Ri In Mo (1917-2007) - Nordkorea-Information

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Ri In Mo (1917-2007)

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Das Inbild der Gesinnung und des Willens lebt in der Geborgenheit des Vaterlandes ewig

Ri In Mo (1917-2007) steht heute als Inbild der Gesinnung und des Willens bei jedem Koreaner in guter Erinnerung. In der Zeit des Vaterländischen Befreiungskrieges (1950-1953) war er als Kriegsberichterstatter der Koreanischen Volksarmee, aber später beim strategischen und zeitweiligen Rückzug als Partisan im Gebirge Jiri, dem Hinterland des Feindes tätig. Er wurde im Januar Juche 41 (1952) durch einen Schuss verletzt und dem Feind gefangen genommen. Seitdem begann sein 34 Jahre langes Leben im Gefängnis.

34 Jahre im Gefängnis, 12 400 Tage, waren für Ri In Mo ein kostbarer Abschnitt seines Lebens.

In Südkorea, wo die Lage der Häftlinge, wie einst sogar Amnesty International bewertet hat, weltweit am schlimmsten ist, war das Gefängnisleben unsagbar schauerlich, weil neben täglicher mittelalterlicher Folter, allerlei Beschwichtigung und Betrug, boshafter Intrige, unaufhörlicher Drohung und Erpressung, die alle nur auf ihren Gesinnungswechsel zielen, der unerträgliche Hunger und Kälte die Häftlinge überfallen.

Er stand am Scheideweg, ob er für seine Entlassung die Erklärung über die Wandlung seiner ideologischen Auffassung schreiben soll oder ob unter unsagbaren Qualen seine Überzeugung und Gesinnung bewahren soll. Wenn einer sich entschieden hat, seine Grundsätze aufzugeben, dauert es für den Daumenabdruck auf der Erklärung knapp eine Sekunde. Doch er weigerte sich standhaft den Gesinnungswechsel, einen gemeinen Verrat und Treubruch, und wählte ohne Zögern das Gefängnisleben.

Seine Lebenszeit in den verschiedenen Gefängnissen, darunter in Seoul, Taejon, Kwangju und Pusan, war genau so ein erbitterter Kampf zwischen Gesinnungswandel und Nichtgesinnungswandel. Das Recht dazu, in die Sonne zu gucken und auf den Erdboden zu treten, genommen, ging er vor grausamen Martern oft über die Todesschwelle und die äußersten Qualen griffen seinen Körper und Seele hart an. Trotzdem überstand Ri In Mo schließlich dies alles. Die Folterer zerstörten zwar seinen Körper, aber nicht seinen Geist. Er bewahrte mit einem unerschütterlichen Willen seine Gesinnung.

Die Schwur vor dem großen Führer Kim Il Sung und der Partei und die herzliche Liebe zum Heimatland waren Stütze seines unbeugsamen festen Glaubens und Willens.

Als Ri In Mo aus der Haft entlassen wurde, war er im hohen Alter von 70 Jahren. Der Kampf für die Bewahrung der Gesinnung dauerte auch außerhalb des Gefängnisses weiterhin. Er wurde wegen des langen Lebens im Gefängnis Krüppel und litt unter Gehirnblutung. Aber darin, den Kampf seiner Kampfgenossen aufzuzeichnen und der Nachwelt zu überliefern, sah er als Kriegsberichterstatter seine Pflicht; er schrieb die Memoiren, seine jede Erinnerung grübelnd, und hörte dabei in jenen Tagen die Bewegung für die Landesvereinigung nicht auf.

Die Mutter Vaterland vergaß während langer Jahrzehnte keinen Augenblick seinen Sohn, der Partei und Führer, Vaterland und Revolution treu ergeben war.

Kim Jong Il stellte ihn als ein weltbekanntes Inbild der Gesinnung und des Willens hoch heraus. Seine große Liebe zum Genossen und seine edle revolutionäre Pflichttreue bewirkte, dass der Kampf um die Rückkehr Ri In Mos umfangreich aktiv entfaltet wurde. So endete sein 40 Jahre langer Kampf im feindlichen Hinterland und kam er am 19. März Juche 82 (1993) in die Geborgenheit der Mutter Vaterland zurück.

Das Vaterland verlieh ihm neben der Ehrenbezeichnung „Inbild der Gesinnung und des Willens“ die hohen staatlichen Auszeichnungen wie den zweiten Titel „Held der DVR Korea“, den Kim-Il-Sung-Orden, den höchsten in der Republik, und den Preis für die Vereinigung des Vaterlandes, sodass sein Leben hoch geschätzt wurde. Die Schule, wo er gelernt hatte, wurde nach seinem Namen benannt, und in der Wohnviertel Tongil (Pyongyang) wurde seine bronzene Büste errichtet.

Vor Kruzem erinnerte sich Kim Jong Un an Ri In Mo wieder und hob ihn als Prototyp der Gesinnung und des Willens hervor, den die Ära Kim Il Sung und Kim Jong Il zur Welt gebracht hat.

