Kampfziels und der Hauptrichtung der Revolution, die richtige Organisierung der revolutionären Krafte, die Bestimmung der Form und Methode des revolultionären Kampfes, den richtigen Wahl der günstigen Zeit der Revolution usw., in der Weise zu lösen, die entstandene objektive Bedingung und Umwelt genügend zu berechnen und auch die souveräne Forderung der Volkmassen und deren Bildungsgrad zur Grundlage zu machen.

Es kommt darauf an, die bestehende Thoerie richtig behandeln.

Da sich Bedingungen und Verhältnisse der Revolution unablässig verändern und entwickeln, können die Linie und Politik inkorrekt erarbeitet werden und die Revolution und der Aufbau auf Schwierigkeiten stoßen, wenn man die bestehende Theorie dogmatisch behandelt. Dogma gleicht einem Selbstmord, selbst seine Hände und Füße zu fesseln.

Bei der Behandlung der Lehrsätze und Formel der bestehenden Thoerie ist es wichtig, es zu untersuchen, welches zeitgemäße Erfordernis sie widerspiegeln und unter welcher Voraussetzung entstanden, und sie der eigenen konkreten Realität und Besonderheit entsprechend anzuwenden.

Es kommt auch darauf an, gemäß den historischen Bedingungen der Zeit und den eigenen konkreten Verhältnissen neue Prinzipien und Wege der Revolution und des Aufbaus aktiv zu erforschen.

Die Verhältnisse und Bedingungen des revolutionären Kampfes sind nicht unveränderlich, die Geschichte geht voran und die Realität verändert und entwickelt sich unablässig. Die Veränderung der Zeit und die sich entwickelnde Wirklichkeit stellt unzählige Fragen, die mithilfe der bestehnden Theorien unlösbar sind.

Wenn man entsprechend den neuen sozialhistorischen Bedingugen und den konkreten Verhältnissen Grundsätze und Wege der Revolution aktiv erforscht, kann man den revolutionären Kampf im Einklang mit dem Erfordernis der sich entwickelnden Zeit und der eigenen realen Lage führen.

Die revolutionäre Partei soll ihre große Aufmerksamkeit auf die Arbeit dafür richten, gemäß der veränderten Zeit und dem Forschritt der Revolution und des Aufbaus eine revolutionäre Ideologie und Theorie zu erforschen und zu entwickeln. Wenn diese Arbeit fehlerhaft geleistet wird und daher die revisionistische Entartung der revolutionären Ideologie und deren dogmatische Stillstand kommen, kann die Revolution keine richtige Richtschnur haben und muss letzten Endes Verwicklung und Misserfolg erleben.

Es kommt auch darauf an, Erfahrungen anderer Länder kritisch und schöpferisch zu behandeln.

Fremde Erfahrungen sind ohne Ausnahme die Widerspiegelung der sozialhistorischen Bedingung und der nationalen Eigenschaft des betreffenden Landes. Deshalb muss man unter den Erfahrungen anderer Länder nur Nützliches für sich annehmen, aber Schädliches nicht.

Im Falle, dass man gute Erfahrungen anderer annimmt, darf man sie nicht ganz annehmen, sondern muss auf dem Standpunkt stehen, sie entsprechend den realen Verhältnisse seines Landes anzunehmen. Auch in einer Arbeit, egal, welche sie ist, will man die fremden Erfahrungen nicht nur nachahmen, sondern muss einen Sprung machen und anderen vorangehen.

Die Juche-Ideologie erklärte die Methode, gemäß den realen Verhältnissen zu tun, was eine Richtschnur dafür gab, alle in der Revolution und beim Aufbau gestellten Probleme im Einklang mit der sich verändernden und entwickelnden Wirklichkeit und der konkreten Bedingung jedes Landes richtig zu lösen.


18) Der ideologischen Umerziehung den Vorrang einzuräumen – das ist ein führendes Prinzip der Juche-Ideologie


Die Juche-Ideologie legte es als ein wichtiges führendes Prinzip dar, die Ideologie als Hauptsache im Auge zu behalten.

Dieses Prinzip hat es zum Hauptinhalt, Der ideologischen Umerziehung und der politischen Arbeit den Vorrang einzuräumen.

Der ideologischen Umerziehung den Vorrang einzuräumen – das bedeutet, die Umgestaltung der Menschen zur wahren sozialen Existenz durch die Umformung ihres ideologischen Bewusstseins vor allen Arbeiten zu stellen.

Denn die ideologische Umerziehung wird vor allem bei der Umgestaltung der Menschen zur wahren sozialen Existenz als Hauptsache betrachtet.

Für den Aufbau des Sozialismus ist es notwendig, sowohl die Produktivkräfte zu entwickeln und die gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen, als auch die Menschen selbst zum allseitig entwickelten sozialen Menschen umzugestalten. Dafür ist es unerlässlich, dafür zu sorgen, dass sie über sozialistische Ideologie, fortgeschrittene wissenschaftlich-technischer Kenntnisse und hohes Kulturniveau verfügen.

Die Umformung der Menschen bedeutet dem Wesen nach die ideologische Umerziehung. Der Wert und die Würde des Menschen werden von seiner Ideologie entscheidet. Daher ist es vor allem wichtig, bei der Umerziehung des Menschen seine Idee umzugestalten.

Außerdem ist die ideologische Umerziehung noch schwieriger als die Verbesserung der materiellen Lebensbedingungen oder ihres kulturell-technischen Niveaus.

Nach der sozialökonomischen Lage und materiellen Lebensbedingung der Menschen wird ihr ideologisches Bewusstsein beschränkt. Aber mit der Veränderung der sozialökonomischen Lage und materiellen Bedingungen im sozialen Leben wird ihr ideologisches Bewusstsein nie im Selbstlauf umgestaltet. Die Umgestaltung ihres ideologischen Bewusstseins erscheint im Unterschied zur Veränderung der materiellen Bedingungen im gesellschaftlichen Leben nicht auffallend.

Ein weiterer Grund besteht darin, die ideologische Umerziehung sei eine ernsthafte Revolution.

Diese Umerziehung ist der Kampf dafür, in der Hinsicht des ideologischen Bewusstseins des Menschen die Überbleibsel aus der alten Gesellschaft endgültig zu beseitigen und alle Werktätigen mit souveräner Ideologie auszurüsten. Sie bildet in der sozialistischen Gesellschaft, wo die Ausbeuterklasse liquidiert wurde, eine Hauptform des Klassenkampfes. Um die Menschen zum sich allseitig entwickelten wahren Menschen umzugestalten, ist es wichtig, auch nach der Errichtung der sozialistischen Ordnung gegen die reaktionäre ideologisch-kulturelle Infiltration der Imperialisten aufzutreten, zugleich die im Kopf der Menschen verbliebenen ideologischen Überreste zu beseitigen und die ideologische Revolution weiterhin und konsequent durchzuführen, die zum Ziel hat, sie mit der souveränen Ideologie des Sozialismus auszurüsten.

Die Hauptsache bei der ideologischen Umerziehung besteht darin, die revolutionäre Weltanschauung, Einstellung zur Revolution, herauszubilden.

Die Ideologische Umerziehung ist drauf abgezielt, die Menschen zu wahren Revolutionären zu entwickeln. Zum Revolutionär zu werden – das bedeutet es, mit unbeirrtem Optimismus über die Zukunft und der Entschlossenheit – sich dem Sieg der Revolution zu widmen – an der großen Sache für nationale, Klassen- und Menschenbefreiung teilzunehmen.

Um die Menschen zu wahren Revolutionären zu entwickeln, ist unter ihnen richtige Einstellung zur Revolution herauszubilden.

Vor allem ist es notwendig, dass sie den richtigen Standpunkt und ebensolche Stellung über das Subjekt der Revolution haben.

Das Subjekt in der Revolution ist ein vereinigtes Ganzes des Führers, der Partei, Armee und des Volkes. Deshalb Bei der Herausbildung des oben gesagten Standpunktes und ebensolcher Stellung ist es wichtig, revolutionäre Einstellung zum Führer, Haltung zur Organisation und Einstellung zu den Massen richtig zu beziehen. Weil das Subjekt in der Revolution ein soziopolitischer Organismus, der miteinander das Schicksal teilt, ist es unerlässlich, die Einstellung zu revolutionärem Moral herzustellen.

In der revolutionären Einstellung zum Subjekt bildet die revolutionäre Einstellung zum Führer den Kern. Der Grad der Herstellung der revolutionären Einstellung zum Subjekt erscheint konzentriert darin, wie die revolutionäre Einstellung zum Führer herausgebildet ist.

Dank der Juche-Ideologie wurde das Prinzip – der ideologischen Umerziehung den Vorrang einzuräumen – beleuchtet. Als Ergebnis wurde richtige Richtschnur geschaffen, die Ideologie als Hauptsache im Auge zu behalten und alle Fragen in der Revolution und beim Aufbau erfolgreich zu lösen.


19) Leitprinzip der Juche-Ideologie – der politischen Arbeit den Vorrang geben

Zum Grundsatz, die Ideologie in den Mittelpunkt zu rücken, gehört ein Prinzip, der politischen Arbeit den Vorrang zu geben.

Die politische Arbeit in den Vordergrund zu stellen heißt, vor allem die Volksmassen mit der Linie und Politik der Partei vertraut zu machen und ihren revolutionären Enthusiasmus zu erhöhen, damit sie sich bewusst und aktiv dem revolutionären Kampf und der Aufbauarbeit widmen und dabei gute Ergebnisse erzielen.

Der politischen Arbeit den Vorrang zu geben ist die Methode dafür, mit der Ideologie als Hauptsache das Bewusstsein der Massen zu erwecken und sie zur Erfüllung der revolutionären Aufgaben kräftig zu mobilisieren, und stellt daher einen wichtigen Prinzip dar, an dem man im revolutionären Kampf und beim Aufbau immer fest halten soll.

Die politische Arbeit in den Vordergrund zu stellen ist eine notwendige Forderung für die maximale Mobilisierung der Schaffenskraft der Massen zur Erfüllung der revolutionären Aufgabe.

Die politische Arbeit ist eine Sache, durch ideologische Aktivierung der Menschen ihre selbstbewusste Eifer und Schöpfertum zu wachrütteln. Der revolutionäre Kampf und die Aufbauarbeit können nur auf die Schaffenskraft der Volksmassen gestützt erfolgreich vorgehen und die Schaffenskraft der Massen kommt zur Geltung, wenn sie ideologisch aktiviert werden. Zur ideologischen Aktivierung der Massen ist es wichtig, der politischen Arbeit den Vorrang zu geben.

Die politische Arbeit in den Vordergrund zu stellen ist eine wesenseigne Forderung der sozialistischen Gesellschaft, die vom hohen revolutionären Elan und der schöpferischen Aktivität der werktätigen Volksmassen entwickelt wird.

In der sozialistischen Gesellschaft, in der die Volkmassen Herren des Staates und der Gesellschaft geworden sind, sind der hohe revolutionäre Elan und die schöpferische Aktivität der Volksmassen die Haupttriebkraft der Gesellschaftsentwicklung. Wenn man durch den Vorrang der politischen Arbeit die selbstbewusste Eifer der Werktätigen als Herren der Revolution aktiviert, ist es möglich, die Vorzüge der sozialistischen Gesellschaft zur Geltung zu bringen und den sozialistischen Aufbau kräftig voranzubringen.

Bei der Durchsetzung des Prinzips des Vorrangs der politischen Arbeit kommt es vor allem darauf an, die politische Arbeit in den Vordergrund zu stellen und diese mit der staatlichen und fachlichen und der technischen und wirtschaftlichen Arbeit richtig zu verbinden.

Die genaue administrative Organisation und die wissenschaftliche technische und wirtschaftliche Arbeit sind eine notwendige Forderung des sozialistischen Aufbaus. Auch diese Sachen können aber nur unter der Bedingung, die politische Arbeit in den Vordergrund zu stellen, gut vorgehen.

Bei der Durchsetzung des Prinzips des Vorrangs der politischen Arbeit ist es auch wichtig, das Schwergewicht auf den politisch-moralischen Ansporn zu richten und der materielle Anreiz richtig damit zu verbinden.

Die wesentliche Überlegenheit der sozialistischen Ordnung besteht darin, dass die Volksmassen, die Herren über alles geworden sind, in festem Zusammenschluss bewusst für das Land und das Volk, für die Gesellschaft und das Kollektiv arbeiten. Die politisch-moralische Stimulierung kommt von der ureigenen Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaft her und dient zu deren Geltung. In der sozialistischen Gesellschaft muss man immer auf die politisch-moralische Stimulierung das Schwergewicht legen. Nur dann können die Volksmassen mit der richtigen Einstellung als Herren der Revolution bewusst und aktiv mitwirken.

Das Wichtige bei der Durchsetzung des Prinzips des Vorrangs der politischen Arbeit ist auch, die politische Arbeit auf eine wissenschaftliche und revolutionäre Weise zu leisten.

Die politische Tätigkeit ist mit den Methoden der Überzeugung und Erziehung, in verschiedener Form und Weise frisch sowie als eigene Sache der Massen zu leisten. Und alle Funktionäre sollen politisch arbeiten und in enger Verbindung mit der revolutionären Praxis diese Arbeit tun.

Dank der Juche-Idologie wurde das Prinzip des Vorrangs der politischen Arbeit erläutert, was eine richtige Richtschnur dafür gab, die Selbstbewusstheit und das Schöpfertum der Volksmassen als Herren der Revolution und des Aufbaus zur Geltung zu bringen und somit den revolutionären Kampf und die Aufbauarbeit maximal zu beschleunigen.


20) Das Wesen in der Revolution


Die revolutionäre Theorie von Juche legt das Wesen in der Revolution neuartig dar.

Dem Wesen nach ist die Revolution ein organisierter Kampf für die Verfechtung und Realisierung der Souveränität der Volksmassen.

Von der Unterjochung und den Fesseln in allerlei Formen befreit souverän leben und sich entwickeln zu wollen – das ist ein wesentliches Gebot der Volksmassen. Sie entfalten ihren revolutionären Kampf für die Verfechtung und Realisierung der Souveränität.

Die nationale Befreiungsrevolution ist der Kampf dafür, der Kolonialherrschaft der Imperialisten ein Ende zu setzen und das Selbstbestimmungsrecht des Landes und der Nation zurückzugewinnen. Die volksdemokratische Revolution ist darauf abgezielt, die Handlanger des Imperialismus und feudale Kräfte zu liquidieren, volksdemokratische Ordnung herzustellen und so die Volksmassen zu Herren des Landes werden zu lassen. Die sozialistische Revolution ist der Kampf dafür, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und die Unterdrückung der Klasse durch die Klasse endgültig auszurotten und die soziale und politische Souveränität der Volksmassen zu verwirklichen. Nach der Errichtung der sozialistischen Ordnung setzen die Volksmassen die Revolution fort. Deren Ziel besteht darin, die schon errungene soziale und politische Souveränität zu verfechten und zu bewahren und befreit von allerlei Fesseln, die von der Ausbeutergesellschaft hinterlassen wurden, eigene Souveränität vollständig zu realisieren.

Die Revolution ist ein organisierter Kampf. Das bedeutet es, dass sich die Volksmassen in einer Organisation unter der Führung der Partei und des Führers zusammengeschlossen sind und unter deren einheitlicher Anleitung den Kampf führen.

In der Gesellschaft der Ausbeuterklasse verhindern reaktionäre gesellschaftliche Kräfte unter Einsatz allerlei Mittel und Methoden den Kampf der Volksmassen für die Souveränität. Um solche konterrevolutionäre Kräfte zurückzuschlagen und den Sieg davonzutragen, ist es notwendig, im Zusammenschluss der Volksmassen zu einer politischen Kraft einen organisierten Kampf zu entfalten. Durch nichtorganisierte und spontane Kämpfe wie Terror gegen die Einzelpersonen oder kleine und zerstreute Auseinandersetzungen ist es unmöglich, das alte und reaktionäre zu beseitigen und neue Ordnung und neues Leben zu schaffen.

Auch im Kampf für die Umgestaltung und Umwälzung der historisch entstandene alte Ideologie und Kultur und der Natur ist es gleich. Die alte Ideologie und Kultur und die rückständige Technik, die in allen Bereichen des sozialen Lebens verblieben sind, können nur durch spontanen Kampf von einigen Personen keinesfalls erfolgreich überwunden werden.

Der Kampf für souveräne Sache der Volksmassen, Sache des Sozialismus, ist ein organisierter Kampf in höchster Form, der durch die Volksmassen, die um die Parte und den Führer organisatorisch-ideologisch fest zusammengeschlossen sind, entfaltet wird.

Die Revolution verfügt über zweie Inhalte. Ein davon besteht darin, alte Gesellschaftsordnung umzustürzen und eine neue zu errichten, und ein weiteres darin, in Bereichen der Ideologie, Technik und Kultur das Altes durch das Neues zu ersetzen. In dieser Revolution gibt es die Unterschiede im Inhalt, Kampfobjekt, Realisierungsweise, -methode und –zeit.

Dank der revolutionären Theorie von Juche wurde das Wesen der Revolution mit Volksmassen als das Zentrum neu dargelegt. Als Ergebnis wurden die Einseitigkeit und Beschränktheit der revolutionären Theorien aus der früheren Zeit überwunden, in den nur die sozialen Umwälzungen – auf der Grundlage des Prinzips der materialistischen Geschichtsauffassung die Zwietracht zwischen der Produktivität und den Produktionsverhältnissen zu lösen und alte Gesellschaftsordnung durch neue zu ersetzen – als die Revolution betrachtet wird. Außerdem wurde perfekte Erläuterung über das Wesen und den Inhalt der Revolution gegeben.


21) Grundsatz der Revolution


Die revolutionäre Theorie von Juche stellt die Volksmassen in den Mittelpunkt und erhellt neu den Grundsatz der Revolution.

Es ist der erhellte Grundsatz der Revolution, dass die Volksmassen der Herr der Revolution und auch über Triebkraft der Revolution und des Aufbaus verfügen. Das stellt die Stellung und Rolle der Volksmassen in der Revolution und beim Aufbau klar.

Die Volksmassen sind Herr der Revolution und des Aufbaus – , das bedeutet, dass die Volksmassen unmittelbare Träger sind, die über Recht und Verantwortung dafür haben, die Revolution und den Aufbau durchzuführen.

Die Revolution und Aufbau ist eine Sache für Volksmassen. Die Volksmassen führen die Revolution und den Aufbau, um sich von jeder Form der Unterjochung und Fesselung zu befreien und als Herr der Natur und Gesellschaft ein souveränes Leben zu führen. Die Volksmassen hat dringendes Interesse für Revolution und Aufbau, weil sie ein souveränes Leben fordern. Daraufhin haben die Volksmassen das gebührende Recht auf Durchführung der Revolution und des Aufbaus.

Die Volksmassen verfügt über die Triebkraft für Revolution und Aufbau –, das bedeutet, dass die Volksmassen in der Revolution und beim Aufbau eine entscheidende Rolle spielen.

Sie habe nicht nur das dringende Interesse für Revolution und Aufbau, sondern auch revolutionäre Fähigkeit und schöpferische Kraft dafür, die Revolution und den Aufbau voranzutreiben. Sie sind in der Lage, nicht nur die alte Gesellschaftsordnung zu stürzen und die neue zu errichten, sondern auch die Überbleibsel der alten Gesellschaft zu beseitigen und eine neue Gesellschaft aufzubauen.

