Die Kumni-Malerei Koreas - Nordkorea-Information

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Die Kumni-Malerei Koreas

Die Kumni (Goldtinktur)-Malerei mit einzigartigen Malweisen, Darstellungsinhalten und -mitteln ist eine Gattung der koreanischen bildenden Kunst, die eine lange Tradition hat. In den vergangenen Jahren wurde sie im Wesentlichen zum Malen für Einband, Abbildung und Bilderbuch angewandt. Die weit bekannten von den bis jetzt vorhandenen Kumni-Gemälden sind die Gemälden im Bilderalbum vom Maler Ri Jing (1581–?) in der Zeit des feudalen Staates Joson, welche die Landschaften, Blumen und Vögel darstellen.

Hwang Pyong Ho
(verdienter Küntler und Doktor der Kunsttheorie) ist ein Maler im Kunststudion Daesong, der in den vergangenen Jahren über 20 als Staatsschätze geltende koreanische Gemälde geschaffen hat und dadurch im In- und Ausland bekannt ist. Seit dem Jahr Juche 78 (1989) erforschte er 10 Jahre lang mit allen Mühen diese Kumni-Malerei, die mit dem Zeitverlauf verschwunden wurde, und übernahm deren traditionellen Malweisen. Entsprechend dem Schönheitsgefühl der Epoche entwickelte und vervollkommnete er diese Malweisen und brachte dadurch die koreanische Kumni-Malerei in der Welt hervor.

Diese Malerei, die unter den verschiedenen Lichtbedingungen außergewöhnliche Effekte erzielt, kann dazu verwendet werden, ungeachtet der Unterlagen darunter Papier, Stoff, Metall und Wandbetonplatte, und deren Größe die Werke mit verschiedenen Themen zu schaffen.

Als eine einzigartige, für immer farbechte Gattung der bildenden Kunst erregt die koreanische Kumni-Malerei unter den Liebhaber und Experten dieses Kunstbereiches in der Welt ein großes Interesse.


Naenara, Febr. 2015


Fotos:

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Hwang Pyong Ho beim Schaffen von Kumni-Malerei
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Kratersee vom Gebirge Paektu
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8 Feen im Gebirge Kumgang
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Rinderhirt
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Seeschildkröte
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Wildgänse im Mondschein
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Reiche Ernte an Persimonen

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