Das koreanische Volk brennt nur darauf, wie Ri In Mo zum heißblütigen Kämpfer der Songun-Revolution, der vor dem Tod seine revolutionäre Gesinnung nicht aufgibt, zum Gesinnungs- und Willensstarken, der den revolutionären Geist von Paektu, den Geist des schneidenden Windes von Paektu verkörpert, zu werden und so im Aufbau des sozialistischen starken Landes und im antiimperialistischen und Klassenkampf Siege davonzutragen.


Naenara, März 2015


Ri In Mo, Inkarnation von Kredo und Willen

Seitdem Ri In Mo, ein patriotischer Kämpfer für die Vereinigung Koreas, der unter den Koreanern und den Völkern der Welt wohlbekannt ist, ins sozialistische Heimatland und die Obhut der Generalissimusse Kim Il Sung und Kim Jong Il zurückkehrte, sind schon mehr als 20 Jahre vergangen. Ri In Mo war im Vaterländischen Befreiungskrieg in den 1950er Jahren als ein Kriegskorrespondent tätig und wurde dabei von den Feinden verhaftet. Er ist ein starker Sohn der Nation, der 34 Jahre lang im Gefängnis seiner revolutionären Überzeugung und Gesinnung treu blieb. Dank seiner festen Überzeugung vom Sieg der Revolution konnte er auch im einsamen Gefängnis unerschütterlich bleiben.

Sein Enkel O Sung Chol sagt: "Mein Großvater sagte öfters zu uns, ein Mann mit starkem Willen werde sicher triumphieren; die Überzeugung besiege den Tod; die revolutionäre Gesinnung sei die Stütze des Lebens, die den Menschen am schönsten, stärksten und edelsten mache."

In der düsteren Zeit der japanischen Kolonialherrschaft wurde Ri In Mo unter dem Einfluss des antijapanischen bewaffneten Kampfes, der vom Genossen Kim Il Sung organisiert und geleitet wurde, in die Liga für die Wiedergeburt des Vaterlandes aufgenommen und kämpfte für die Unabhängigkeit des Landes. Nach der Befreiung Koreas setzte er sich getreu dem Kurs Kim Il Sungs auf den Aufbau der Partei, des Staates und der Armee für die Neugestaltung des Heimatlandes ein und prägte sich dabei eine revolutionäre Gesinnung tief ins Herz ein.

Die Generalissimusse Kim Il Sung und Kim Jong Il ließen Ri In Mo, unbeugsamem patriotischem Kämpfer für die Landesvereinigung und Inkarnation von Kredo und Willen, heiße Fürsorgen angedeihen.

Als es bekannt wurde, dass Ri In Mo mehr als 30 Jahre lang im Gefängnis alle Leiden durchgemacht hatte, bezeichnete ihn Kim Jong Il als Inkarnation von Kredo und Willen, und wies hin, dass es eine Liebe unserer Partei zu ihren Soldaten sei, ihn, der Dutzende Jahre lang der Partei unwandelbare Treue gehalten habe, zurückzuholen. Dann ließ er eine aktive Bewegung für seine Repatriierung entfalten.

So erlebte man am 19. März Juche 82 (1993) ein erstaunliches Ereignis, dass Ri In Mo in die Obhut des Vaterlandes zurückkehrte. Kim Il Sung und Kim Jong Il ergriffen alle Maßnahmen dazu, ihn, der durch langjährige Zuchthausstrafe an den ernsten Krankheiten litt, wieder gesund zu machen. Am 15. April Juche 82 (1993) erschien Kim Il Sung im Krankenhaus, wo Ri In Mo medizinisch behandelt wurde, hob hervor, dass dieser den edlen revolutionären Geist und die Charakterzüge vom Mitglied der PdAK vor aller Welt demonstriert habe, überreichte diesem ein Parteidokument, das von ihm unterzeichnet wurde, und band diesem eine goldene Armbanduhr mit seinem Namen. Dann ließ er sich mit Ri In Mo zum Andenken fotografieren.

Kim Jong Il sagte, dass Ri In Mo ein treues und aufrichtiges Mitglied der PdAK sei.

Nach 3 Monaten trafen sich Kim Il Sung und Kim Jong Il wiederum mit Ri In Mo, der am Landestreffen der Kriegsveteranen teilnahm, und würdigten dabei erneut seine revolutionäre Gesinnung.
Dank ihrer hehren kameradschaftlichen Pflichttreue und Fürsorgen konnte Ri In Mo als Träger des "Kim-Il-Sung-Ordens", zweifacher Held der Republik und Träger des Preises für die Vereinigung des Vaterlandes ein sinnvolles Leben als Revolutionär führen.

O Sung Chol spricht: "Sowohl zu Lebzeiten meines Großvaters als auch nach seinem Versterben nannte ihn Kim Jong Il Inkarnation von Kredo und Willen, ließ in der Tongil-Straße seine Bronzebüste errichten und verhalf dadurch dem sinnvollen Leben eines revolutionären Soldaten zu weiterem Ruhm."

Die revolutionäre Gesinnung von Ri In Mo wird heute allen Koreanern als edle Wahrheit tief in die Herzen eingeprägt, und sein Kampfgeist wird für alle Generationen überliefert.


Stimme Koreas, März 2015

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