Die Stellung der Volksmassen als Herr in der Revolution und beim Aufbau und ihre Rolle stehen im untrennbaren Zusammenhang.

Die Volksmassen spielen eine entscheidende Rolle, weil sie die Stellung als Herr in der Revolution und beim Aufbau einnehmen. Daneben wird diese Stellung der Volksmassen durch ihre entscheidende Rolle gewährleistet. Sie können ihre Stellung als Herr einnehmen und wahren, solange sie ihrer Rolle gerecht werden.

Der Grundsatz der Revolution, der die Stellung und Rolle der Volksmassen als Herr in der Revolution und beim Aufbau klarstellt, erhellt die Prinzipien für Gestaltung ihres Schicksals.

Die Volksmassen sind Herr und die Triebkraft der Revolution und des Aufbaus. Mit anderen Worten, jeder ist selbst Herr seines Schicksals, kann es selbst entscheiden. Nur wenn sie mit dem Bewusstsein, dass sie selbst Herr ihres Schicksals sind, aus eigener Kraft den revolutionären Kampf und Aufbau durchführen, können die Volksmassen ihr Schicksal erfolgreich gestalten.

Der Grundsatz der Revolution, der diese Stellung und Rolle der Volksmassen erhellt, ermöglicht es, Grundprinzipien der Revolution und des Aufbaus richtig zu verstehen. Gerade darin liegen die Originalität und Überlegenheit des Grundsatzes der Revolution, der in der revolutionären Theorie von Juche klargestellt wird.

Dadurch wurde eine Grundlage dafür geschaffen, die revolutionären Theorien, Strategien und Taktiken mit den Volksmassen im Mittelpunkt neu zu entwickeln und zu systematisieren.


22) Das Prinzip von Songun-Revolution


Die koreanische Revolutionstheorie erleuchtet erneut das Prinzip von Songun-Revolution, von der eigenartigen Aufklärung der Position und der Rolle des Gewehrs und der Armee bei der revolutionären Bewegung ausgehend.

Eine davon ist es, dass die Revolution durch das Gewehr eingeleitet wird, vorwärts schreitet und vollendet werden soll.

Dies ist eben die Gewehrphilosophie und ein revolutionäres Prinzip, das mit dem revolutionären Gewehr in der Mitte die allgemeine Gesetzlichkeit bei der Entwicklung der revolutionären Bewegung erhellt.

Die Einleitung der Revolution durch das Gewehr bedeutet, dass der revolutionäre Kampf der Volksmassen für die Verwirklichung der sozialpolitischen Souveränität auf der Weise des bewaffneten Kampfes mithilfe der revolutionären Streitkräfte beginnt.

Die Revolution für die Verwirklichung der sozialpolitischen Souveränität der Volksmassen kann unter allen Umständen mit dem Beginn des organisierten bewaffneten Kampfes eingeleitet werden. Der Grund dafür besteht darin, dass die sozialpolitische Souveränität der Volksmassen nur dann verwirklicht werden kann, wenn die antirevolutionäre Gewalt seitens der Imperialisten, der reaktionären Ausbeuterklasse und der herrschenden Klasse zum Scheitern gebracht werden soll. Auch keine Ausbeuterklasse verzichtet die in ihren Händen ergreifenden Macht von sich selbst und unterdrückt durch antirevolutionäre Gewalt den Kampf der Volksmassen für die Souveränität brutal. Die Volksmassen sollten die Gewehre in den Händen greifen und vor allem den organisierten bewaffneten Kampf entfalten, um die Ordnung der Ausbeutergesellschaft und die reaktionäre Macht zum Sturz zu führen und die sozialpolitische Souveränität zu verwirklichen. Das ist der Sinn der Einleitung der Revolution durch das Gewehr.

Das Vorwärtsschreiten und die Vollendung der Revolution durch das Gewehr heißt es, dass die revolutionäre Sache der Volksmassen für die völlige Verwirklichung der Souveränität mithilfe der mächtigen Militärkräfte erfolgreich durchgeführt wird.

Die sozialpolitische Souveränität verwirklicht zu haben und zu Herren des Staates und der Gesellschaft zu werden, ist die Folge der durch das Gewehr begonnenen Revolution der Volksmassen, aber es bedeutet nicht, dass die Revolution damit endet. Nach der Errichtung der sozialistischen Ordnung laufen die Machenschaften seitens der Imperialisten und der Reaktionären weiter, die der Volksmassen die Position als Herr des Staates und der Gesellschaft zu berauben und wieder das Joch der Sklaven zu übertragen versuchen. So nicht nur in der Zeit des Beginns der Revolution, sondern auch im ganzen Verlauf der Durchführung der sozialistischen Sache existiert die politisch-militärische Konflikt mit dem Imperialismus, und die Volksmassen können ihre Souveränität völlig in die Tat umsetzen, erst wenn sie bei diesem Kampf den Sieg davontragen werden. Dafür müssen sie die Streitkräfte verstärken und darauf stützen.

Das Prinzip des Gewehrs erhellt, dass das Gewehr das ständige und wesentliche Element ist, das im ganzen Verlauf der revolutionären Bewegung den Sieg sichert und in alle Bereiche in der Revolution und beim Aufbau allseitig wirkt.

Das andere ist, die Armee sei die Partei, der Staat und das Volk.

Dieses Prinzip ist revolutionär, das aufgrund dessen, dass mit der revolutionären Armee als Zentrum die Zwischenbeziehung der Partei, des Staates und des Volkes beleuchtet wird, bei der Durchführung der sozialistischen Sache die Rolle der revolutionären Armee erneut erhellt.

Die Armee ist gleich die Partei, bedeutet, die Existenz und die Entwicklung der revolutionären Partei sei von der revolutionären Armee abhängig.

Wenn eine Partei die Armee nicht unter Kontrolle nimmt, kann sie die Revolution nicht führen. Nur die Partei, die die Armee unter Kontrolle nimmt, kann mit unbesiegbarer Macht die Revolution und den Aufbau zum Sieg führen. Die die Revolution führende Partei kann auf keinem Fall von der Armee getrennt werden und muss mit ihr ein einheitliches Ganzes bilden. Für diese Partei ist die parteiliche Macht gleich die Macht über die Armee.

Die Armee ist gleich der Staat, ist davon ausgehend, dass die Macht aus dem Gewehr errichtet, vom Gewehr aufrechterhalten und mit dem Gewehr das Schicksal zusammenführen wird.

Die zahlreichen Kleinstaaten auf dem Erdball wurden vor den etlichen Schüssen der Imperialisten und der Kolonialisten ihrer Machten völlig beraubt und führten jahrhunderte lang das Leben als Sklaven. Dessen Grund liegt darin, dass sie keine oder schwächere Armee hatten. Der ganze Verlauf der Entstehung und Stärkung sowie Entwicklung einer revolutionären Macht gründet sich konsequent auf die Waffe und wird von einer revolutionären Armee garantiert, weshalb es bedeutet, dass die Armee gleich der Staat ist.

Die Armee ist gleich das Volk, beschildert, die Volksmassen können ihre souveräne Position und Würde verfechten und ein souveränes und schöpferisches Leben führen, erst wenn eine revolutionäre Armee ihnen zur Verfügung gestellt ist.

Dank der revolutionären Armee können die Volksmassen ihre souveräne Würde und Position verfechten und zum Glanz verhelfen, und wird ein souveränes und schöpferisches Leben der Volksmassen gewährleistet.

Durch das koreanische Prinzip von Songun-Revolution werden die Position und Rolle der Waffe und der revolutionären Armee beim revolutionären Kampf wissenschaftlich fundiert erleuchtet, wodurch die Gesetzlichkeit des Beginns, der Entwicklung und der Vollendung einer revolutionären Bewegung erneut klargestellt wird und eine Richtschnur dafür beschaffen wird, entsprechend den Forderungen vom Songun-Zeitalter die revolutionäre Armee als Kern und Hauptformation betrachtend die Theorien, Strategien und Taktiken für die Revolution erneut festzustellen und durchzuführen und somit die Revolution und den Aufbau erfolgreich zu beschleunigen.


23) Der Grund der Revolution


Die Juche-Theorie über die Revolution beleuchtet den Grund der Revolution in neuer Weise. Demnach wird die Revolution von der souveränen Bestrebung und Forderung der Volksmassen und deren schöpferischen Fähigkeit begonnen und vorangetrieben.

Da die Volksmassen das gesellschaftliche Wesen sind, deren Leben die Souveränität ist, lassen sie ihre Verletzung und Fesselung nicht zu. Bei der Verletzung und Fesselung ihrer Souveränität sind sie nicht in der Lage, Herren ihres Schicksals zu werden und ein souveränes Leben zu führen. Aus diesem Grund erheben sich die Volksmassen zum revolutionären Kampf gegen die Verletzung und Fesselung ihrer Souveränität.

Die Revolution in der Ausbeutergesellschaft ist darauf zurückzuführen, dass die Ausbeutung und Unterdrückung der reaktionären Ausbeuterklasse die Souveränität der Volksmassen verletzen. Wo Ausbeutung und Unterdrückung sind, ist Widerstand und, wo Widerstand ist, entsteht eine Revolution. Die Herrschaft und Plünderung gegenüber dem Volk eines kolonial unterjochten Landes sind Anlass dafür, dass es sich zum Kampf gegen den Imperialismus und für die nationale Befreiung erhebt. Es ist ein Gesetz, dass der Kampf für die nationale Befreiung geführt wird, solange es Kolonialherrschaft und Plünderung der Imperialisten gibt.

Die Revolution in der sozialistischen Gesellschaft ist darauf zurückzuführen, dass die alten Überbleibsel der Ausbeutergesellschaft die Souveränität der Volksmassen einschränken. Daher führen die Volksmassen einen revolutionären Kampf für die Beseitigung von Rückständigkeit in der Ideologie, Technik und Kultur.

Wie oben gesehen, ist es unvermeidlich, dass der revolutionäre Kampf der Volksmassen für die Verteidigung und Verwirklichung der Souveränität entsteht, solange die Verletzung und Fesselung der Souveränität fortdauern. Aber die Revolution wird nicht zu jeder Zeit und von selbst begonnen. Die Verletzung und Fesselung der Souveränität sind nur objektive Voraussetzungen für die Revolution.

Der direkte Grund der Revolution liegt in dem hohen souveränen Bewusstsein und der politischen Vorbereitung der Volksmassen.

Dass die Volksmassen ein hohes souveränes Bewusstsein haben, heißt, dass sie sich ihrer klassenmäßigen Lage und Interessen bewusst sind, die Forderung stellt, von aller Unterjochung und Fesselung befreit souverän leben zu wollen, und den ideologischen Entschluss und Willen haben, für die Verwirklichung der Souveränität zu kämpfen. Wer kein hohes souveränes Bewusstsein hat, nimmt alle Ausbeutung und Unterdrückung als sein Schicksal hin und kann sich dem revolutionären Kampf anschließen. Nur die Volksmassen, die sich mit dem souveränen Bewusstsein fest bewaffnen, können die Verletzung und Fesselung ihrer Souveränität nicht dulden und sich zielbewusst zum revolutionären Kampf erheben.

Die politische Vorbereitung der Volksmassen bedeutet, dass sie durch Organisation geschlossen eine starke politische Kraft bilden.

Die Macht dafür, in der Revolution, der Kraftprobe mit allen Alten und Reaktionären, Siege davonzutragen, ist eben die Macht der Organisation, der Geschlossenheit. Die Kraft und Weisheit der Massen sind zwar unerschöpflich, aber diese können nicht genug zur Geltung kommen und keine starke Macht für den Antrieb der Revolution werden, wenn sie nicht organisatorisch geschlossen und als eine politische Kraft bereit sind. Nur beim festen Zusammenschluss um eine revolutionäre Organisation sind sie in der Lage, mit mächtigen revolutionären Fähigkeiten die revolutionäre Bewegung voranzutreiben. Die Revolution für den Umsturz der alten Ausbeutergesellschaft und die Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung setzt die zuverlässige politische Vorbereitung der Volksmassen dafür voraus, die konterrevolutionäre Gewalt der reaktionären Herrscherklasse zu zerschlagen. Erst dann können die Volksmassen die konterrevolutionären Kräfte, die verzweifelt versuchen, ihre alte Gesellschaftsordnung aufrechtzuerhalten, niederschlagen und eine neue Gesellschaftsordnung errichten, wenn nicht nur mit einer revolutionären Ideologie bewaffnet, sonder auch als eine mächtige politische Kraft geschlossen sind.

Auch die Revolution für die Wechselung des Alten in das Neue in der Ideologie, Technik und Kultur verlangt, die Volksmassen als eine starke politische Kraft zuverlässig vorzubereiten.

Es ist die Grundforderung eines souveränen Menschen, als Herr seines Schicksals, Herr des Staates und der Gesellschaft leben zu wollen. Wenn die mit hohem souveränem Bewusstsein bewaffneten Volksmassen als eine starke politische Kraft bereit sind, kann auch unter allen ungünstigen Bedingungen und Verhältnissen die Revolution begonnen und siegreich vorangebracht werden.

Es ist das Gesetz der Revolution, dass sie aufgrund der revolutionären Fähigkeit der ideologisch wachgerüttelten und politisch geschlossenen Volksmassen entsteht und siegt.

Dank der Juche-Theorie über die Revolution, die den Grund der Revolution ganz wissenschaftlich und originell geklärt hat, wurde eine richtige Richtschnur dafür gegeben, die Volksmassen, den direkten Träger der Revolution, ideologisch wachrütteln und die Revolution zum Sieg führen zu können.


24) Grundfaktor des Sieges in der Revolution


Die Juche-Theorie über die Revolution beleuchtet den Grundfaktor des Sieges in der Revolution neu.

Die Frage des Grundfaktors des Sieges in der Revolution ist eine Frage, welches in der Beziehung zwischen dem Subjekt der Revolution, deren direkten Träger, und der objektiven Bedingung entscheidend ist.

Die Revolution erfolgt in einer bestimmten objektiven Bedingung. Zur objektiven Bedingung, die auf den Sieg in der Revolution einwirkt, gehören materielle und technische Mittel, Gesellschaftsordnung, internationale Umgebung und natürliche und geografische Umwelt und andere. Wenn die materielle und technische Mittel genügend gesichert wird, wird eine günstige Voraussetzung für die ideologische und kulturelle Entwicklung der Menschen gegeben. Die Gesellschaftsordnung wirkt auf den Beginn und Fortschritt der Revolution durch die Volksmassen stark ein und auch die internationale Umgebung auf die Revolution in gewissem Maße.

Die objektiven Bedingungen üben einen wichtigen Einfluss auf die Revolution aus, aber sie können nicht zum Grundfaktor des Sieges in der Revolution werden.

Der Grundfaktor des Sieges in der Revolution besteht in dem subjektiven Faktor – Subjekt der Revolution. Mit anderen Worten ist es der Hauptschlüssel zum Sieg in der Revolution, das Subjekt der Revolution und seine Rolle zu verstärken.

Denn das Subjekt der Revolution ist der direkte Träger und die Triebkraft der Revolution.

Die Volksmassen, Subjekt der Revolution, leiten die Revolution in die Wege und aus eigener Kraft voranbringen für die Realisierung ihrer Strebung und Forderung, souverän leben und entwickeln zu wollen. Losgelöst von der aktiven Wirkung und Rolle des Subjekts der Revolution, ist der Sieg in der Revolution auf keinen Fall denkbar.

Der Grund dafür, dass die Verstärkung des Subjekts der Revolution und dessen Rolle der Grundfaktor des Sieges in der Revolution sind, liegt darin, dass die günstige objektive Bedingung von dem Subjekt der Revolution gegeben und richtig genutzt wird.

Wenn das Subjekt der Revolution nicht vorbereitet ist und seine Pflicht nicht richtig tut, wir es ausgeschlossen, günstige objektive Bedingungen zu schaffen und auch unter gegebenen Bedingungen diese zum Erreichen des Sieges in der Revolution richtig zu benutzen. Auch wenn die konterrevolutionären Kräfte verschwächt und in der politischen und wirtschaftlichen Lage geraten sind, kann die Revolution gegen die konterrevolutionären Kräfte siegen, wenn das Subjekt nicht bereit sind. Auch bei großer Unterstützung von außen kann sie nicht richtig Nutze bringen.

Die objektiven Bedingungen der Revolution sind nicht unveränderlich. Die Revolution und der Aufbau erfolgen nicht immer nach der Schaffung aller Bedingungen oder nur unter der günstigen Bedingung und Umgebung.

Durch die aktive Wirkung und Rolle des Subjekts kann die für die Revolution ungünstige objektive Bedingung günstig werden. Im Gegenteil ist der Sieg in der Revolution, wenn das Subjekt und dessen Rolle nicht gestärkt werden, unmöglich, obgleich die objektive Bedingung der Revolution günstig ist.

Die Erfahrung Koreas, das unter dem Banner der großen Juche-Ideologie und Songun-Idee fortgeschritten hat, beweist schlagkräftig, dass man nicht nur die gegebenen objektiven Bedingungen richtig benutzen, sondern auch ungünstige objektive Bedingungen günstig machen und aus den schlechten Verhältnissen gute machen und so in der Revolution Siege davontragen kann, wenn sich das Subjekt der Revolution und deren Rolle verstärkt.

Deshalb muss man den Grundfaktor des Sieges in der Revolution nicht in der objektiven Bedingung suchen, sondern unbedingt in dem Subjekt und auch den Hauptweg zum Sieg in der Revolution darin, das Subjekt und dessen Rolle zu verstärken.

Dank der Juche-Theorie über die Revolution, die den Grund der Revolution und den Grundfaktor des Sieges in der Revolution aufgrund der Volksmassen als Zentrum originell erklärt hat, wurde das vollkommene wissenschaftliche Verständnis für die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Revolution und auch eine richtige Richtschnur dafür gegeben, alle theoretischen und praktischen Probleme in der Revolution und beim Aufbau erfolgreich lösen zu können.


25) Die Position und Rolle des Führers im revolutionären Kampf


Die Juche-Ideologie beleuchtet die Position und Rolle des Führers im revolutionären Kampf wissenschaftlich fundiert. Laut dieser Ideologie besitzt der Führer bei der Geschichtsentwicklung und im revolutionären Kampf absolute Position und spielt entscheidende Rolle.

Das bedeutet, dass der Führer als Subjekt in der Revolution und als Zentrum des sozial-politischen
Lebewesens die Position hat, die niemand vertritt.

Der Führer ist das Zentrum des sozial-politischen Lebewesens, mit anderem Wort dessen Zentrum der Einheit und der Führung.

Er ist das Zentrum der ideologischen Vereinigung, der organisatorischen Einheit und moralische und pflichttreuliche Einheit für die Partei, Armee und das Volk. Die Partei, die Armee und das Volk schließen sich um den Führer als Zentrum organisatorisch-ideologisch und moralisch und pflichttreulich, wodurch sie zu einem sozial-politischen Lebewesen und dem souveränen Subjekt der Revolution werden, das selbstständige Lebenskraft besitzt.

Der Führer ist das Zentrum der Führung, das die Tätigkeiten des sozial-politischen Lebewesens einheitlich lenkt.

Wie der Mensch im Mittelpunkt mit dem Gehirn seine Lebenstätigkeiten führt, bildet das sozial-politischen Kollektiv mit dem Führer als Zentrum ein organisatorisches Ganzes und führt die sozial-politischen Tätigkeiten. Wie man losgelöst vom Gehirn von der Existenz und der Tätigkeit eines Menschen kaum denken kann, ist es unmöglich, ohne Führer an Existenz und Tätigkeit eines sozial-politischen Kollektivs zu denken.

Die entscheidende Rolle des Führers in der Geschichtsentwicklung und im revolutionären Kampf bedeutet, dass er bei der Gestaltung des Schicksals der Volksmassen, Subjekts der Revolution, eine entscheidende Rolle spielt.

Der Führer begründet die Leitideologie der Revolution, entwickelt und bereichert sie, legt den Volksmassen den Weg des revolutionären Kampfes dar, schafft das Subjekt der Revolution, erhöht dessen Rolle ununterbrochen und führt die Revolution zum Sieg. Die Schaffung des Subjekts in der Revolution und die Erhöhung dessen Rolle ist eine entscheidende Garantie für den Sieg in der Revolution und beim Aufbau.

Der Führer wachrüttelt und organisiert die Volksmassen, entwickelt sie zum mächtigen Subjekt der Revolution, erhöht dessen Rolle maximal und führt die Revolution zum Sieg.

Insbesondere aktiviert er die Rolle der revolutionären Armee im revolutionären Kampf beträchtlich und veranlasst die Volksmassen dazu, die Schaffungskraft maximal zur Geltung zu bringen.

Der Führer entwickelt die revolutionäre Armee zur politisch-ideologisch und militärtechnisch zuverlässig vorbereiteten unbesiegbaren starken Armee, lässt die Imperialisten und alle konterrevolutionären Kräfte besiegen und die Sicherheit des Landes, der Nation und des Volkes und die Errungenschaften der Revolution zuverlässig verteidigen. Und er lässt sie zu Hauptformation und Stutzpfeiler der Revolution voranstellen, der Mission und der Aufgabe als Stoßbrigade, die beim sozialistischen Aufbau die Bresche schlägt, vollauf gerecht werden und das Volk auf der Art und Weise der revolutionären Armee in der Hinsicht der Ideologie und des Geistes und Kampfstils leben und arbeiten, wodurch unerschöpfliche Schaffenskraft der Volksmassen maximal zur Geltung gebracht wird.

Der Führer löst die Frage des Nachfolgers richtig, damit er den endgültigen Sieg in der Revolution davonträgt.

Die historische Mission des Führer besteht darin, dass er die souveräne Sache der Volksmassen einleitet und sie vorantreibt wie auch das organisatorisch-ideologische Fundament und das Führungssystem für die Fortsetzung der Revolution zuverlässig beschafft, sodass die Frage des Nachfolgers des Führers richtig gelöst wird.

Der Führer bildet den wahren Lenker des Volkes, der für die Fortsetzung und die Vollendung der revolutionären Sache erforderliche Charakterzüge und Qualifikation in sich vereint ist, in der Praxis des revolutionären Kampfes heran, stellt ihn als seinen Nachfolger voran, schafft das organisatorisch-ideologische Fundament zur Unterstützung der Ideen und der Führung des Nachfolgers fest und stellt konsequent das Führungssystem für ihn her, wodurch er die revolutionäre Sache über Generationen hinweg fortsetzen und vollenden lässt.

Die Juche-Ideologie betrachtete zum ersten Mal in der Geschichte die Frage über Position und Rolle des Führers nicht als die Frage in der allgemeinen sozialen Bewegung, sondern als die Frage in Bezug auf das Zentrum des sozial-politischen Lebewesens und auf oberstes Gehirn, die im revolutionären Kampf neu aufgestellt ist, und gab darauf die richtigste und wissenschaftlich fundierte Antwort.


26) Standpunkt und Einstellung zur Verehrung des Führers


Die revolutionäre Theorie von Juche bestimmt auch wissenschaftlich den Standpunkt und Einstellung dazu, den Führer von ganzem Herzen hoch zu verehren.

Diese Einstellung bedeutet mit einem Wort, dem Führer grenzenlos treuergeben zu sein.

Die Loyalität zum Führer ist der erhabene Charakterzug des Revolutionärs, der ihn endlos respektiert, unterstützt und hoch verehrt.

Es ist Hauptkriterium für Treue zum Führer, ihn hoch zu verehren, seine Autorität zu verabsolutieren, sich zu seinen Ideen zu bekennen und bei deren Durchsetzung an dem Prinzip der Unbedingtheit festzuhalten.

Die Hochverehrung des Führers bedeutet, es als die höchste Ehre und ebensolches Glück, den Führer in der Mitte zu wissen, zu halten und ihm das eigene Schicksal voll und ganz anzuvertrauen sowie mit der unerschütterlichen Überzeugung, unter der Führung des Führers alles zu bewerkstelligen, für ihn all seinen einzusetzen

Die Verabsolutierung der Autorität des Führers bedeutet, mit der standfesten Einstellung, außer dem Führer niemanden zu kennen, in allen Schwierigkeiten ihn politisch-ideologisch und mit dem Leben zu verfechten und zu verteidigen, für seine Autorität und Ansehen alles zu tun und in der Frage in Bezug auf seine Autorität nicht im Geringsten nachgiebig zu sein.

Bekenntnis zu Ideen und Vorhaben des Führers bedeutet, seine Ideen und Vorhaben als die richtigsten anzunehmen, als einzige Richtschnur in der Arbeit und dem Alltagsleben zu halten, seine Ideen standhaft zu verfechten und nur nach seinen Ideen und Vorhaben zu denken und zu handeln.

Bei der Durchsetzung der Ideen und Richtlinien des Führers das Prinzip der Unbedingtheit zu halten, bedeutet, seine Ideen als Gesetz und das oberste Gebot zu betrachten und mit dem starken Willen, kein Recht zu haben, vor der Durchsetzung seiner Ideen und Richtlinien zu sterben, ohne Wenn und Aber für deren konsequente Durchsetzung grenzenlose Selbstlosigkeit und ebensolchen Aufopferungsgeist voll zu bekunden.

Um den Standpunkt und die Einstellung zur aufrichtigen Verehrung des Führers als die Unerschütterlichen zu bewahren, sollte die Treue zu ihm zum Kredo und Gewissen, zu Moral und Lebensbedürfnis werden.

Die Treue zu ihm zum Kredo zu machen, bedeutet, unerschütterlichen Entschluss und ideologischen Wille dazu, den Führer vom ganzen Herzen hoch zu verehren und bis zum Ende ihm zu folgen. Nur die zum Kredo gewordene Treue zum Führer kann zur Ewigen ohne Gesinnungswandel werden.

Die Loyalität zum Führer zu Gewissen zu machen, bedeutet, reines Herz zu bewahren, um ihn ohne jeden Eigennutz und immer, egal, wann und wor, innig zu verehren. Nur solche Treue kann aufrichtig und rein sein und kennt keine Heuchelei und Selbstsucht.

Die Treue zum Führer zur Moral zu machen, bedeutet, ein erhabenes Gefühl der Pflichttreue zu bewahren, ihn als Wohltäter und Vater des eigenen Schicksals in seiner Mitte zu wissen und seine Güte zu rechtfertigen. Die zur Moral gewordene Treue ist ein Charakterzug, das Leben und Arbeiten im Sinne der Ideen und Vorhaben vom Führer als unumstößliche Lebensmaxime und Handlungsregel zu halten und daran bewusst festzuhalten.

Die Treue zum Führer zur Lebensbedürfnis zu machen, bedeutet, die Loyalität im alltäglichen Leben zu festigen und in der Praxis zu verkörpern. Nur dann wird die Treue zur standhaften, die bei jedem Wind ohne Schwankung unerschütterlich ist.

Diese vier Komponenten sind wichtige Kriterien für Loyalität zum Führer und stehen im engen Zusammenhang.

Ohne Kredo können Gewissen und Moral nicht gewährleistet und losgelöst von diesen kann jener nicht bewahrt werden. Ohne Kredo, Gewissen und Moral kann das wahre Leben nicht existieren, und jene werden im Leben gefestigt. Die Treue zum Führer zu Kredo, Gewissen, Moral und Lebensbedürfnis zu machen – darin besteht eine sichere Garantie dafür, dem wahrhafte Leben des Revolutionärs Glanz zu verleihen und das soziopolitische Organismus, in dem der Führer, die Partei, Armee und das Volk wie ein Herz und eine Seele zusammengeschlossen sind, ununterbrochen zu stabilisieren und weiter zu entwickeln.

Diese Treue zum Führer sollte von Generation zu Generation fortgesetzt werden. Diese fortgesetzte Treue ist gerade die Loyalität zum Nachfolger, der die Stellung und Rolle des Führers übernimmt. Die Treue zum Führer sollte unveränderlich zur Loyalität zu seinem Nachfolger fortgesetzt werden. Nur dann kann sie zur ewigen Treue dafür werden, die vom Führer gebahnte revolutionäre Sache bis zum Ende fortzusetzen und zu vervollkommnen. In der von Generation zu Generation fortgesetzten ewigen Treue liegt das Hauptmerkmal der wahrhaften Loyalität zum Führer.

Dank der Juche-Ideologie wurden die Stellung und Rolle des Führers in der Verwirklichung der revolutionären Sache der Volksmassen und auf dieser Grundlage die richtigste Einstellung dazu geklärt, den Führer vom ganzen Herzen hoch zu verehren. Dadurch wurde eine mächtige ideologisch-theoretische Waffe dafür geschaffen, dass die Volksmassen, um den Führer fest geschart, unter seiner Führung die Revolution und den Aufbau nachhaltig voranbringen können.


27) Fortsetzung der revolutionären Sache des Führers


Die eigenständige revolutionäre Theorie beleuchtete die Frage über die Fortsetzung der revolutionären Sache des Führers wissenschaftlich fundiert.

Die vom Führer begonnene revolutionäre Sache endet doch nicht in einer Generation, sondern ist ein historisches Werk, das über Generationen hinweg langwierig fortgeführt wird. Daher muss sie von Generation zu Generation fortgesetzt werden, um sie zu vollenden.

Das ist keine Frage, in der Zeit des Wechsels der Generationen führende Stellung zu übertragen, sondern eine bedeutende Frage, die revolutionäre Ideen und Sache des Führers über Generationen hinweg zu verfechten und erstrahlen zu lassen und die Zukunft und das Schicksal der Revolution zu entscheiden.

Dem Wesen nach bedeutet das die Fortsetzung der führenden Stellung und Rolle des Führers. Der Nachfolger des Führers nimmt bei der Fortsetzung und Vollendung der revolutionären Sache des Führers absolute Stellung ein und spielt entscheidende Rolle.

Vom Nachfolger des Führers wird vor allem die vom Führer begründete revolutionäre Idee von Generation zu Generation bewahrt, fortgesetzt und weiterentwickelt, wodurch sie in der ganzen Gesellschaft konsequent in die Tat umgesetzt wird.

Die revolutionäre Idee des Führers, der als Erster den Weg der Revolution gebahnt hatte, ist die einzige Leitideologie in der Revolution und beim Aufbau und ein Lebensnerv, an dem wir bei der Realisierung des großen revolutionären Werkes auf ewig festhalten müssen. In seiner Idee sind das Endziel und die Richtung der revolutionären Sache, die Aufgaben bei den sozialen Umwälzungen und dementsprechende Lösungswege allseitig zusammengefasst.

In außergewöhnlicher politisch-theoretischer Klugheit und durch seine unermüdliche ideologisch-theoretische Tätigkeit verficht und bewahrt der Nachfolger des Führers standhaft die vom Führer begründete revolutionäre Idee und setzt sie hervorragend fort und weiterentwickelt. So bewahrt er auf ewig den revolutionären Charakter der großen Sache des Führers und setzt sie in aller Reinheit fort und weiterentwickelt. Außerdem lässt er nach der Idee und Absicht des Führers die Revolution ständig voranschreiten, die ganze Gesellschaft umgestalten und so die revolutionäre Sache endgültig vollenden.

Ferner wird von diesem Nachfolger die revolutionäre Tradition des Führers standhaft bewahrt und über Generationen hinweg fortgesetzt und weiterentwickelt.

Die Fortsetzung und Weiterentwicklung der revolutionären Tradition bedeutet es, die Leitideologie, die vom Führer begründet wurde, den Ursprung der Revolution eingeleitet hatte, und die revolutionären Verdienste um dessen Durchsetzung zu bewahren und darauf basiert die Revolution ununterbrochen auf einen hohen Stand zu entwickeln.

In der revolutionären Tradition sind die Leitideologie, -theorie und -methode der Revolution, die im ganzen Verlauf der Realisierung der revolutionären Sache als Richtschnur gelten, allseitig in die Tat umgesetzt und reiche Kampferfahrungen und wertvolle Verdienste zusammengefasst.

Der Nachfolger des Führers bewahrt auf ewig seine revolutionäre Tradition, setzt sie fort und weiterentwickelt. So verbindet er die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der revolutionären Sache miteinander als eine Blutader, setzt die Lebensader der Revolution standhaft fort und bewahrt das Banner der Revolution bis zu letzten, den beispiellosen Schwierigkeiten zu trotzen. Dann gestaltet er nach dem Vorbild der revolutionären Tradition des Führers die Menschen revolutionär um, bringt in der Revolution und beim Aufbau ihren revolutionären Elan und ihre schöpferische Klugheit maximal zur Geltung, lässt so die revolutionäre Sache nach der Idee und Absicht des Führers voranschreiten und führt sie zum endgültigen Sieg.

Dank des Nachfolgers des Führers werden die politisch-ideologische Einheit und Reinheit der revolutionären Formation, die vom Führer erreicht wurden, über Generationen hinweg standhaft verteidigt.

Der Nachfolger des Führers weiterentwickelt die Partei auf ewig zu dessen Partei, lässt die Volksmassen eng um ihn scharen, setzt die revolutionäre Reihe als unbesiegbare Formation zusammen und verteidigt über Generationen hinweg standhaft die politisch-ideologische Einheit und Reinheit der Partei und der revolutionären Formation, die vom Führer geschaffen wurden. In solcher Weise festigt er das Subjekt der Revolution unverändert, verbessert dessen Rolle ständig, setzt die vom Führer begonnene revolutionäre Sache hervorragend fort und vollendet bis zu letzten.

So wird die revolutionäre Sache, die vom Führer begonnen wurde und siegreich voranschreitet, dank des Nachfolgers des Führers von Generation zu Generation fortgesetzt und vollendet.

Die richtige Lösung der Frage des Nachfolgers des Führers ist dabei eine Grundfrage, die revolutionäre Sache des Führers über Generationen hinweg fortzusetzen und endgültig zu vollenden. Die Lehre aus der sozialistischen Weltbewegung zeigt es, dass die Partei wegen der Verräter zu einem Spielball und die revolutionäre Sache zum Scheitern gebracht wird, falls der Nachfolger nicht richtig gewählt wird oder sein Führungssystem nicht richtig hergestellt wird, wenn er auch gewählt würde.

Die eigenständige revolutionäre Theorie beleuchtete auf der Grundlage der Stellung und Rolle des Führers im revolutionären Kampf den Anfang, die Entwicklung und Vollendung der revolutionären Sache wissenschaftlich fundiert. So leitete sie bei der Entwicklung der revolutionären Theorie einen neuen Stand ein und schuf mächtige ideologisch-theoretische Waffe für den endgültigen Sieg der revolutionären Sache.


28) Verfechtung und Durchsetzung der souveränen Forderung und der Interessen der Volksmassen verfechten und durchsetzen


Die Juche-Theorie über die Revolution erhellt neu das Grundprinzip, an dem man in der Revolution und beim Aufbau festhalten soll.

Die souveräne Forderung und die Interessen der Volksmassen konsequent zu verfechten und durchzusetzen, ist das Grundprinzip, das in der Revolution und beim Aufbau beibehalten werden soll.

Die souveräne Forderung und die Interessen der Volksmassen konsequent zu verfechten und durchzusetzen, bedeutet, in der Revolution und beim Aufbau das souveräne Streben und dergleichen Forderung der werktätigen Volksmassen zu achten und für deren Verwirklichung aktiv zu kämpfen.

Vor allem soll man die Forderung und Interessen der breiten Massen als Hauptsache im Auge behalten und alles deren Verfechtung und Verwirklichung unterordnen.

Wenn man die Revolution und den Aufbau erfolgreich ausführen will, sollen die Forderung und die Interessen nicht nur der Arbeiter, sondern auch der breiten, nach der Souveränität strebenden Massen verschiedener Kreisen und Schichten, darunter Bauer und Intelligenz, gleichsam verfechtet und verkörpert werden. Im revolutionären Kampf kann auch kein winziges privilegiertes Element erlaubt werden, das die Forderung und die Interessen der breiten Massen ignoriert und verletzt. Der revolutionäre Kampf weist von seiner Eigenschaft aus alle Privilege ab.

In der Revolution und beim Aufbau sollen nicht bestimmte einige Leuten, sondern das Volksverbundenes und Massenhaftes zuallererst und absolut geachtet und alles der Verfechtung und Durchsetzung der souveränen Forderung und der Interessen der breiten Massen untergeordnet werden.

Ferner soll man alle Frage darauf richten und lösen, die grundlegende Forderung und Interessen der Volksmassen für die Souveränität durchzusetzen.

Die Forderung und die Interessen der Volksmassen im Leben hängen alle mit der Verwirklichung der Souveränität zusammen. Davon gibt es die zeitläufigen und nebensächlichen, welche wegen der Veränderung von objektiven Bedingungen und Lagen entsehen, und auch die grundlegenden Forderung und -interessen, die mit dem Schicksal der Revolution und dem der Volksmassen als souveränes Dasein lebenswichtig zusammenhängen.

Wenn man deswegen, weil die Umwelt und die Bedingung der Revolution und des Aufbaus schwierig und hart sind, vor der Forderung, als Herr über alles des Staates und der Gesellschaft zu leben, und vor der wesentlichen Forderung im Zusammenhang mit dem Schicksal der Volksmassen, ob sie als Sklaven des Imperialismus oder als souveräne Gardisten leben, die Augen verschließt, kann dies die Folge nach sich ziehen, letzten Endes die Revolution in den Abgrund zu führen, auch wenn man vorläufig „Gedeihen“ erreicht hat.

Der Grund dafür, dass die Verfechtung und Verkörperung der souveränen Forderung und der Interessen der Volksmassen zum Grundprinzip wird, liegt darin, dass die Revolution und der Aufbau ein Kampf für die Verfechtung und Durchsetzung der Souveränität der Volksmassen sind und der Prozess des sozialistischen Aufbaus der Verlauf für die vollständige Verwirklichung der souveränen Forderung und der Interessen der Volksmassen ist.

Um entsprechend der souveränen Forderung und der Interessen der Volksmassen den Sozialismus aufzubauen, ist es vor allem wichtig, die Partei organisatorisch-ideologisch verstärken und die Führung der Revolution und des Aufbaus durch die Partei zuverlässig zu gewährleisten.

Nur durch die Verstärkung der Partei und deren Rolle in der Revolution und beim Aufbau kann man die breiten Volksmassen um die Partei organisatorisch-ideologisch fest zusammenschließen und das Subjekt der Revolution allseitig verstärken wie auch dessen Rolle erhöhen und den Sozialismus entsprechend der souveränen Forderung und den Interessen der Volksmassen erfolgreich aufbauen.

Um entsprechend der souveränen Forderung und den Interessen der Volksmassen den Sozialismus aufzubauen, gilt es, die Funktion und die Rolle der sozialistischen Macht unaufhörlich zu verstärken.

Die sozialistische Macht treibt mit ihrer einheitlichen Leitungsfunktion und ihrer volksdemokratischen diktatorischen Funktion gegenüber der Gesellschaft die Revolution und den Aufbau kräftig voran und verficht und verwirklicht konsequent die souveräne Forderung und die Interessen der Volksmassen.

Ferner soll man das sozialistische Eigentum bewahren und entwickeln.

Nur dann kann man die Position und die Rolle der Volksmassen als Herr des Staates und der Gesellschaft zuverlässig sichern, im Bereich des materiellen Lebens die souveräne Forderung und die Interessen der Volksmassen vollauf verwirklichen, die Macht der sozialistischen Wirtschaft noch mehr verstärken und dem Volk ein reicheres und zivilisiertes materielles Leben bereiten.

Die revolutionäre Partei soll im ganzen Verlauf des Aufbaus des Sozialismus das revolutionäre Prinzip, die souveräne Forderung und die Interessen der Volksmassen zu verfechten und vollauf zu verkörpern, behaupten und konsequent in die Tat umsetzen.


29) Das Prinzip auf die Verteidigung der Eigenständigkeit und des nationalen Charakters


In der Revolution und beim Aufbau die Eigenständigkeit und den nationalen Charakter zu bewahren ist das Grundprinzip, das man in der Revolution und beim Aufbau beibehalten soll.

Die Bewahrung der Eigenständigkeit in der Revolution und beim Aufbau bedeutet, dass die Volksmassen selbst als Herr das Schicksal des eigenen Landes und der eigenen Nation und ihres Schicksals souverän und schöpferisch schaffen. Mit anderem Wort heißt es, man sollte alle Frage bei der Schaffung des Schicksals des Landes und der Nation entsprechend den Forderungen des eigenen Volkes und gestützt auf seiner Kraft lösen.

Die Förderung des nationalen Charakters in der Revolution und beim Aufbau bedeutet, die eigene und hervorragende Eigenschaft seiner Nation zu bewahren und zu entwickeln und ihn in allen Bereichen des sozialen Lebens in die Tat umzusetzen. Mit anderem Wort heißt es, die ideologische Emotion, hervorragende Courage und die Tradition der eigenen Nation zu verteidigen und aktiv zu fördern.

In der Revolution und beim Aufbau die Eigenständigkeit und den nationalen Charakter zu bewahren ist das Grundprinzip, das man in der Verwirklichung der Sache des Sozialismus behauptet werden muss.

Der Grund dafür besteht darin, das sei prinzipienfeste Forderung darauf, die sozialistische Sache entsprechend ihrer souveränen Wesentlichkeit und den historischen und realen Verhältnissen durchzuführen, die gemeinsame Forderung und ebensolches Streben der Völker aller Länder und notwendige Forderung danach, die internationale Geschlossenheit und Solidarität zu aktivieren und zur Entwicklung der Bewegung der Weltrevolution wahrhaft beizutragen.

Das A und O bei der Bewahrung der Eigenständigkeit und des Nationalcharakters in der Revolution und beim Aufbau besteht darin, am Standpunkt des Patriotismus und der Liebe zur Nation festzuhalten.

Nur wenn die Volksmassen das ideologische Gefühl haben, das Land und die Nation zu lieben und für kostbar zu halten, dann können sie die Einstellung und den Standpunkt besitzen, das Schicksal des Landes und der Nation aus eigener Kraft zu gestalten, und für das Aufblühen und Gedeihen des Landes und der Nation auch den patriotischen Elan in vollem Maße bekunden.

Die Revolutionäre sollen das Land und die Nation grenzenlos lieben und für kostbar halten, und die Partei, die die Revolution führt, sollte im Standpunkt sein, das Land und die Nation wertzuschätzen und deren Schicksal zu verantworten.

Ferner ist es unentbehrlich, vom Prinzip der nationalen Souveränität aus die Revolution und den Aufbau auf eigener Art und Weise zu führen.

Dieses Prinzip verhilft alle Frage beim Meistern des Schicksals des Landes und der Nation selbstständig zu entscheiden und zu behandeln. Nur die Partei und das Volk jenes Landes hat das Recht, die Fragen in der Revolution und beim Aufbau jedes Landes lösen zu dürfen.

Die Partei und das Volk, welche Revolution verwirklichen, sollten die Einmischung und Druck durch die äußeren Kräfte entschieden zurückweisen, nach eigenständigen Entschluss und Urteil ihre eigene Frage entsprechend ihren eigenen Forderungen und Interessen entscheiden und in der Revolution und beim Aufbau immer die eigene Methode und ebensolchen Weg finden sowie sich darauf durchaus stützen.

Des Weiteren ist es erforderlich, die subjektiven Kräfte zuverlässig vorzubereiten.

Das bedeutet, neben den eigenen politischen Kräften die wirtschaftlichen und militärischen Kräfte zu beschaffen und zu verstärken.

Dabei ist es die Hauptsache, die zuverlässigen politischen Kräfte zu bilden. Die Macht des Subjekts der Revolution besteht in der Geschlossenheit. In der sozialistischen Gesellschaft sollte die nationale Geschlossenheit zur Geschlossenheit im Denken und Wollen und zur einmütigen Geschlossenheit der ganzen Gesellschaft mit der Partei und dem Führer als Zentrum werden.

Erst wenn man starke militärische Kraft und zugleich mächtige staatliche Wirtschaftskraft besitzt, kann man die Machenschaften der Imperialisten wie der USA gegen den Sozialismus durchkreuzen und die Eigenständigkeit und den nationalen Charakter zur Geltung bringen. So sollte man über die unbesiegbare militärische Kraft verfügen, die Arbeit dafür beschleunigen, die Wirtschaft zu modernisieren und mit Informationstechnologie auszustatten und entsprechend den Forderungen eines neuen Jahrhunderts die mächtige staatliche Wirtschaftskraft schaffen.

Sofern ist es wichtig, den Nationalstolz und die nationale Würde zu erhöhen.

Wenn der Nationalstolz und die nationale Würde hoch ist, kann man die Würde und die Souveränität eigener Nation zuverlässig verteidigen und mit hohem Entschluss und das Gedeihen der Nation erreichen.

Man sollte die ideologische Erziehung für das souveräne Nationalbewusstsein aktiv entfalten und zugleich die Überlegenheit der Nation rege ins Leben rufen und aktiv in den Vordergrund stellen und das nationale Kulturerbe richtig fortsetzen und entwickeln.

Schließlich ist es notwendig, gegen den Imperialismus und das Vormachtstreben zu kämpfen.

Man sollte die Illusion über Imperialismus und Angst vor ihm völlig beseitigen, gegen die Imperialisten mutig kämpfen und die böswillige und raffinierte Politik zur Vernichtung der Nation durch die Imperialisten, insbesondere ihre Machenschaften zur „Globalisierung“ und die reaktionäre Theorie für deren Befürwortung auf jeden Fall zurückweisen.

Die Kampferfahrungen der PdAK und des koreanische Volkes zeigen, dass man die sozialistische Sache siegreich vorantreiben und die souveräne Entwicklung und das Aufblühen des Landes und der Nation erreichen kann, erst wenn man in der Revolution und beim Aufbau die Eigenständigkeit bewahrt und den nationalen Charakter zur Geltung bringt.


30) Prinzip der Songun-Revolution


Das Prinzip der Songun-Revolution ist ein Grundsatz, an dem man bei der Verwirklichung der revolutionären Sache konsequent festhalten muss.

Dieses Prinzip fasst den Grundsatz des Vorrangs des Militärwesens und den der Vorrangstellung der Armee vor der Arbeiterklasse um.

Der Vorrang des Militärwesens bedeutet, kurz gesagt, dass man bei der Ausführung der Revolution und des Aufbaus das Militärwesen allen anderen Arbeiten voranstellt und hierauf größte Kraft legt.

In der Revolution und beim Aufbau das Militärwesen in den Vordergrund stellen heißt, dass man unter allen Sachen der Revolution und des Aufbaus das Militärwesen als die wichtigste Sache herausstellt und dem eine erstrangige Bedeutung beimisst. Auf das Militärwesen größte Kraft legen heißt, dass man alle Fragen der Revolution und des Aufbaus dem Militärwesen unterordnet und alle Kräfte wie politische und wirtschaftliche Kräfte des Landes auf die Lösung der militärischen Frage konzentriert.

Das Prinzip des Vorrangs des Militärwesens ist ein Hauptprinzip in der Revolution und beim Aufbau, weil es eine wichtige Garantie für die Schaffung einer starken Militärmacht und die Verstärkung der allgemeinen Staatsmacht des Landes ist.

Die Vorrangstellung der Armee vor der Arbeiterklasse ist mit einem Wort ein Prinzip, die revolutionäre Armee als Hauptformation der Revolution und des Aufbaus herauszustellen. Mit anderen Worten heißt es, bei der Festigung der revolutionären Reihe die revolutionäre Armee als Kern und Vorbild herauszustellen und durch die Verstärkung ihrer Rolle als Kern und Bahnbrecher alle Fragen der Revolution und des Aufbaus zu lösen.

Dieses Prinzip beruht auf die neue eigenständige Ansicht und Einstellung gegenüber der Frage der Hauptformation der Revolution.

Welche Klasse, welche Gemeinschaft der Gesellschaft zur Hauptformation der Revolution wird, wird von ihrer Stellung und Rolle in der Revolution und beim Aufbau, ihrem revolutionären Geist, ihrer Organisiertheit und Kampfkraft bestimmt. Nur ein revolutionäres Kollektiv, das mit dem revolutionärsten und kämperischsten ideologisch-geistigen Charakterzug für die Hauptfront und Lebensader verantwortet, die das Schicksal der Revolution entscheidet, und in der Revolution und beim Aufbau eine wichtige, führende Rolle spielt, kann zur Hauptformation der Revolution werden. Mit dieser Ansicht und Einstellung betrachtet, ist in der heutigen Zeit die revolutionäre Armee ein einziges Kollektiv, das zum Hauptformation der Revolution werden kann.

Das Prinzip des Vorrangs des Militärwesens ist ein Hauptprinzip in der Revolution und beim Aufbau, weil es eine feste Garantie dafür ist, das Subjekt der Revolution zu festigen und alle Arbeiten des sozialistischen Aufbaus revolutionär und kämpferisch auszuführen.

Die wichtige Forderung bei der Durchsetzung des Prinzips der Songun-Revolution ist vor allem, die revolutionäre Armee zu einer dem Führer grenzenlos treuen revolutionären Armee zu machen.

Nur dann kann die Armee ihrer Mission und Pflicht als erster Stützpfeiler, zuverlässiger Vorhut und standhafter Stützpunkt voll gerecht werden und in der Revolution und beim Aufbau ihre Macht vollauf zur Geltung bringen.

Eine andere wichtige Forderung bei der Durchsetzung des Prinzips der Songun-Revolution ist, dass man in der ganzen Gesellschaft eine Atmosphäre herstellt, auf das Militärwesen großen Wert zu legen.


Alle Bereiche und Einheiten sollen das für die Verstärkung der Armee und die Entwicklung der Verteidigungsindustrie benötige vorrangig bereitstellen. Und durch die konsequente Durchsetzung der Parteilinie auf die Bewaffnung des ganzen Volkes und die Verwandlung des ganzen Landes in eine Festung sollen die Zivilstreitkräfte allseitig verstärkt und das ganze Land zu einer uneinnehmbaren Festung gemacht werden. Außerdem haben alle Bereiche, Einheiten und die ganze Bevölkerung die Armee wie ihre Blutverwandtschaft zu lieben und ihr in moralischer und materieller Hinsicht aufrichtig zu helfen.

Eine andere wichtige Forderung bei der Durchsetzung des Prinzips der Songun-Revolution ist, dass die ganze Gesellschaft eine Bewegung für die Nacheiferung des revolutionären Soldatengeistes und der revolutionären Kampfatmosphäre der Armeeangehörigen tatkräftig entfaltet.

Die praktische Erfahrung der koreanischen Revolution zeigt, dass es in der Welt keinen unbesiegbaren starken Gegner und keine uneinnehmbare Festung gibt, wenn die ganze Partei, die ganze Armee und das ganze Volk, um die Parei und den Führer einmütig zusammengeschlossen, mit dem revolutionären Soldatengeist und der revolutionären Kampfatmosphäre der Armeeangehörigen leben und kämpfen.


31) Die antiimperialistische und antifeudale demokratische Revolution


Die Juche-Theorie über die Revolution erläutert, dass die Völker der kolonisierten und halbkolonisierten Länder die antiimperialistische und antifeudale demokratische Revolution ausführen müssen, um ihre nationalen souveränen Rechte wiedererlangen und die nationale Souveränität zu verwirklichen, und erklärt die Theorie darüber allseitig.

Diese Revolution ist eine Revolution dafür, in den kolonisierten und halbkolonisierten Ländern die werktätigen Volksmassen von der kolonialen und feudalen Unterjochung und Unterdrückung zu befreien und demokratische Fortschritte der Gesellschaft zu erreichen.

Der Charakter der Revolution wird von ihrer Hauptaufgabe und den klassenmäßigen Verhältnissen der Gesellschaft bestimmt.

Die Hauptaufgabe der Revolution in den kolonisierten und halbkolonisierten Ländern besteht darin, die Aufgaben der Revolution für die antiimperialistische nationale Befreiung und der antifeudalen demokratischen Revolution zu erfüllen.

Die sozialen klassenmäßigen Verhältnisse in diesen Ländern sind sehr kompliziert. Die imperialistischen Aggressoren und ihre Handlanger, darunter Grundbesitzer, Kompradorenkapitalisten, Verrätern an der Nation und reaktionäre bürokratische Beamten, haben dringendes Interesse daran, die kolonialen und feudalen Verhältnisse zu bewahren, während die breiten Volksmassen verschiedener Kreisen und Schichten, darunter Arbeiter, Bauer, Jugend und Studenten, Intellektuelle und gewissenhafte nationale Kapitalisten und Religiösen, wegen ihrer sozial-ökonomischen und klassenmäßigen Lage dringendes Interesse an der Erfüllung der Aufgabe der antiimperialistischen und antifeudalen Revolution haben.

Von der Hauptaufgabe der Revolution und den bestehenden sozialen klassenmäßigen Verhältnissen aus wird die Revolution in den kolonisierten und halbkolonisierten Ländern zur antiimperialistischen und antifeudalen demokratischen Revolution.

Diese Revolution hat eine Reihe von Eigenschaften, die sich von der früheren demokratischen Revolution unterscheidet.

Die antiimperialistische und antifeudale demokratische Revolution stellt eine Revolution dar, in der die antiimperialistische und die antifeudale Aufgabe miteinander eng verbunden sind und an der die breiten patriotischen demokratischen Kräfte teilnehmen. Und diese Revolution geht weiter zur sozialistischen Revolution über.

Vor allem kommt es darauf an, das zuverlässige Subjekt der Revolution zu schaffen.

Dafür ist es wichtig, die Partei zu gründen und zu festigen und unter ihrer Führung die revolutionäre Armee als Kern und Vorbild, Arbeiter, Bauer, Jugendliche und Studenten und Intellektuelle zum Subjekt der Revolution zusammenzuschließen.

Des Weiteren muss ein organisierter bewaffneter Kampf durch die stehenden revolutionären Streitkräfte geführt werden.

Nur dann ist es möglich, die Kernkräfte der Revolution heranzubilden, die Wachrüttelung und Organisation der Massen erfolgreich zu beschleunigen und einen Schwung des ganzen Kampfes für die nationale Befreiung zu erreichen. In der Revolution für die antiimperialistische nationale Befreiung ist Partisanenkrieg die Hauptform des bewaffneten Kampfes.

Ferner muss man eine demokratische Volksmacht errichten.

Als eine wahre Macht des Volkes, die die Interessen der breiten werktätigen Volksmassen standhaft verteidigt und in allen Bereichen des sozialen Lebens dem Volk demokratische Freiheiten und Rechte wirklich gewährt, und als eine Macht neuer Form, die auf dem von der Arbeiterklasse geführten Arbeiter-Bauern-Bund basiert und sich auf die Einheitsfront stützt, in die die breiten Volksmassen verschiedener Kreise und Schichten eingeschlossen werden, wird die demokratische Volksmacht der Rolle einer volksdemokratischen Diktatur gerecht.

Um die Macht des Volkes, die in der Etappe der antiimperialistischen und antifeudalen demokratischen Revolution errichtet worden ist, zu festigen und ihre Rolle zu verstärken, muss man die Armee fest in den Händen haben und sich auf diese stützen.

Ferner ist es wichtig, die allgemeine demokratische Reform durchzuführen.

Bei der Durchführung der demokratischen Reform wie Bodenreform und Verstaatlichung der wichtigen Industriezweige kommt es darauf an, die Reform für die allseitige Gewährung von demokratischen Freiheiten und Rechten der werktätigen Menschen durchzuführen. Dafür gilt es, Arbeiter und Angestellten von der harten kolonialen Zwangsarbeit zu befreien, ihre Hauptrechte im Arbeitsleben zu gewähren, Frauen von allerlei sozialen Ungleichheiten und persönlichen Unterjochungen zu befreien, ihnen soziale Rechte wie die der Männer zu gewähren und die Demokratisierung der Bildung zu realisieren.

Nach der Durchführung der antiimperialistischen und antifeudalen demokratischen Revolution werden eine volksdemokratische Ordnung geschaffen, in der die Kolonialherrschaft des Imperialismus und die allgemeine feudalen Beziehung beseitigt ist und den breiten Volksmassen die Stellung und Rolle der Herren des Staates und der Gesellschaft gewährt werden.

Mit der Erklärung der Juche-Theorie über die antiimperialistische und antifeudale demokratische Revolution wurde die Theorie über die nationale Befreiungsrevolution in den Kolonien vervollständigt und den unterdrückten Kolonialvölkern eine mächtige Waffe gegeben, mit der sie aus eigener Kraft die Sache der nationalen Befreiung und einen demokratischen Fortschritt der Gesellschaft erreichen können.


32) Die sozialistische Revolution


Die eigenständige revolutionäre Theorie legt die Theorien, Strategie und Taktik der sozialistischen Revolution allseitig und neuartig dar.

Diese Revolution bedeutet es ihrem Wesen nach, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen endgültig zu beseitigen, die soziale und politische Selbstständigkeit der Volksmassen zu verwirklichen und der gesellschaftlichen Entwicklung einen neuen Weg zu eröffnen.

Die erstrangige Aufgabe bei der Realisierung der Souveränität der Volksmassen besteht darin, die soziale und politische Selbstständigkeit zu verwirklichen. Dafür ist es notwendig, die Ausbeuterklassen und –gesellschaftsordnung selbst zu liquidieren und die Volksmassen zu wahrhaften Herren des Staates und der Gesellschaft werden zu lassen.

Die Sklavenaufstände oder andere bürgerliche Revolutionen in der Menschheitsgeschichte beschränkten sich darauf, eine Ausbeutergesellschaftsordnung durch die andere zu ersetzen, und konnten die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen selbst nicht liquidieren. Auch in der antiimperialistischen und antifeudalen demokratischen Revolution kann die Ausbeutung nicht völlig liquidiert werden. Die sozialistische Revolution bringt es zustande, die werktätigen Volksmassen zum wirklichen Herrn des Staates, der Gesellschaft und von allen werden zu lassen, so die Einheit und Geschlossenheit der ganzen Gesellschaft außerordentlich zu fesitgen und unerschöpfliche Klugheit und Kraft der Volksmassen maximal zur Geltung zu bringen. Außerdem ist es möglich, politische und sozio-ökonomische Bedingungen für allseitige Umgestaltung und tatkräftige Entwicklung aller Bereiche im gesellschaftlichen Leben gemäß den souveränen Forderungen der werktätigen Volksmassen zu schaffen

Es ist notwendige Forderung der Entwicklung der Revolution, dass man nach der Realisierung der antiimperialistischen und antifeudalen demokratischen Revolution weiterhin zur sozialistischen Revolution übergeht.

Das ist darauf abgezielt, die sozialen Grundursachen der Ausbeutung und Unterdrückung endgültig auszurotten, die werktätigen Volksmassen zu wahren Herren von allen in der Gesellschaft werden zu lassen, deren Produktivkräfte von den Fesseln der alten Produktionsverhältnisse zu befreien, allseitige Wirtschaft des Landes schnell zu entwickeln, zugleich die auf dem Bündnis der Arbeiter und Bauern basierende Einheit und Geschlossenheit des gesamten Volkes zu stärken und die politische Grundlage der Revolution zu festigen.

Die erstrangige Frage bei der Verwirklichung der sozialistischen Revolution ist die Errichtung der sozialistischen Macht. Denn diese Revolution ist auch von erbittertem Klassenkampf begleitet, und nur durch diese Macht können die Kleinproduzenten wie Bauer zum Weg des Sozialismus richtig geführt werden.

Bei der Verwirklichung der sozialistischen Revolution in kapitalistischen Ländern wird das bürgerliche Regime durch revolutionäre Gewalt umgestürzt und eine neue sozialistische Macht errichtet. Der richtige Weg zur Errichtung der sozialistischen Macht in den Ländern, wo antiimperialistische und antifeudale demokratische Revolution verwirklicht wurde, besteht darin, schon errichtete volksdemokratische Macht zur sozialistischen Macht weiterzuentwickeln.

Die Hauptaufgabe bei der Verwirklichung der sozialistischen Revolution ist sozialistische Umgestaltung der alten Produktionsverhältnisse in den Städten und Dörfern.

Das A und O darin ist die Vergenossenschaftlichung der Landwirtschaft. Sie bedeutet soziale Umwälzung, in Dörfern die Einzelbauernwirtschaft zur Kollektivwirtschaft zu machen, so die Bauer von der Ausbeutung und Unterdrückung aller Formen auf ewig zu befreien und die landwirtschaftlichen Produktivkräfte von den Fesseln der auf dem Privateigentum basierten alten Produktionsverhältnisse völlig zu befreien.

Nur durch die Vergenossenschaftlichung der Einzelbauernwirtschaft ist es möglich, in Dörfern die sozialistischen Produktionsverhältnisse herzustellen, die Ursache der Ausbeutung der Werktätigen und ihrer Armut auszumerzen, materiell-technische Basis zu festigen und die landwirtschaftlichen Produktivkräfte schnell zu entwickeln. Dann ist das Bündnis der Arbeiter und Bauern auf einer neuen Grundlage weiterhin zu stärken und die politische Grundlage der Revolution zu festigen.

Bisher wurde es als Formel betrachtet, in der Zeitabschnitt, in der die sozialistische Industrialisierung realisiert und an die Dörfer moderne Landmaschinen in großen Mengen geliefert werden, die Genossenschaftlichung der Landwirtschaft zustande zu bringen. Ganz egal, ob das Entwicklungsniveau der Produktionskräfte und der Technik relativ niedrig seien, kann man die Genossenschaftlichung der Landwirtschaft auf jeden Fall realisieren, falls die Bauern dringlich aufgefordert sind, alte Produktionsverhältnisse umzugestalten und dementsprechende revolutionäre Kräfte dazu bereit sind.

Das wichtige bei der Organisierung und Entfaltung der landwirtschaftlichen Genossenschaftsbewegung besteht darin, das Prinzip der Freiwilligkeit zu wahren, richtige Klassenpolitik zu betreiben und die Anleitung und Unterstützung dieser Bewegung durch die Partei und den Staat zu aktivieren.

Ferner ist es wichtig, die Privatsektoren im Handel und in der Industrie sozialistisch umzugestalten. Diese Arbeit ist soziale Umwälzung dafür, den Herd der Ausbeutung in der Stadt endgültig auszurotten und kleine und mittlere Unternehmer, Händler und Handwerker zum sozialistischen Weg zu führen.

Die Privatwirtschaft hat das städtischen Handwerk und die kapitalistischen Sektoren im Handel und in der Industrie inne.

In vergangener Etappe der sozialistischen Revolution wurde im Allgemeinen bourgeoise Klasse in der Weise der Beschlagnahme liquidiert.

Die eigenständige revolutionäre Theorie beleuchtet den Weg dazu, auf der Grundlage der richtigen Analyse der klassenmäßigen Kräfteverhältnisse und der Sachlage der kapitalistischen Industriellen und Händler während der sozialistischen Revolution ohne Beschlagnahme sie einzuschränken und zu benutzen und allmählich sozialistisch umzugestalten. Der effektvolle Weg zur sozialistischen Umgestaltung der kapitalistischen Sektoren im Handel und in der Industrie besteht darin, sie unter staatlicher Anleitung und Unterstützung durch genossenschaftliche Wirtschaft in verschiedenen Formen umzugestalten.

Das A und O bei der erfolgreichen Realisierung der sozialistischen Umgestaltung besteht darin, die Umgestaltung der Wirtschaftsform mit der Umerziehung der Menschen eng zu verbinden und den genossenschaftlichen Zusammenschluss in der Landwirtschaft und die sozialistische Umgestaltung der kapitalistischen Industrie- und Handelsunternehmen parallel voranzutreiben.

Wenn die sozialistische Umgestaltung der Produktionsverhältnisse in der Stadt und dem Dorf vervollkommnet wird und die sozialistische Revolution den Sieg erlebt, werden die Ausbeutung und Unterdrückung endgültig liquidiert und die fortschrittlichste sozialistische Ordnung, wo die Volksmassen zu Herren von Allen in der Gesellschaft werden, errichtet.

Dank der eigenständigen revolutionären Theorie wurde die Theorie über die sozialistische Revolution mit den Volksmassen als das Zentrum neu beleuchtet. Als Ergebnis wurde der richtigste Weg zur Vollendung der historischen Aufgabe der Klassenbefreiung und zur Realisierung der sozio-poloitischen Souveränität eröffnet.


33) Die wesentliche Überlegenheit des Sozialismus und Unvermeidlichkeit dessen Sieges


Die koreanische Theorie über den Sozialismus beleuchtet mit dem Menschen, den Volksmassen, im Mittelpunkt wissenschaftlich fundiert die wesentlichen Überlegenheit des Sozialismus und die Unvermeidlichkeit dessen Sieges.

Die wesentliche Überlegenheit des Sozialismus besteht darin, dass diese Gesellschaftsordnung die wesenseigenen Forderungen des sozialen Menschen konsequent verkörpert. Das heißt, dass sie die wesenseigenen Forderungen des Menschen, des sozialen Wesens mit Souveränität, Schöpfertum und Bewusstheit, und die kollektivistischen Forderungen des Menschen konsequent verkörpert.

Vor allem besteht die Überlegenheit des Sozialimus darin, dass die Volksmassen Herren über alles sind. Mit anderem Wort bedeutet es, dass sie die Herren der Staatsmacht und Produktionsmittel und die Herren sind, die die Gesellschaft verwalten.

In der sozialistischen Gesellschaftsordnung sind die Volksmassen die Herren der Gesellschaft, die die Staatsmacht in ihren Händen haben. Die Position der Volksmassen als Herren der Politik in der sozialistischen Gesellschaftsordnung wird von der revolutionären Partei und der von ihr geführten wahrhaften Volksmacht, der sozialistischen Macht, gewährleistet.

In der sozialistischen Gesellschaftsordnung sind die Volksmassen die Herren der Gesellschaft, die die Produktionsmittel in ihre eigenen Hände nehmen. In dieser Gesellschaftsordnung werden die Volksmassen durch sozialitische Eigentumsverhältnisse zu Herren der Produktionsmittel.

In der sozialistischen Gesellschaftsordnung nehmen die Volksmassen nicht nur die Staatsmacht und Produktionsmittel in ihre Hände, sondern auch werden sie zu wahrhaften Herren in der Verwaltung der Gesellschaft. Sie führen entsprechend ihren Forderungen und in ihrer eigenen Verantwortung die Verwaltung der Gesellschaft durch, was darauf zurückzuführen ist, dass sie in dieser Gesellschaftsordnung die Staatsmacht und die Produktionsmittel in ihre Hände nehmen und die richtige Führung des revolutionären Partei gewährleistet ist.

Ferner besteht die wesentliche Überlegenheit des Sozialismus darin, dass alles den Volksmassen dient. Das heißt, dass alle Tätigkeiten der Partei und des Staates darauf gerichtet sind, den Volksmassen wahrhafte politische Freiheit und Rechte, reiches und zivilisiertes Leben zu gewährleisten.

Die sozialistische Gesellschaftsordnung gewährleistet durch richtige und volksverbundene Politik der Partei und des Staates den Volksmassen das souveräne schöpferische politische, wirtschaftliche und ideologisch-kulturelle Leben allseitig.

In der sozialistischen Gesellschaftsordnung üben die Volksmassen als Herren des Staates und der Gesellschaft die gleichberechtigte politische Freiheit und ebensolche Rechte aus, gehören alle den politischen Organisationen an, führen das revolutionäre Organisationsleben durch, erhalten das wertvollste politische Leben und verleihen ihm Ausstrahlung. Ihnen werden gesicherte Arbeitsplätze und kulturell-hygienische Arbeitsbedingungen garantiert. Frei von Sorge um Nahrung, Bekleidung und Wohnung genießen sie gleichmäßig das glückliche Arbeits- und materielle Leben. Unter der Leitung und Fürsorge der Partei und des Staates werden sie zu wahrhaften Schöpfern und Nutznießern der fortschrittlichen Ideologie und Kultur und zu wahrhaften sozialen Menschen mit souveränem ideologischem Bewusstsein und hoher schöpferischer Fähigkeit vorbereitet und erfreut sich des gesunden reichen kulturell-emotionalen Lebens nach Herzenslust.

Und die wesentliche Überlegenheit des Sozialismus besteht darin, dass diese Gesellschaft mit vereinter Kraft der Volksmassen unablässig entwickelt wird.

Die sozialistische Gesellschaftsordnung ist eine Gesellschaftsordnung, in der die Partei, Armee und das Volk aufgrund der sozialistischen Ideologie, das höchste Niveau in der Entwicklung des souveränen ideologischen Bewusstseins, ein in sich vollendetes Ganzes mit dem Führer als Zentrum bilden. Deswegen wird sie zur Gesellschaftsordnung mit dem größten Entwicklungspotenzial. Dank der richtigen Leitung durch die Partei und den Führer wird die Erziehungsarbeit im Geiste des Sozialismus nachhaltig durchgeführt, der richtige sozialistische Politikstil durchgesetzt und dadurch die Einheit und Geschlossenheit der ganzen Gesellschaft auf noch höherem Niveau verwirklicht, womit der Sozialismus mit schnellem Tempo weiterentwickelt wird.

Die sozialistische Gesellschaftsordnung hat, wie erwähnt, die Überlegenheit, aber diese kommt nicht von sich selbst zur Geltung.

Nur wenn die Volksmassen unter der richtigen Leitung durch die Partei und den Führer das hohe souveräne Bewusstsein und schöpferische Können besitzt und die Stellung als Herren der Gesellschaft einnehmen und der entsprechenden Rolle gerecht werden, kann die sozialistische Gesellschaftsordnung ihre eigene wesentliche Überlegenheit ausnahmslos zur Geltung bringen und entwickelt sich zur idealen Gesellschaftsordnung der Menschheit.

Die koreanische Theorie über den Sozialismus beleuchtet neu mit den Volksmassen im Zentrum die Unvermeidlichkeit des Sieges des Sozialismus.

Diese Unvermeidlichkeit ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Sozialismus das Streben und der Wille der Volksmassen, Subjekt der Geschichte, sind.

Das souveräne Wesen der Volksmassen, das Subjekt der Geschichte, kann sich nicht verändern. Deswegen ist auch das Streben der Volksmassen unveränderlich. Daraufhin wird der Sozialismus unbedingt den Sieg davontragen.

Ferner ist die Unvermeidlichkeit des Sieges des Sozialismus darauf zurückzuführen, dass der Übergang von der auf dem Individualismus basierten zu der auf dem Kollektivismus basierten Gesellschaftsordnung ein unumgängliches Erfordernis bei der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft ist.

Der Mensch kann nur dann existieren und sich entwickeln, wenn er einem gesellschaftlichen Kollektiv angehört und sich darin bestätigt. Die Menschen können lediglich durch die kollektive Zusammenarbeit der Mitglieder der Gesellschaft die Natur und Gesellschaft umgestalten und ihre souveränen Forderungen realisieren. Die sozialistische Gesellschaftsordnung basiert auf dem Kollektivismus.

Es ist ein Gesetz in der Entwicklung der Geschichte, dass im Kampf zwischen dem Neuen und Alten das Neue siegt und das Alte untergeht. Das ist eine andere Ursache für den unbedingten Sieg des Sozialismus.

Der Kampf für den Sozialismus ist ein Kampf dafür, die alte Ausbeutergesellschaft für immer zu liquidieren und entsprechend den Streben und Forderungen der Volksmassen eine neue Gesellschaftsordnung ins Leben zu rufen, und ein Kampf zwischen dem Alten und Neuen. Es ist ein Gesetz in der Entwicklung der Geschichte, dass in diesem Kampf die alte reaktionäre Ausbeutergesellschaft untergeht und die neue fortgeschrittene sozialistische Gesellschaft siegt.

Der Sieg des Sozialismus ist zwar unvermeidlich, aber er wird nicht von sich selbst erreicht. Um den Sieg des Sozialismus zu erringen und dessen endgültigen Sieg näher zu rücken, sollten sich die Volksmassen die Theorien über Korruption des Kapitalismus und wesentliche Überlegenheit des Sozialismus, Unvermeidlichkeit des Untergangs des Kapitalismus und des Sieges des Sozialismus konsequent ausrüsten und den Sozialismus zu ihrer eigenen Überzeugung und Moral machen.

Dank der koreanischen Theorie über die Revolution wurden die wesentliche Überlegenheit des Sozialismus und die Unvermeidlichkeit dessen Sieges neu wissenschaftlich fundiert begründet, wodurch eine mächtige ideologische Waffe für Volksmassen bereitet wurde, den Sozialismus standfest zu verfechten und zu verteidigen und dessen Sieg davonzutragen.


34) Das strategische Ziel des sozialistischen Aufbaus

Die revolutionäre Theorie von Juche legt entsprechend den wesenseigenen Forderungen bei der Verwirklichung der Sache des Sozialismus das strategische Ziel des sozialistischen Aufbaus orignell dar.

Das strategische Ziel des sozialistischen Aufbaus besteht darin, ieologische und materielle Festung einzunehmen.

Die Einnahme der ideologischen Festung bedeutet, alle Angehörigen der Gesellschaft zu den sich allseitig entwickelten sozialen Menschen mit dem souveränen Bewusstsein und der hohen Schaffensfähigkeit und die ganze Gesellschaft zur politisch-ideologischen Einheit, großen sozialistischen Familie, die mit einer gleichen Idee und der revolutionären Kameradschaft fest verbunden ist, zu machen.

Die Einnahme der ideologischen Festung heißt, die Produktivität hoch zu steigern, damit die ungeteilte Herrschaft des Volkseigentums über die Produktionsmittel ausgeübt und die Verteilung nach dem Bedarf realisiert werden kann.

Die Einnahme der ideologischen und materiellen Festung ist der Kampf für völlige Realisierung der Souveränität der Volksmassen im Bereich des ideologisch-geistigen und des materiellen Lebens der Menschen.

Zur erfolgreichen Einnahme dieser beiden Festungen ist es notwendig, das Prinzip einzuhalten, wonach die Arbeit zur Einnahme der ideologischen Festung in den Vordergrund gestellt und zugleich beide Arbeiten vorangebracht werden.

Die Einnahme der ideologischen und materiellen Festung ist untrennbar miteinander eng verbunden. Losgelöst von der Arbeit zur Einnahme der ideologischen Festung ist es unmöglich, materiellen Bedingungen der sozialistischen Gesellschaft erfolgreich zu schaffen. Außerdem ist es unrealisierbar, nicht nur die Forderungen im materiellen Leben der Menschen zu erfüllen, sondern auch die Arbeit für die Heranbildung vom Subjekt der sozialistischen Gesellschaft reibungslos voranzubringen.

Die revolutionäre Theorie von Juche beleuchtet strategische Aufgabe für die Erreichung der strategischen Ziele beim sozialistischen Aufbau.

Die Arbeit für die Einnahme der beiden Festungen wird durch Menschenumerziehung, Naturumgestaltung und Gesellschaftsveränderung realisiert. Das ist strategische Aufgabe, die man beim sozialistischen Aufbau unentwegt im Griff halten und erfüllen sollte.

Die Umformung der Menschen ist eine schöpferische Arbeit dafür, die Menschen in geistiger und physischer Hinsicht zum noch kräftigeren Wesen zu entwickeln und so das Subjekt der Revolution zu festigen. Deren Hauptaufgabe besteht darin, alle Angehörigen der Gesellschaft zum gesellschaftlichen Wesen mit dem hohen Selbstbewusstsein und der schöpferischen Fähigkeit heranzuziehen.

Die Naturumgestaltung ist schöpferische Tätigkeit für die Schaffung der materiellen Bedingungen für die Existenz des Menschen und die Gesellschaftsentwicklung.

Die materiell-technische Basis des Sozialismus muss als Einheit des nationalen Staates geschaffen werden. Dafür ist es notwendig, selbstständige Nationalwirtschaft aufzubauen. Nur wenn die selbstständige Nationalwirtschaft, die gestützt auf die Ressourcen und Technik des eigenen Landes und die Macht des eigenen Volkes auf eigenen Beinen stehen kann, aufgebaut werden sollte, dann ist es möglich, die Souveränität des Landes und der Nation zuverlässig zu bewahren und durch die Aktivierung der Nationalwirtschaft dem Volk ein wohlhabendes und zivilisiertes materielles und kulturelles Leben vollauf zu bereiten.

Die Umgestaltung der Gesellschaft ist schöpferische Tätigkeit für die Entwicklung der Gesellschaftsbeziehungen, damit man die Stellung und Rolle der Volksmassen erhöhen kann.

Die Umgestaltung der Gesellschaft, die nach der Errichtung der sozialistischen Ordnung vorgenommen wird, besteht darin, durch ununterbrochene Verbesserung und Vollendung der Gesellschaftsbeziehungen die sozialistischen Gesellschaftsbeziehungen allseitig zu festigen und zu entwickeln. Die Hauptaufgabe bei dieser Arbeit besteht darin, im Einklang mit dem erhöhten ideologischen und kulturellen Niveau der Werktätigen und der gefestigten materiellen Basis der Gesellschaft die Klassenunterschiede zwischen der Arbeiterklasse und der Bauernschaft zu beseitigen, eine klassenlose Gesellschaft aufzubauen, die Verhältnisse der auf der revolutionären Kameradschaft und Pflicht zwischen den Menschen basierenden Geschlossenheit und Zusammenarbeit noch weiterhin zu festigen und durch die Weiterentwicklung des politischen, des ökonomischen und des kulturellen Systems sozialistische Gesellschaftsverhältnisse noch konsequenter herzustellen.

Das wesentliche bei der Gesellschaftsumgestaltung besteht darin, das politische System zu festigen und zu entwickeln. Nur dann ist es möglich, politische Anleitung des umfasenden gesellschaftlichen Lebens zufrieden stellend zu gewährleisten und das ökonomische und kulturelle System zielstrebig zu entwickeln.

Für den Aufbau des Sozialismus und dessen Vollendung ist es notwendig, das Prinzip zu bewahren – vorrangige Kraft für die Menschenumerziehung einzusetzen und zugleich die Natur- und die Gesellschaftsumgestaltung tatkräftig voranzubringen.

Dank der revolutionären Theorie von Juche wurde die Einnahme der ieologischen und materiellen Festung als das strategische Ziel beim sozialistischen Aufbau festgelegt und die strategische Aufgabe für die Einnahme der beiden Festungen neu dargelegt. So wurde die richtige Richtschnur für den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus und dessen Vollständigung geschaffen.


35) Generallinie des sozialistischen Aufbaus


Die Revolutionstheorien von Juche legt eigenständig die Generallinie des sozialistischen Aufbaus dar. Kurz gesagt, bedeutet es, die Volksmacht zu festigen, ihre Funktion und Rolle zu verstärken und dabei die drei Revolutionen – die ideologische, die technische und die kulturelle Revolution – konsequent durchzusetzen.

Für den Aufbau und Vollendung des Sozialismus ist es notwendig, die Volksmacht zu festigen und ihre Funktion und Rolle zu verstärken.

Die Hauptmission der Volksmacht besteht darin, den werktätigen Volksmassen zu dienen. Die Volksmacht dient dem Volke als Repräsentantin der souveränen Rechte der Volksmassen, Organisatorin ihrer schöpferischen Fähigkeit, Familienoberhaupt, das das Volksleben verantwortet, und als Beschützerin des souveränen und schöpferischen Lebens der Volksmassen.

Das A und O bei der Festigung der Volksmacht ist konsequente Verwirklichung der Ideen und Führungsprinzipien des Führers beim Aufbau der Macht.

Bei der Verstärkung der Funktion und Rolle ist es wichtig, die einheitliche Anleitung für die Gesellschaft zu gewährleisten. Es ist unerlässlich, alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und alle Gebiete des Landes einheitlich zu erfassen, sie proportional und harmonisch zu entwickeln und die schöpferische Initiative einzelner Bereiche und Einheiten hoch zur Geltung zu bringen.

Die Ausübung der volksdemokratischen Diktatur ist eine wichtige Funktion der Volksmacht. Es ist angebracht, die Machenschaften der feindlichen Elemente, die gegen den Sozialismus auftreten, konsequent zum Scheitern zu bringen und rechtliche Kontrolle gegengesetzwidrige Menschen, die von der alten Ideologie infiziert sind, zu aktivieren.

Die Volksmacht zu festigen und ihre Funktion und Rolle zu verstärken, darin gibt es das zuverlässige Unterpfand für den Schutz und die Vollendung der sozialistischen Sache.

Um den Sozialismus aufzubauen und zu vollenden, ist es notwendig, auch nach der Errichtung der sozialistischen Ordnung die Revolution weiterhin zu führen. Mit anderen Worten sind die drei Revolutionen – die ideologische, die technische und die kulturelle Revolution – durchzusetzen.

Die ideologische Revolution bedeutet es dem Wesen nach, im ideologischen Bereich die Alten durch die Neuen zu ersetzen. Kurz gesagt, ist diese Revolution der Kampf dafür, alle Mitglieder der Gesellschaft mit souveränem ideologischem Bewusstsein, der Ideologie des Sozialismus, auszurüsten und so sie zu Revolutionären koreanischer Prägung heranzubilden.

Die Zentralaufgabe in der ideologischen Revolution besteht darin, alle Menschen mit einer Idee, der revolutionären Ideologie des Führers, konsequent auszurüsten und auf dieser Grundlage die ideologische Einheit der ganzen Gesellschaft zuverlässig zu erreichen.

Um die ideologische Revolution erfolgreich voranzubringen, sind die ideologische Erziehung und Auseinandersetzung zu aktivieren und bei den Menschen die Stählung im revolutionären Organisationsleben und im praktischen Kampf zu festigen.

Die technische Revolution dem Wesen nach bedeutet es, durch die Entwicklung der Produktivkräfte den materiellen Wohlstand des Volkes zu fördern, die wesentlichen Unterschiede zwischen den Arbeiten zu beseitigen und die Werktätigen von den schwierigen und kraftaufwendigen Arbeiten zu befreien.

Für erfolgreiche Verwirklichung der technischen Revolution ist es unerlässlich, sie im Prinzip, wonach die gestellten revolutionären Aufgabe und die reale Möglichkeit richtig einkalkuliert werden, so dementsprechende Entwicklungsetappe richtig festgelegt wird und vom eigenständigen Standpunkt aus die Durchsetzung der Eigenständigkeit der Volkswirtschaft, deren Modernisierung und wissenschaftliche Gestaltung befriedigend in die Tat umgesetzt wird, zu verwirklichen und im Einklang mit der konkreten Realität des eigenen Landes gestützt auf die Schaffenskraft des eigenen Volkes durchzuführen.

Die Kulturrevolution ist im Wesentlichen die Arbeit dafür, die Menschen von den Fesseln der alten Kultur zu befreien und die sozialistische Kultur, die den Volksmassen dient, zu schaffen, damit alle Menschen über tiefgründige Erkenntnisse und hohes kulturelles Bildungsniveau verfügen und sich des sozialistischen Kulturlebens erfreuen. Das Wichtige hierin besteht darin, die Bildungsarbeit zu entwickeln, die Linie über den Aufbau der sozialistischen nationalen Kultur konsequent in die Tat umzusetzen und kulturellen Unterwanderung durch die Imperialisten und Überwindung der archaistischen Tendenz konsequent zu überwinden.

Die Prinzipien bei der Verwirklichung der drei Revolutionen bestehen darin, der ideologischen Revolution unentwegt den Vorrang einzuräumen und zugleich die technische und die kulturelle Revolution energisch voranzubringen,

Dank der Revolutionstheorien von Juche wurde die Generallinie des sozialistischen Aufbaus, die darauf abgezielt ist, die Volksmacht zu festigen, ihre Funktion und Rolle zu verstärken und dabei die drei Revolutionen – die ideologische, die technische und die kulturelle Revolution – durchzusetzen, neuartig dargelegt. So wurde eine klare Richtschnur dafür geschaffen, gemäß den Forderungen von Juche die Natur, die Gesellschaft und den Menschen umzuformen und so den Sozialismus erfolgreich aufzubauen und zu vollenden.


36) Die Politik der Fürsorge


Die revolutionären Theorien von Juche erhellen originell, dass die Politik der Fürsorge, Songun-Politik, sozialistische Demokratie und Taeaner Arbeitssystem den sozialistischen Politikstilen zugeordnet sind und darunter die Politik der Fürsorge und Songun-Politik vorrangig sind.

Die Politik der Fürsorge ist ihrem Wesen nach ein Politikstil, mit der Liebe und dem Vertrauen zu Volksmassen ihr Schicksal zu verantworten und es liebevoll zu umsorgen. Während die Machtherrschaft und die Geldherrschaft darin bestehen, jeweils mit Macht bzw. Geld die Menschen zu bewegen, besteht die Politik der Fürsorge darin, mit grenzenloser Lieber und ebensolchem Vertrauen die Massen zu bewegen.

Die Politik der Fürsorge ist eine Politik, auch das physische Leben, geschweige denn vom gesellschaftlichen und politischen Leben, zu verantworten und bis zum Ende es zu umsorgen, und eine Politik der wahrhaften Liebe zum Volk, die die Blumen sogar auf dem Stein erblühen lässt, wenn das Volk danach wünscht, und mit nichts geizt, wenn es um die Arbeit für das Volk geht. Sie ist als sozialistischer Hauptpolitikstil eine breit angelegte Politik, den breiten Volksmassen aus verschiedenen Kreisen unterschiedslose Liebe und ebensolches Vertrauen zu geben.

Eine der Gründe dafür, dass die erwähnte Politik zum sozialistischen Hauptpolitikstil wird, besteht vor allem darin, dass sie ein politischer Stil ist, der es ermöglicht, entsprechend den wesentlichen Eigenschaften der sozialistischen Ordnung die Gesellschaft zu leiten und zu verwalten.

In der sozialistischen Gesellschaft haben alle Angehörigen der Gesellschaft Gemeinsamkeiten in ihrer Stellung und ihrem Interesse. Deswegen werden zwischen ihnen die Beziehungen der Liebe und des Vertrauens, des Zusammenschlusses und der Zusammenarbeit gebildet, was zur Grundlage der gesellschaftlichen Beziehungen wird. Daraufhin sind in der sozialistischen Gesellschaft die Liebe und das Vertrauen zu den Volksmassen die Hauptsachen der sozialistischen Politik, und die Politik der Fürsorge wird zum sozialistischen Hauptpolitikstil.

Der andere Grund dafür besteht darin, dass diese Politik ein politischer Stil ist, der es ermöglicht, die einmütige Geschlossenheit von Führer, Partei, Armee und Volk, die ein Subjekt der Revolution bilden, allseitig zu verstärken.

Die sozialistische Gesellschaft, die auf dem Kollektivismus basiert, entwickelt sich dank der Macht dieser einmütigen Geschlossenheit ununterbrochen weiter. Diese einmütige Geschlossenheit ist eine Einheit und Geschlossenheit der Volksmassen auf dem höchsten Niveau. Sie kann nur dank der Politik der Liebe und des Vertrauens und der Politik der Fürsorge gebildet werden und ihre Macht zur vollen Geltung bringen.

Der weitere Grund dafür besteht darin, dass diese Politik die Volksmassen dazu veranlasst, bei der Leitung und Verwaltung des Staates und der Gesellschaft die Stellung als Herren einzunehmen und der entsprechenden Rolle gerecht zu werden.

Die sozialistische Gesellschaft werden die Volksmassen zu Herren des Staates und der Gesellschaft. Deswegen sollte auch deren Verwaltung mit Fug und Recht auf sozialistische Methode gestützt werden, die die Volksmassen zu Herren macht. Der politische Stil, der die Volksmassen dazu veranlasst, bei der Leitung und Verwaltung des Staates und der Gesellschaft die Stellung als Herren einzunehmen und deren Rolle gerecht zu werden.

Um die Politik der Fürsorge in der sozialistischen Gesellschaft zu betreiben, ist es vor allem notwendig, den Politiker mit grenzenloser Liebe zum Volk als Führer zu haben.

Er sollte zum Diener des Volkes werden, der das Volk liebt und sich für das Volk hingibt. Wenn es dem Staatsmann im Sozialismus an Fähigkeiten mangelt, kann es zur Stagnation bei der Entwicklung der Gesellschaft kommen. Aber wenn er die Tugend der Fürsorge nicht hat, dann könnte es sogar vorkommen, dass er das Volk verrät und den Sozialismus in den Untergang führt.

Um in der sozialistischen Gesellschaft eine Politik der Liebe und des Vertrauen zu betreiben, muss die Regierungspartei zu einer mütterlichen Partei gestaltet werden.

Die Entwicklung der Partei zur mütterlichen Partei bedeutet, die Partei zur wahrhaften Wegweiserin und Beschützerin des Volkes zu gestalten, die die Verantwortung für dessen Schicksal trägt und sich darum fürsorglich kümmert, so wie die Mutter ihre Kinder über alle Maßen liebt und sie mit Wärme umgibt. Die Partei der Arbeiterklasse, die Regierungspartei im Sozialismus, soll zur mütterlichen Partei aufgebaut werden, die dem Verfechten des Interesses der Volksmassen Priorität einräumt und auch diejenigen bekämpft, die dieses Interesse verletzen.

Um in der sozialistischen Gesellschaft die Politik der Fürsorge zu verwirklichen, ist es ferner unerlässlich, alle Kader im Geiste der grenzenlosen Liebe zum Volk und des treuen Dienstes am Volk zu erziehen und die ihm zuwiderlaufenden Erscheinungen kompromisslos zu bekämpfen.

Die Kader sind verpflichtet, stets zuerst an das Volk zu denken, dem Lebensproblem des Volkes erstrangige Aufmerksamkeit zu schenken und für die Lösung der im Volksleben anstehenden Probleme immer nachzudenken und aufrichtige Anstrengungen zu unternehmen sowie noch mehr gute Arbeiten für das Volk zu leisten. Alle unter ihnen auftretenden falschen Erscheinungen, die dem Geist des hingebungsvollen Dienstes am Volk zuwiderlaufen, sollen konsequent überwältigt, insbesondere Autoritätsmissbrauch, Bürokratismus, Korruption und Verderbtheit bekämpft werden.

Von den revolutionären Theorien von Juche wurde die ideologische Theorie über Politik der Fürsorge allseitig erhellt, sodass eine neue Einsicht über dem Wesen der sozialistischen Gesellschaft entsprechenden politischen Hauptstil gewonnen und eine mächtiges Richtschnur dafür geschaffen wurde, mit der Liebe  zum Volk die Volksmassen zur richtigen Leitung und Verwaltung der sozialistischen Gesellschaft und zur nachhaltigen Voranbringung des sozialistischen Aufbaus zu mobilisieren.


37) Songun-Politik

Die revolutionären Theorien von Juche erhellt erneut, dass die Songun-Politik neben der Politik der Fürsorge ein politischer Hauptstil des Sozialismus ist.

Diese Politik ist ihrem Wesen nach der politische Stil, der das Militärwesen als die allerwichtigste Staatsangelegenheiten in den Vordergrund stellt, durch allseitige Stärkung der revolutionären Armee das Vaterland, die Revolution und den Sozialismus verteidigt, das Subjekt der Revolution mit der revolutionären Armee als Kern- und Hauptformation festigt und den gesamten sozialistischen Aufbau dynamisch voranbringt.

Das Militärwesen als die allerwichtigste Staatsangelegenheiten in den Vordergrund zu stellen, besteht darin, das Militärwesen als die wichtigste Angelgenehit des Landes zu betrachten und alle Arbeiten nach dem Prinzip der Wertschätzung und Bevorzugung des Militärwesens zu organisieren und durchzuführen.

Das Subjekt der Revolution mit der revolutionären Armee als Kern- und Hauptformation zuverlässig zu stärken und den gesamten sozialistischen Aufbau nachhaltig voranzutreiben, bedeutet, die revolutionäre Armee als Kernformation bei der Bildung der revolutionären Kräfte zu betrachten und nach dem Vorbild ihres ideologischen Geistes und ihrer kämpferischen Elan das Subjekt der Revolution zu verstärken sowie gestützt auf die Rolle der revolutionären Armee als Bahnbrecher alle Arbeiten für den sozialistischen Aufbau revolutionär und kämpferisch durchzuführen.

Diese Politik hat ihre Wurzel in der Juche-Ideologie.

Die Juche-Ideologie erhellt das Hauptprinzip der Revolution, die Souveränität der Volksmassen konsequent zu verfechten und bis zum Ende zu verwirklichen. Die Songun-Politik geht gerade von diesem Hauptprinzip aus und wird von originellen Grundsätzen, Prinzipien und Methoden der Revolution durchgesetzt und basiert auf den historischen Verdiensten und wertvollen Erfahrungen der koreanischen Revolution, die nach dem Banner der Juche-Ideologie vorwärtsgeschritten ist.

Ferner beruht diese Politik auf dem Grundsatz der Songun-Revolution.

Der erwähnte Grundsatz besteht darin, dass die Revolution nur durch schlagkräftige Bewaffnung eingeleitet und vorangebracht wird und die revolutionäre Armee eben die Partei, der Staat und das Volk ist. Dieser Grundsatz, dass nur mit der revolutionären Streitmacht es möglich ist, die Souveränität des Landes und der Nation als auch ihr ewiges Gedeihen zu gewährleisten, und ohne starke Armee die Partei, der Staat der Arbeiterklasse und das souveräne Volk nicht existieren können, ist das eiserne Prinzip der Revolution, dessen Wahrheit im historischen Verlauf des harten revolutionären Kampfes bestätigt wurde.

Die Hauptbasis der Songun-Revolution ist der revolutionäre Soldatengeist.

Dieser Geist ist ein erhabener revolutionärer Geist der revolutionären Armee, dessen Hauptinhalt der todesmutige Schutz des Führers, die Durchsetzung seiner Hinweise mit Todesverachtung und die heldenhafte Aufopferung ist. Der revolutionäre Soldatengeist ist ein Geist des Entscheidungskampfes um Leben und Tod, der darin zum Ausdruck kommt, dass die Angehörigen der Armee für Partei und Führer, für Vaterland und Revolution ihre Jugend und ihr Leben einsetzen, und die unbesiegbarer revolutionärer Geist, um jeden starken Feind zurückzuschlagen und alle Schwierigkeiten und Prüfungen mutig zu meistern.

Die revolutionäre Partei, revolutionäre Streitmacht und der einmütige Geschlossenheit sind 3 revolutionäre Kräfte, auf die die Songun-Politik gestützt ist.

Die revolutionäre Partei ist die führende Kraft dieser Politik, die revolutionäre Streitmacht ihre zuverlässige Vorhut und der eherne Stützpunkt und der einmütige Geschlossenheit die starke Triebkraft für Verwirklichung der Songun-Politik.

Der Grund dafür, dass diese Politik zum politischen Hauptstil des Sozialismus wird, besteht vor allem darin, dass sie ermöglicht, das Grundideal und –prinzip der Revolution unbeirrt zu wahren und ganz konsequent durchzusetzen.

Mit anderen Worten ermöglicht sie, den Sozialismus, das Grundideal der Revolution konsequent zu verteidigen und bis zum Ende zu vervollkommnen, das Prinzip der Arbeiterklasse, Grundprinzip der Revolution, unbeirrt zu wahren und es in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens konsequent durchzusetzen.

Der andere Grund besteht darin, dass sie ein dauerhaft zu befolgender strategischere Politikstil ist, solange in dieser Welt der Imperialismus existiert und seine Machenschaften für Aggression und Krieg, Isolierung und Erdrosselung andauern.

Diese Politik ermöglicht es, mit der Macht des revolutionären Soldatengeist die Machenschaften der Imperialisten für ideologische und kulturelle Infiltration und deren intriganten Psychokrieg entschieden zurückzuweisen, die ideologische Stellung des Sozialismus zu stabilisieren und deren Macht aufs höchste Niveau zu bringen. Dabei schlägt die revolutionäre Armee in den schwersten Bereichen beim sozialistischen Aufbau eine Bresche für den Vormarsch und erhebt sich das gesamte Volk nach dem Vorbild der Armee dazu, die hartnäckige Blockade und Sanktion zurückzuschlagen und die sozialistische Sache nachhaltig voranzubringen.

Um die Songun-Politik konsequent zu treiben, ist es vor allem notwendig, die revolutionäre Armee allseitig zu verstärken.

Um die Volksarmee zu verstärken, ist es erforderlich, die politisch-ideologische Überlegenheit weiterhin zu erhöhen, sie militärtechnisch zuverlässig vorzubereiten, Eigenständigkeit in der Verteidigungsindustrie, deren Modernisierung und Verwissenschaftlichung auf hohem Niveau zu verwirklichen und die Atmosphäre zu schaffen, in der das Hauptgewicht auf das Militärwesen gelegt wird.

Für konsequente Verfolgung der Songun-Politik ist es auch unerlässlich, die große Geschlossenheit von Armee und Volk, in der die revolutionäre Armee den Kern bildet, allseitig zu festigen.

Dafür sollte die Volksarmee die Losung „Dem Volk helfen!“ weiter hochhalten, ihm Liebe und Achtung entgegenbringen, aus eigenem Antrieb die Arbeiten für das Volk suchen und erledigen und bei der Verwirklichung der besagten Geschlossenheit die Hauptrolle spielen. Das Volk muss dem revolutionären Soldatengeist und dem kämpferischen Elan der Volksarmee aktiv nacheifern, ihr mit voller Aufrichtigkeit Hilfe leisten und mit ihr Leben und Tod teilen.

Ferner ist es wichtig, in allen Bereichen für den sozialistischen Aufbau die Vorhutrolle der revolutionären Armee zu stärken und ihr Vorbild zu verallgemeinern, um die Songun-Politik konsequent zu verfolgen.

Die Volksarmee sollte die schwersten Bereichen für den wirtschaftlichen Aufbau auf sich nehmen und eine Bresche für den Vormarsch schlagen sowie bei der Schaffung und Verbreitung der Songun-Kultur des neuen Jahrhunderts Bahnbrecher werden. Das Volk sollte die Kampfatmosphäre und Schaffensweise der Armee nacheifern und so in allen Bereichen des sozialistischen Aufbaus einen heißen Wind der das Zeitalter überspringenden großen Innovation und des ebensolchen Aufschwungs heftiger wehen lassen.

Die Politik der Fürsorge und Songun-Politik, die politische Hauptstile des Sozialismus, stehen im engen Zusammenhang.

Die revolutionären Theorien erhellen erneut, dass die Politik der Fürsorge und die Songun-Politik die politischen Hauptstile des Sozialismus sind, und bereiten dadurch eine mächtige Waffe dafür, entsprechend dem Wesen der sozialistischen Gesellschaft und den gesetzmäßigen Forderungen beim sozialistischen Aufbau die sozialistische Sache zum Sieg zu führen.


38) Das Antlitz des starken sozialistischen Staates


Die revolutionäre Juche-Theorie erhellt wissenschaftlich das Antlitz des starken sozialistischen Staates.

Dieser sozialistische Staat ist ein starkes Land mit den Volksmassen im Mittelpunkt, wo die souveränen Erfordernisse und Ideale der Volksmassen auf dem höchsten Niveau verwirklicht werden. Mit anderem Wort ist er ein Land mit den Volksmassen im Mittelpunkt, das die Würde und Stellung des Landes und der Nation auf die höchste Ebene bringt und den Volksmassen das in der Welt beneidenslose, souveräne und schöpferische Wohlleben gewährleistet. Darin liegen das Wesen und der revolutionäre Charakter dieses Staates.

Das Antlitz dieses Staates besteht darin, dass er der mächtigste Staat auf der Erde ist, der starke Macht hat und immerwährend aufblüht und in dem die Bevölkerung nach Herzenslust ein glückliches Leben genießt, ohne andere in der Welt beneiden zu müssen.

Dieser Staat ist vor allem ein Land mit der starken Macht.

Die Macht des Staates bedeutet die gesamte Macht eines Landes, mit der es die Souveränität des Landes, der Nation und der Bevölkerung verteidigen und zur Geltung bringen kann. Die souveräne Erfordernisse und Interessen der Volksmassen sind ein absolutes Kriterium für Einschätzung dieser Macht. Der Charakter und das Niveau der Macht sind davon abhängig, wie konsequent die souveräne Stellung der Volksmassen verteidigt wird und wie zufrieden stellend deren schöpferische Rolle gewährleistet wird.

Die Macht des starken sozialistischen Staates ist eine starke Kraft dafür, die souveränen Erfordernisse und Ideale der Volksmassen auf der höchsten Ebene allseitig zu verwirklichen und eine unbesiegbare Kraft, die trotz aller Schwierigkeiten und Bewährungsproben unerschütterlich ist, und eine mächtige Kraft dafür, die souveräne Entwicklung der Welt zu führen.

Des Weiteren ist er ein Land, das immerwährend aufblüht. Das heißt, dass er ein Land ist, wo alles aufblüht und vorzüglich vorangeht. Mit anderem Wort ist er ein Land, wo alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens mit großer Vitalität ununterbrochen weiterentwickeln.

In diesem Land entwickeln alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens mit großer Lebhaftigkeit und Vitalität ununterbrochen weiter und bringen die Volksmassen ihre schöpferische Klugheit und Begabungen ausnahmslos zur Geltung. So erfreuen sich das Land und die Nation des wahrhaften Aufblühens und Gedeihens. Das ist gerade ein Erscheinungsbild des starken sozialistischen Staates.

Dieser Staat ist ein Land, wo alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens wie Politik, Militärwesen, Wirtschaft und Kultur ununterbrochen weiterentwickeln, und ein Land, das mit glorreicher Perspektive der Zukunft entgegen voller Tatkraft vorwärtsschreitet.

Ferner ist er ein Land, wo die Bevölkerung ein glückliches Leben genießt, ohne andere in der Welt beneiden zu müssen.

Welches Leben die Volksmassen genießt, ist es ein wichtiger Maßstab, von dem das Antlitz des starken Staates gekennzeichnet wird. Die Macht und der Entwicklungsstand des starken sozialistischen Staates werden dadurch festgelegt und eingeschätzt, auf welchem Niveau der Bevölkerung das souveräne und schöpferische Leben gesichert werden.

Der starke sozialistische Staat ist gerade ein Land, wo die Bevölkerung als wahrhafte Herren des Staates und der Gesellschaft das kostbare politische Leben, entsprechend dem Wesen des sozialen Menschen das gleichmäßige wohlhabende materielle Leben und das erhabenste zivilisierte ideologisch-kulturelle Leben genießt, und ein wahrhafter sozialistischer Staat für das Volk, wo die volksverbundenen politische Maßnahmen der Partei in der Wirklichkeit durchgesetzt werden und sich die Bevölkerung deren Vergünstigungen völlig erfreut.

Dank der revolutionären Juche-Theorie wird das Antlitz des starken sozialistischen Staates wissenschaftlich erhellt und dadurch eine mächtige ideologisch-theoretische Waffe dafür bereitet, mit eindeutigem Ziel und ebensolcher Richtung die große Sache, Aufbau des starken aufblühenden Staates, allseitig zu verwirklichen.


39) Merkmale des mächtigen sozialistischen Staates


Die revolutionäre Thorie von Juche erhellt allseitig die Merkmale des mächtigen sozialistischen Staates.

Der mächtige sozialistische Staat ist der stärkste Staat auf der Erde, der starke Macht hat und immerwährend aufblüht und in dem die Bevölkerung nach Herzenslust ein glückliches Leben genießt, ohne andere in der Welt beneiden zu müssen. Dieser Staat hat als ein wahrhaft starker Staat, in dem das souveräne Ideal und Traum der Volksmassen seine einzigartigen Merkmale.

Vor allem ist der mächtige sozialistische Staat ist ein politisch-militärisch starkes Land.

Der starke sozialistische Staat ist das politisch-ideologisch starke Land, wo die ganze Gesellschaft von der revolutionären Ideologie des Führers durchdrungen und die einmütige Geschlossenheit mit dem Führer als Zentrum verwirklicht ist. Ferner ist dieser Staat das Land, das als ein jugendstarkes Land seine Macht demonstriert und eine starke sozialistische politische Staatsordnung hat und darauf gestützt ist. Dieser sozialistische politisch-ideologisch starke Staat bringt durch die souveräne Politik den Sozialismus siegreich voran und führt mit seiner international hohen Autorität die Weltpolitik.

Und der starke sozialistische Staat ist ein militärisch starkes Land. Dieses Land ist ein Land, das über revolutionäre Armee, die in der politisch-ideologischen und militärtechnischen Hinsicht zuverlässig vorbereitet ist, und über selbstständige moderne Verteidigungsindustrie verfügt und die Bewaffnung des gesamten Volkes und die Umwandlung des ganzen Landes in eine Festung verwirklicht hat. Dieser Staat ist in der Lage, mit eigener starker Militärmacht die Souveränität und Würde des Landes und der Nation zu verteidigen und die sozialistische Sache in der militärischen Hinsicht zuverlässig zu gewährleisten und auf der Weltbühne die Gewalt- und Willkürherrschaft der Imperialisten zurückzuweisen und den antiimperialistischen Klassenkampf nachhaltig voranzubringen.

Vor allen anderen soll der starke sozialistische Staat auf jeden Fall zu einem politisch-ideologischen und militärischen Land werden. Denn die mächtige politische und militärische Kraft symbolisiert die Würde und Macht des Landes und ist entscheidende Garantie für den Sieg in der antiimperialistischen Konfrontation und beim sozialistischen Aufbau. Und sie ermöglicht es, die Stellung des starken sozialistischen Staates zu sichern und ununterbrochen zu stabilisieren sowie auch beim Wirtschafts- und Kulturaufbau sprunghafte Weiterentwicklung zu erreichen. Deswegen sind diese erwähnten Merkmale am wichtigsten.

Ferner ist der starke sozialistische Staat ein wissenschaftlich-technisch starkes Land.

Dieser Staat ist ein Land, in dem seine gesamte Wissenschaft und Technik ein Weltspitzenniveau erreicht hat und sich durch die führende Rolle der Wissenschaft und Technik alle Bereiche wie Wirtschaft, Landesverteidigung und Kultur rapide entwickeln.

Dieses Land übertrifft die Welt in allen Bereichen der gesamten Wissenschaft und Technik darunter Querschnitttechnologien wie Informations-, Nano- und Biotechnologie und Hochtechnologien wie Technologie für neue Werkstoffe, für neue Energieträger, Weltraum- und Kerntechnik und andere Technologien wie Maschinen-, Metall- und Werkstoffkunde und Grundwissenschaften wie Mathematik, Physik, Chemie und Biologie sowie ununterbrochen neu entwickelte Grenzwissenschaften. Ferner ist es ein Land, wo alle Bereiche auf der wissenschaftlichen Grundlage stehen, alle Arbeiten gestützt auf Wissenschaft und Technik durchgeführt, die führende Rolle der Wissenschaft und Technik unablässig verstärkt und dadurch alle Bereiche rapide entwickelt werden.

Die Gegenwart ist ein Zeitalter der Wissenschaft und Technik. Deren Entwicklungsniveau bestimmt komplexe Macht und Stellung eines Landes. Die wissenschaftlich-technische Macht ist die wichtigste strategische Ressource eines Staates und die machtvolle Triebkraft der gesellschaftlichen Entwicklung. Abgelöst von deren Entwicklung kann man nicht vom wahrhaft starken Staat sprechen.

Darüber hinaus ist der starke sozialistische Staat eine Wissenschaftsmacht.

Die sozialistische Wirtschaftsmacht ist durch starke Selbstständigkeit und Eigenständigkeit gekennzeichnet und entwickelt sich mit Wissenschaft und Technik als Hauptproduktivkraft.

Ein mächtiger Staat mit selbstständiger Wirtschaft und Wissensökonomie, in dem die materiellen Mittel für den Aufbau der Landesverteidigung, den Wirtschaftsaufbau und das Volksleben selbst produziert und bereitgestellt werden, in dem Wissenschaft und Technik und Produktion integriert sind und die Hightech-Industrie eine führende Rolle im Wirtschaftswachstum spielt, ist eben die sozialistische Wirtschaftsmacht. Das wahre Erscheinungsbild und das wesentliche Merkmal einer sozialistischen Wirtschaftsmacht bestehen darin, dass sie nicht nur ein Land mit hohem Entwicklungsniveau der Produktivkräfte und hohem Volkseinkommen, sondern auch ein Paradies des Volkes ist, in dem der Bevölkerung ein wohlhabendes und zivilisiertes Leben gewährleistet wird.

Die Wirtschaft ist eine materielle Grundlage des gesellschaftlichen Lebens. Deswegen soll das Land neben der politisch-ideologischen und militärischen Macht in der wirtschaftlichen Hinsicht das Niveau des mächtigen Staates erreichen, um das Erscheinungsbild des starken Staates zu haben.

Der starke sozialistische Staat ist ein zivilisiertes mächtiges Land.

Ein zivilisiertes mächtiges Land ist ein Land, wo die sozialistische Kultur allseitig aufblüht und sich entwickelt und das Volk mit hoher Schaffenskraft und hohem kulturellem Niveau die beste Zivilisation auf dem höchsten Niveau schafft und genießt.

Dieser Staat ist ein Land, wo alle Bereiche der sozialistischen Kultur wie Bildung, Gesundheitswesen zur allseitigen Blüte und Entwicklung kommen, schöne und gesunde Lebensatmosphäre herrscht und strenge moralische Disziplin und Ordnung durchgesetzt ist. In diesem Land werden alle Bedingungen und Milieus dafür verschafft, alle Bürger zu tatkräftigen Trägern des sozialistischen Aufbaus, die über reiche Kenntnisse und ein hohes kulturelles Bildungsniveau verfügen, heranzubilden und ein wohlhabendes zivilisiertes Leben in vollen Zügen zu genießen, und dadurch schafft und genießt die Bevölkerung die beste Zivilisation auf höchstem Niveau.

Die Zivilisation veranschaulicht den Entwicklungsstand des betreffenden Landes. Nur das Land mit hohem Zivilisationsniveau ist, kann man sagen, ein wahrhaft mächtiger Staat. Daraufhin soll der starke sozialistische Staat, der das souveräne Ideal des Volkes verwirklicht, zu einem Land werden, das nicht nur in den Bereichen Politik, Militärwesen, Wissenschaft und Technik und Wirtschaft über Merkmale des mächtigen Staates verfügt, sondern auch im Bereich Kultur mit Fug und Recht das welthöchste Niveau erreicht.

Wie gesehen, ist der starke sozialistische Staat ein politisch, militärisch, wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich starkes sowie zivilisiertes mächtiges Land. Deswegen ist dieses Land der wahrhaft starke ideale Staat des Volkes und mächtigste Staat auf der Erde, der in der Welt seinesgleichen sucht.


40) Strategische Linie beim Aufbau eines mächtigen sozialistischen Staates


Die revolutionäre Theorie von Juche legt die strategische Linie beim Aufbau eines mächtigen sozialistischen Staates wissenschaftlich fundiert dar.

Eine strategische Richtlinie, die beim Aufbau eines mächtigen sozialistischen Staates ständig im Griff zu halten ist, ist die Generallinie für den sozialistischen Aufbau und die Priorität der Fähigkeit zur eigenen Stärkung.

Die strategische Linie beim Aufbau eines mächtigen sozialistischen Staates bedeutet die Generallinie für den sozialistischen Aufbau, vor allem die Volksmacht zu festigen, ihre Funktion und Rolle zu verstärken und zugleich die drei Revolutionen – die ideologische, die technische und die kulturelle – zügig voranzubringen.

Die Volksmacht ist eine mächtige Waffe für den Aufbau eines starken sozialistischen Staates.

Sie vertritt das souveräne Recht der Volksmassen als Herren des Staates und der Gesellschaft und ist die Verwaltungsmacht, die die Arbeit aller Bereiche beim Aufbau eines starken sozialistischen Staates einheitlich führt. Durch solche Tätigkeit spielt sie die Rolle als Repräsentantin der souveränen Rechte der Volksmassen, Organisatorin ihrer schöpferischen Fähigkeit, Familienoberhaupt, das das Volksleben verantwortet, und als Beschützerin des souveränen und schöpferischen Lebens der Volksmassen. Den Volksmassen zu dienen – das ist die Hauptmission der Volksmacht.

Demnach ist es unmöglich, losgelöst von der Funktion und Rolle der Volksmacht die Entwicklung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens wie der Politik, Wirtschaft und Kultur und in allen Gebieten des Landes einheitlich unter Kontrolle zu halten und anzuleiten und Traum und Ideal des Volkes Wirklichkeit werden zu lassen. Nur wenn die Volksmacht als mächtige politische Waffe im Griff gehalten und verstärkt und deren Funktion und Rolle ununterbrochen verbessert werden sollten, dann ist es möglich, die souveränen Rechte und die schöpferische Tätigkeit der Volksmassen vollauf zu gewährleisten, die sozialistische Ordnung zuverlässig zu schützen, die Macht des Kollektivismus maximal zur Geltung zu bringen und somit den sozialistischen Aufbau zu beschleunigen.

Während mächtige Waffe beim Aufbau des starken sozialistischen Staates die Volksmacht ist, besteht die Grundorientierung für deren erfolgreiche Realisierung in den drei Revolutionen – der ideologischen, der technischen und der kulturellen –. Die drei Revolutionen sind die Aufgabe der kontinuierlichen Revolution, die im ganzen Verlauf des sozialistischen Aufbaus zu erfüllen ist, und eine Revolution höchster Etappe für die Verwirklichung der Souveränität der Volksmassen.

Durch die drei Revolutionen werden die ideologische Durchdringung der ganzen Gesellschaft mit dem Kimilsungismus-Kimjongilismus und ihre Einheit und Geschlossenheit auf hohem Niveau verwirklicht, beim Aufbau der Wirtschaft und Kultur sprunghafte Entwicklung genommen und somit die Ziele für den Aufbau eines starken sozialistischen Staates erreicht.

Wir sollten der ideologischen Revolution unentwegt den Vorrang einräumen und parallel dazu die technische und die kulturelle Revolution beschleunigen, um unsere Ideologie, Gesellschaftsordnung und Kultur vor den antisozialistischen Umtrieben der Imperialisten zuverlässig zu schützen und in aller Hinsicht den Unterschied zwischen dem Sozialismus und dem Kapitalismus so groß wie zwischen Himmel und Erde zu machen. Nur dann ist es möglich, den starken sozialistischen Staat erfolgreich aufzubauen.

Daher ist es unvermeidlich, beim Aufbau des starken sozialistischen Staates die Volksmacht zu verstärken, deren Funktion und Rolle zu verbessern und die drei Revolutionen dynamisch zu beschleunigen. Das ist eine strategische Linie, die dauerhaft im Griff gehalten werden sollte.

Ferner besteht die strategische Linie beim Aufbau eines mächtigen sozialistischen Staates darin, die Priorität der Fähigkeit zur eigenen Stärkung hochzuhalten.

Diese Priorität bedeutet den revolutionären Geist, gestützt auf die eigene Kraft und Technik sowie die einheimischen Ressourcen die eigenen Kräfte zu verstärken und sich den eigenen Weg zu bahnen.

Diese Priorität stellt in der Revolution und beim Aufbau die Fähigkeit zur eigenen Stärkung in den Vordergrund.

Die Fähigkeit zur eigenen Stärkung bedeutet die Macht, sich von selbst zu verstärken. Nicht dank der Kraft der anderen, sondern mit eigener Kampf- und Schaffensmethode eigene Macht um tausendfach zu verstärken. Die geistige Kraft Geist der Selbsthilfe und der eigenen Stärkung und die wissenschaftlich-technische Macht bilden den Hauptinhalt der Kraft zur eigenen Stärkung. Von der Einstellung und dem Standpunkt aus, diese Kraft als das beste zu betrachten, von A bis Z diese Kraft zu verstärken und gestützt darauf alles zu lösen – das ist ja die Priorität der Fähigkeit zur eigenen Stärkung.

Der Priorität des eigenen Entwicklungspotenzials liegt die revolutionäre Ideologie unserer großen Führer zugrunde, dass man die Revolution des eigenen Landes mit eigener Kraft durchführen soll; die Kampfmethode für die eigene Stärkung ist das Schaffen aus eigener Kraft und beharrlicher Kampf. Die Forderung dieser Priorität besteht darin, in der Revolution und beim Aufbau erstrangige Kraft auf die Vergrößerung des eigenen Entwicklungspotenzials zu legen, alle Probleme konsequent gestützt auf eigene Kraft, Technik und Ressourcen zu lösen, mit souveräner Überzeugung und revolutionärem Selbstachtungsgefühl die Kriecherei, Angewiesenheit auf äußere Kräfte und die Importsucht konsequent zurückzuweisen.

Diese Priorität ist ein allmächtiges Prunkschwert beim Aufbau des starken sozialistischen Staates. Bei der Stärkung der staatlichen Macht gibt es keinen anderen Weg als die Vergrößerung der eigenen Kraft. Die Geschichte zeugt anschaulich davon, es gäbe keine Mächte, die andere Länder und Nationen entwickeln. Die Angewiesenheit auf große Länder bedeute den Untergang des Landes.

Deshalb müssen wir auf jeden Fall diese Priorität als dauerhafte strategische Richtlinie im Griff behalten, um zunehmende Sanktionen und die Umtriebe der Imperialisten zur Isolierung und Strangulierung zu vereiteln und den starken sozialistischen Staat zu errichten.

Nur wenn unter dem hoch erhobenen Banner dieser Priorität die Kriecherei und Angewiesenheit auf die äußeren Kräfte zurückgewiesen werden und die Revolution und der Aufbau gestützt auf eigene Kraft, Technik und Ressourcen mit revolutionärem Geist des Schaffens aus eigener Kraft und des beharrlichen Kampfes, alle Prüfungen und Schwierigkeiten mit eigener Kraft zu bestehen bzw. zu überwinden, vorangetrieben werden müssen, dann ist es möglich, die Macht eines politisch-militärisch starken Landes noch zuverlässiger zu festigen, den Aufbau einer Wirtschaftsmacht und eines starken zivilisierten Landes noch schneller und dynamischer zu beschleunigen und so auf dem hohen Gipfel eines starken sozialistischen Staates so schnell wie möglich die Siegesfahne wehen zu lassen.


41) Für die Souveränität in aller Welt


Die revolutionäre Theorie von Juche legt das Wesen der Souveränität in aller Welt allseitig dar.

Die imperialistischen reaktionären Kräfte, die sich dem Untergang gegenübersehen, versuchen verzweifelt, auf jede Weise ihr Herrschaftsrecht aufrechtzuerhalten. Die gegenwärtige Situation verlangt von allen Ländern und Nationen, sich zum Kampf aktiv zu erheben, um die Gewaltherrschaft und Willkür, die Aggression und Verletzung der Souveränität durch die imperialistischen reaktionären Kräfte zu vereiteln, die Souveränität zu schützen und die Souveränität in der Welt zu verwirklichen.

Die Welt, in der die Souveränität verwirklicht ist, ist eine Welt ohne Herrschaft, Unterjochung, Aggression und Intervention und eine Welt, in der die Souveränität und die Gleichberechtigung aller Länder und Nationen gesichert werden. Diese Welt entspricht ja dem Ideale und Wesen des Menschen.

Die Souveränität in aller Welt bedeutet es, vor allem im Weltmaßstab die Herrschaft, Unterjochung, Aggression und Intervention zu beseitigen.

Die Souveränität ist das Leben und die Würde jedes Landes und jeder Nation und das Symbol eines souveränen und unabhängigen Staates. Es kann niemals zugelassen werden, zwischen den Ländern und Nationen die Beziehungen wie die Herrschaft, Unterjochung, Befehle und Unterordnung herzustellen. Der Kampf gegen Herrschaft, Unterjochung, Aggression durch den Imperialismus mit seinem aggressiven und räuberischen Wesen und dessen Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder ist das wesentliche Gebot der souveränen Sache der Volksmassen. Losgelöst von diesem Kampf ist es unmöglich, souveräne Bestrebungen und Forderungen der progressiven Völker, die gegen die Herrschaft, Unterjochung, Aggression und den Krieg auftreten, zu realisieren. Heute, wo die Imperialisten boshafter denn je versuchen, über andere Länder, Nationen und die Welt zu herrschen, erweist sich die Wahrung der Souveränität als eine lebenswichtige Frage, die das Schicksal jedes Landes und jeder Nation entscheidet. Die nach der Souveränität und Gerechtigkeit strebenden Länder und Nationen müssen die Intervention und Herrschaft der äußeren Kräfte bekämpfen und zurückweisen und ihr eigenes Schicksal souverän gestalten.

Im Kampf gegen den Imperialismus geht es gegenwärtig hauptsächlich darum, die Aggressions- und Kriegsmachenschaften der USA und der ihnen willfährigen Kräfte zu verhindern und zu vereiteln und den Frieden und die Sicherheit der Welt zu schützen. Die USA, die sich mit Aggressionen, Invasionen und Ermordungen beschäftigen, sind das Hauptangriffsziel der Sache für die Verwirklichung der Souveränität in der Welt. Die Parteien, Organisationen, progressive Länder, die für die Souveränität eintreten, sollten fest zusammengeschlossen der Gewaltherrschaft und Willkür der despotischen USA-Imperialisten ein Ende setzen und eine neue Welt ohne Herrschaft, Unterjochung, Aggression und Intervention aufzubauen.

Die Verwirklichung der Souveränität in der ganzen Welt bedeutet es, völlige Souveränität und Gleichheit zwischen allen Ländern und Nationen zu realisieren.

Die Souveränität ist die Grundlage aller internationalen Beziehungen. Für die Souveränität in der Politik ist es notwendig, in den auswärtigen Beziehungen das souveräne Recht und die Gleichberechtigung auszuüben. Alle Länder als gleichberechtigte Mitglieder der internationalen Gesellschaft das souveräne Recht. In der Welt gibt es große und kleine Parteien und Länder und ökonomisch entwickelte oder rückständige Nationen. Aber alle Parteien, Länder und Nationen sind gleichberechtigt und souverän. Keiner muss die Souveränität der anderen nicht verletzen, und auch sein eigenes souveränes Recht darf nicht verletzt werden. Die Souveränität ist ein hehres Recht aller Parteien, Länder und Nationen. Infolge der despotischen Herrschaft und Einmischungen der vereinten imperialistischen Kräfte mit dem US-Imperialismus als Rädelsführer werden zurzeit auf dem internationalen Schauplatz die weltweit anerkannten Grundprinzipien der internationalen Beziehungen unverhohlen ignoriert. Im Interesse der imperialistischen Mächte wird die Gerechtigkeit als Ungerechtigkeit verbrecherisch behandelt. Die anomalen Erscheinungen, dass die Gerechtigkeit und Wahrheit mit Füßen getreten werden, müssen nicht mehr zugelassen und übergangen werden.

Die völlige Souveränität und Gleichberechtigung zwischen allen Ländern und Nationen werden nicht von selbst zustande gebracht, sondern können erst dann verwirklicht werden, wenn die antiimperialistischen und souveränen Länder starke Kraft haben. Wenn man zwar herzensgut und gerecht sein mag, aber schwache Kraft hat, kann man auf dem internationalen Schauplatz nicht seine Meinungen frei äußern, wie man will, sondern wird ein Spielball der Stärkeren und kann auch die Gerechtigkeit und das Gewissen nicht bewahren. Die fortschrittlichen Länder der Welt, die die Gerechtigkeit wertschätzen, sollen nach dem Prinzip der Selbsthilfe und der eigenen Stärkung tatkräftig darum ringen, ihre eigene Kraft zu stärken, und so eine neue Welt der Souveränität näher rücken.

Die Bestrebung und der Wunsch der Menschheit, gegen jede Form der Herrschaft und Unterjochung aufzutreten und souverän zu leben, erstarken immer mehr, und der Strom der Geschichte, der sich auf den Weg der Souveränität und Gerechtigkeit zubewegt, ist von niemand aufzuhalten.


42) Kampfstrategie für die Realisierung der Souveränität in aller Welt


Die revolutionäre Theorie von Juche legt die Kampfstrategie für die Realisierung der Souveränität in aller Welt wissenschaftlich fundiert dar.

Diese Kampfstrategie besteht vor allem darin, dass alle Länder und Nationen das Banner des Antiimperialismus und der Souveränität hochhalten und die Souveränität wahren müssen.

Der Antiimperialismus und die Souveränität sind die Richtschnur für die Souveränität in aller Welt, und die Souveränität der Länder und Nationen kann nur durch den Kampf gegen den Imperialismus und für die Souveränität realisiert werden.

Die USA-Imperialisten wie auch andere imperialistischen reaktionären Kräfte sind das Hauptobjekt des Kampfes bei der Realisierung der Souveränität in aller Welt. Um ihren Hegemonialanspruch zu erreichen, verüben die Imperialisten unverhohlene Aktionen wie Wirtschaftssanktionen über kleine, rückständige und progressive Länder, militärische Bedrohungen und Erpressungen und bewaffnete Invasionen gegen sie. Daher wird in nicht wenigen Ländern die Souveränität der Völker grausam mit Füßen getreten und entsteht anormale Lage tagtäglich, dass auf dem internationalen Schauplatz das Prinzip der Gleichberechtigung und der Unparteilichkeit zwischen den Ländern ignoriert und die Gewaltherrschaft, Willkür und zweierlei Maßstäbe zugelassen werden.

Nur wenn alle progressiven Kräfte in aller Welt gegen den Imperialismus wie die USA-Imperialisten standhaft kämpfen, dann ist es möglich, die Aggressions- und Kriegspolitik der Imperialisten zu unterbinden und zum Scheitern zu bringen, den Frieden und die Sicherheit in der Welt zu schützen und den Sieg der Sache der Souveränität in der ganzen Welt näher zu rücken.

Alle Länder und Nationen sollten durch standhaften Kampf gegen die Aggressionen der Imperialisten und der Vormacht anstrebenden Kräfte und ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten die Gewalt und Willkür der USA-Imperialisten zum Scheitern bringen und wahre internationale Gerechtigkeit zustande bringen.

Für diese Kampfstrategie ist es notwendig, den Kampf dafür tatkräftig zu entfalten, das sozialistische Werk zu verteidigen und siegreich voranzubringen.

Der Sozialismus ist die Zukunft der Menschheit, und das Streben nach dem Sozialismus ist die Gesetzmäßigkeit der Entwicklung der Menschheitsgeschichte. Der Zusammenbruch des Sozialismus in manchen Ländern am Ende des 20. Jahrhunderts bedeutet keinesfalls die Niederlage des sozialistischen Ideals, und der Sozialismus hat wegen seiner Wissenschaftlichkeit und Wahrheit ewige Lebenskraft.

Der Sozialismus ist die Hauptkraft des Antiimperialismus und der Souveränität und der entscheidende Faktor, der den Kampf für die Vereitelung der Aggressions- und Kriegsmachenschaften der Imperialisten und für die Verwirklichung der Souveränität in der Welt anspornt.

Die sozialistischen Länder müssen im Kampf für die Verwirklichung des gemeinsamen Ziels und Ideals einander unterstützen, die Solidarität miteinander verstärken, die Zusammenarbeit und den Austausch ausbauen und weiterentwickeln. Die nach dem Sozialismus strebenden Länder sollten unter dem Banner des Sozialismus, des Antiimperialismus und der Souveränität die Aggression und Willkür der Imperialisten vereiteln, die sozialistische Sache aktiv unterstützen und gegen die antisozialistischen Umtriebe der Imperialisten und anderen Reaktionäre standhaft kämpfen.

Außerdem sollten sich die die Souveränität verteidigenden Parteien, Organisationen und progressiven Länder unter dem Banner des Antiimperialismus und der Souveränität vereinen und miteinander zusammenarbeiten.

Heutzutage schüren und verschärfen die Imperialisten Misstrauen und Zwietracht zwischen den nach der Souveränität strebenden Ländern und Nationen und stiften Feindschaft, um ihren Zusammenschluss zu verhindern; sie stecken ihre Nase in die Konflikte anderer Länder und Regionen und verkomplizieren sie noch weiter.

Die revolutionären Parteien und Organisationen sowie die progressiven Länder sollten sich unter dem Banner des Antiimperialismus und der Souveränität vereinen, aber nicht auf heimtückische Hinterlist der Imperialisten hereinfallen, miteinander in Hader und Feindschaft liegen oder streiten, sondern die Speerspitze ihres Kampfes gegen die Imperialisten, ihre gemeinsamen Gegner, richten.

Nach dem Prinzip der Souveränität, Gleichheit und der gegenseitigen Achtung ist die Zusammenarbeit zwischen den Kontinenten und zwischen den Regionen zu verstärken und sind so günstige Bedingungen für die Voranbringung der Sache zur Verwirklichung der Souveränität in der Welt zu schaffen.

Die Realisierung der Souveränität in aller Welt ist das Streben und der Wunsch der Menschheit und die Pflicht aller Länder und Nationen.


43) Das Wesen bei der revolutionären Führung


Die Führungsmethode von Juche beleuchtet das Wesen bei der revolutionären Führung in neuer Hinsicht.

Die revolutionäre Führung bedeutet ihrem Wesen nach die Führung der Volksmassen durch Partei und Führer.

Das Subjekt der Revolution bedeutet ein soziales Kollektiv, das die Geschichte und sein eigenes Schicksal souverän und schöpferisch gestaltet, zum hohen Bewusstsein geführt und organisiert wurde. Nämlich ist es ein in sich vollendetes Ganzes von Führer, Partei, Armee und Volk.

Die Partei und der Führer nehmen im Subjekt der Revolution, einem sozio-politischen Organismus, führende Stellung ein und spielen führende Rolle. Die revolutionäre Partei als Stab der Revolution, wegweisende Kraft, eine führende politische Organisation der Gesellschaft, die werktätige Volksmassen führt. Der Führer ist als das Hirn der Volksmassen ein Zentrum der Einheit und Geschlossenheit beim Zusammenschluss der Armee und des Volkes zum Subjekt der Revolution und das Zentrum der Führung, das die Tätigkeit eines sozio-politischen Organismus einheitlich anleitet. Demnach ist die revolutionäre Führung die Lenkung der Volksmassen durch die Partei und den Führer.

Die Führung der Volksmassen durch die Partei und den Führer bedeutet die politische Anleitung.

Das bedeutet es, diese Anleitung sei die Arbeit, die die Volksmassen dazu führt, dass sie den Standpunkt als Herr in der Revolution und beim Aufbau bewahren und dessen Verantwortung und Rolle vollauf gerecht werden.

Die Führung der Volksmassen durch die Partei und den Führer ist die Arbeit, die dafür sorgt, dass die Volksmassen mit hohem politischem Selbstbewusstsein den Standpunkt als Herr in der Revolution und beim Aufbau zuverlässig bewahren und durch Organisierung und Mobilisierung ihrer unerschöpflichen Kraft und ebensolchen Schöpfertums ihrer Verantwortung und Rolle als Herr in der Revolution und beim Aufbau vollauf gerecht werden.

Die Führung der Partei und des Führers in der Juche-Epoche, im Songun-Zeitalter, bedeutet die Songun-Führung.

Die Revolution und der Aufbau werden von der zugespitzten Konfrontation mit den Imperialisten begleitet, und mit der Entwicklung des Zeitalters wurden auch die soziale Umwelt und die Klassenverhältnisse beträchtlich verändert.

Die veränderte Umwelt der Epoche und reale Gegebenheiten forderten neue Methode dazu, durch die Wachrüttelung und Organisation der breiten Massen, die gegen die Herrschaft des Monopolkapitals und die Aggressions- und Kriegspolitik des Imperialismus auftreten, das Subjekt der Revolution zu erweitern und zu festigen und dementsprechende Rolle außergewöhnlich zu aktivieren.

Die Führungsweise, die dafür sorgt, dass die Volksmassen gemäß der veränderten Umwelt der Epoche und realen Gegebenheiten die Stellung als Herr in der Revolution und beim Aufbau einnehmen und die Rolle als Herr vollauf gerecht werden – das ist ja eben die Führung der Songun-Revolution

Diese Führung bedeutet, kurz gesagt, nach dem Grundsatz und Prinzip von Songun die Revolution und den Aufbau dynamisch voranzubringen.

Diese Führung besteht vor allem darin, mit der revolutionären Armee als Kern das Subjekt der Revolution allseitig zu festigen.

Um das Subjekt der Revolution im Songun-Zeitalter maximal zu festigen, ist es notwendig, mit der revolutionären Armee als Kern und Hauptformation der Revolution die Volksmassen zusammenzuschließen.

Diese Führung ermöglicht es, die Volksarmee als Hauptformation der Revolution herauszustellen, auf die Stärkung der Armee erstrangige Kraft zu legen und sie zur wahrhaften revolutionären Streitmacht, unbesiegbaren starken Armee zu entwickeln, die politisch-ideologisch und militärtechnisch zuverlässig dafür präpariert sind. Außerdem führt sie dazu, auf der Grundlage des revolutionären Soldatengeistes die Eintracht im Gedanken und Kampfeselan zwischen der Armee und dem Volk zuverlässig zu arrangieren und die große Geschlossenheit der Armee und des Volkes zu realisieren, damit das Subjekt der Revolution allseitig gefestigt wird.

Dank dieser Führung können die Volksmassen durch die Aktivierung der Rolle der revolutionären Armee als Vorhut und Stoßabteilung die Rolle als Herr in der Revolution und beim Aufbau vollauf gerecht werden.

Die revolutionäre Führung im Songun-Zeitalter sollte darauf abgezielt sein, dass die Armee als Vorhut und Stoßabteilung in wichtigen Bereichen für den sozialistischen Aufbau eine Bresche schlägt und das gesamte Volk im revolutionären Geist und Kampfeselan der Armee in der Revolution und beim Aufbau Innovationen und Sprünge vollbringt. Dank der Führung der Songun-Revolution erhebt sich das gesamte Volk durch die Triebkraft des von der Armee geschaffenen revolutionären Soldatengeistes tatkräftig zu ununterbrochenen Innovationen und Sprüngen. So werden die Volksmassen ihrer Verantwortung und Rolle als Herr in der Revolution und beim Aufbau vollauf gerecht.

Dank der Führungsmethode von Juche wurde das Wesen der revolutionären Führung beleuchtet. Schließlich wurde eine entscheidende Garantie dafür geschaffen, richtige Führung der Volksmassen durch die Partei und den Führer zu realisieren.

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